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Definitive Einführung des «Jungen Schauspielhauses»

Medienmitteilung

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat die definitive Einführung des «Jungen Schauspielhauses». Dafür soll der Jahresbeitrag an die Schauspielhaus AG um 350 000 Franken auf neu 34 453 100 Franken (ab 1. Januar 2008) erhöht werden. So kann die Einrichtung des «Jungen Schauspielhauses» finanziell abgesichert werden. Das «Junge Schauspielhaus» gehört zu den im Leitbild der städtischen Kulturförderung 2008-2011 angezeigten Schwerpunkten.

14. Mai 2008

Das Projekt «Junges Schauspielhaus» ist vor zwei Jahren auf die Spielzeit 2005/06 ins Leben gerufen worden. Die Idee, Theater für und Theater mit Kindern und Jugendlichen zu machen oder Workshops sowie theaterpädagogische Vor- und Nachbereitungen der regulären Stücke anzubieten, ist zwar nicht neu und wird auch anderswo in Zürich praktiziert. Bemerkenswert ist aber die Qualität und die Vielfalt des Angebots am Schauspielhaus.

Im Leitbild der städtischen Kulturförderung 2008-2011 bildet die definitive Einführung der Sparte «Junges Schauspielhaus» einen der Schwerpunkte für die kommenden Jahre. Das Konzept, Theater für und Theater mit Kindern und Jugendlichen zu machen, Workshops sowie theaterpädagogische Vor- und Nachbereitungen der regulären Stücke anzubieten, hat sich nach einer nunmehr zweijährigen Probephase bewährt und soll als Institution definitiv fortgesetzt werden.

Nachdem das Schauspielhaus die Finanzierung dieser Sparte seit ihrer Einführung aus eigenen Reservemitteln bestritten hat, soll der weitere Betrieb mit einer Anpassung der städti-schen Subvention gewährleistet werden. Der Stadtrat beantragt hierfür einen Beitrag von jährlich 350 000 Franken. Das Schauspielhaus verpflichtet sich seinerseits rund 300 000 Franken aus den laufenden Budgetmitteln für das «Junge Schauspielhaus» zur Verfügung zu stellen. Die Verpflichtung zur Führung der Sparte «Junges Schauspielhaus» wird in die Leistungsvereinbarung zwischen dem Schauspielhaus und der Stadt Zürich aufgenommen. Der städtische Beitrag ist im Budget der Abteilung Kultur eingestellt.

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