Monitoring Drogen und Sucht 2008 der Stadt Zürich
Medienmitteilung
Der städtische Monitoringbericht Drogen und Sucht 2008 zeigt erneut das breite und differenzierte Angebot welche die Stadt Zürich und private Institutionen im Bereich des problematischen Umgangs mit Drogen zur Verfügung stellen. Neue Trends oder eine Trendwende bei den legalen und illegalen Drogen lassen sich nicht erkennen. Die Themen Sucht und Drogen sind in der Wahrnehmung der Bevölkerung in den Hintergrund gerückt.
20. Mai 2008
Die permanenten und koordinierten Anstrengungen der involvierten Stellen bewirken nach wie vor die Verbannung einer Drogenszene aus dem öffentlichen Raum. Das zeigt sich nicht zuletzt in der Wahrnehmung der Bevölkerung, welche die Drogenproblematik nur noch zu 9% als Problem in der Stadt Zürich erwähnte. Kein Trend und keine markante Trendwende Nach wie vor ist der übermässige Alkoholkonsum und die damit einhergehende Suchtproblematik das Hauptproblem im Drogenbereich. Insbesondere wird bei Jugendlichen 16- bis 18-Jährigen eine verstärkte Zunahme von übermässigem Alkoholkonsum festgestellt. Dies auch zunehmend verbunden mit Gewalt. Mit verschiedenen, zum Teil bereits eingeleiteten Massnahmen will der Stadtrat diesem Problem begegnen.
Der Monitoringbericht Drogen und Sucht erscheint bereits zum vierten Mal in Folge. Der Bericht wird im Auftrag der stadträtlichen Delegation für Drogen- und Suchtpolitik verfasst und zeigt in beeindruckender Weise das vielfältige Angebot mit entsprechenden Kennzahlen, Hintergründen und Analysen.
Der Monitoringbericht Drogen und Sucht erscheint bereits zum vierten Mal in Folge. Der Bericht wird im Auftrag der stadträtlichen Delegation für Drogen- und Suchtpolitik verfasst und zeigt in beeindruckender Weise das vielfältige Angebot mit entsprechenden Kennzahlen, Hintergründen und Analysen.