Top-Bauten - Was macht ein 2000-Watt-Gebäude möglich?
Medienmitteilung
Erfahrungsaustausch unter Investoren, Bauherrinnen und Planenden
Rund 250 Investoren, Bauherrinnen, Planende und weitere Interessierte nahmen am 8. Mai an der Fachveranstaltung «TopBauten» organisiert von der Fachstelle nachhaltiges Bauen des Hochbaudepartements teil. Das Ziel der Veranstaltung war, anhand von zehn geplanten und teilweise bereits realisierten 2000-Watt-Bauten Einsichten in die veränderten Planungsprozesse und Arbeitsabläufe zu gewinnen und diese Erfahrung an private, umweltbewusste Baufachleute weiterzugeben.
9. Mai 2008
«Dass Sie als gestandene Fachleute hier so zahlreich erschienen sind, zeigt deutlich, dass die 2000-Watt-Gesellschaft keine unerreichbare Idee einer Handvoll Utopisten ist, sondern dass der Wert und die Notwendigkeit des nachhaltigen Bauens weit herum erkannt sind,» sagte Hochbauvorsteherin Kathrin Martelli in ihrer Begrüssungsrede zur Fachveranstaltung «TopBauten - Planen und Bauen für die 2000-Watt-Gesellschaft» am 8. Mai. Nachhaltiges Planen, Bauen und Bewirtschaften ist ein wichtiges Ziel des Legislaturschwerpunkts «Nachhaltige Stadt Zürich - auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft». Die Stadt Zürich will als Vorbild eigene Bauten auf die 2000-Watt-Gesellschaft ausrichten. Ein prominentes Beispiel dafür ist das Stadtspital Triemli, welches bis 2018 mit Minergie-P-Standard beim Neubau und mit innovativer, umweltfreundlicher Energieerzeugung (u.a. Geothermie) zum «2000-Watt-Spital» werden soll. Darüber hinaus will die Stadt Zürich aber auch private Bauträger beim Planen und Bauen von 2000-Watt-Bauten unterstützen.
Die Stadt Zürich als wichtige Impuls-Geberin für private 2000-Watt-Bauten
Ein wichtiger erster Schritt zum Know-How-Transfer an Private war die Veranstaltung «TopBauten». In sechs Fachreferaten und an «Informations-Marktständen» wurde das aktuelle Wissen, das aus einer Analyse des effektiven Planungsprozesses bei den zehn TopBauten gewonnen werden konnte, präsentiert. Die Erfahrungen der Bauträger und Planer liessen sich - mit Einschränkungen - generalisieren und daraus sieben Thesen ableiten. Jede These wurde dem Planungsprozess zugeordnet und es konnten fördernde Faktoren und Stolpersteine identifiziert werden, die den Erfolg der Bauprojekte mitprägten. Es zeigte sich, dass Technik alleine nicht genügt, sondern viele organisatorische Voraussetzungen für den Projekterfolg entscheidend sind. Dass rund 250 Personen die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch über «2000-Watt-Bauten» wahrgenommen haben, zeigt, dass ein grosses Informationsbedürfnis vorhanden ist und dass die Stadt Zürich hier wichtige Impulse geben kann.
LeserInnen-Informationen zur Veranstaltung «TopBauten» und zum Thema Nachhaltigkeit:
www.stadt-zuerich/hochbau (Beraten, Fachstellen, Nachhaltiges Bauen) oder www.stadt-zuerich.ch/nachhaltiges-bauen sowie www.faktor.ch/ (Artikel zum Thema «TopBauten», die Faktor-Spezialausgabe «TopBauten» kann für 20 Franken beim Verlag bezogen werden.)
Die Stadt Zürich als wichtige Impuls-Geberin für private 2000-Watt-Bauten
Ein wichtiger erster Schritt zum Know-How-Transfer an Private war die Veranstaltung «TopBauten». In sechs Fachreferaten und an «Informations-Marktständen» wurde das aktuelle Wissen, das aus einer Analyse des effektiven Planungsprozesses bei den zehn TopBauten gewonnen werden konnte, präsentiert. Die Erfahrungen der Bauträger und Planer liessen sich - mit Einschränkungen - generalisieren und daraus sieben Thesen ableiten. Jede These wurde dem Planungsprozess zugeordnet und es konnten fördernde Faktoren und Stolpersteine identifiziert werden, die den Erfolg der Bauprojekte mitprägten. Es zeigte sich, dass Technik alleine nicht genügt, sondern viele organisatorische Voraussetzungen für den Projekterfolg entscheidend sind. Dass rund 250 Personen die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch über «2000-Watt-Bauten» wahrgenommen haben, zeigt, dass ein grosses Informationsbedürfnis vorhanden ist und dass die Stadt Zürich hier wichtige Impulse geben kann.
LeserInnen-Informationen zur Veranstaltung «TopBauten» und zum Thema Nachhaltigkeit:
www.stadt-zuerich/hochbau (Beraten, Fachstellen, Nachhaltiges Bauen) oder www.stadt-zuerich.ch/nachhaltiges-bauen sowie www.faktor.ch/ (Artikel zum Thema «TopBauten», die Faktor-Spezialausgabe «TopBauten» kann für 20 Franken beim Verlag bezogen werden.)