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Erhöhung der Ausgaben für die Schulsozialarbeit

Medienmitteilung

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, die jährlich wiederkehrenden Ausgaben für die Schulsozialarbeit um 1,2 Millionen Franken auf 4,2 Millionen Franken zu erhöhen.

17. April 2008

Die Schulsozialarbeit hat sich in der Stadt Zürich sehr gut etabliert. Die Zusammenarbeit zwischen Schul- und Sportdepartement und Sozialdepartement funktioniert zur allseitigen Zufriedenheit. Aufgrund der sozial anspruchsvollen Probleme an verschiedenen Schulen haben die Kreisschulpräsidentinnen und Kreisschulpräsidenten aber dringenden Zusatzbedarf angemeldet.

Seit dem Volksentscheid über die definitive Einführung der Schulsozialarbeit im September 2002 ist ein etappenweiser Ausbau erfolgt. Auch wurde die Möglichkeit der sogenannten ambulanten Schulsozialarbeit eingeführt, bei der die Schulsozialarbeitenden nebst ihrer «Stammschule» für eine weitere Schule tätig sein können. Da der Einsatz der vorhandenen Ressourcen nicht weiter optimiert werden kann, erfordert der zusätzlich angemeldete Bedarf mehr Mittel.

Mit den vom Gemeinderat bereits im Voranschlag 2008 eingestellten Mitteln kann diesem Zusatzbedarf Rechnung getragen werden. Zu diesem Budgetkredit muss nun der Gemeinderat zusätzlich einen Verpflichtungskredit bewilligen. Die zusätzlichen Mittel erlauben eine Aufstockung um rund 10 Stellenwerte, von 24 auf 34 Stellenwerte. Insgesamt ist von einem zusätzlichen Aufwand von 1,2 Millionen Franken auszugehen. Die neuen Stellen werden gemäss einem eingespielten gemeinsamen Verfahren von Schul- und Sportdepartement und Sozialdepartement auf die Schulkreise und Schulen verteilt.