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Kunstpreis 2008 der Stadt Zürich für Hanna Johansen, Hans-Georg Nägeli-Medaille für Kunstvermittlung an Daniel Fueter

Medienmitteilung

Die Stadt Zürich vergibt ihren Kunstpreis 2008 an die Schriftstellerin Hanna Johansen. Der Kunstvermittlungspreis der Stadt Zürich geht für das Jahr 2008 als Hans-Georg Nägeli-Medaille an den Musikpädagogen, Musiker und Komponisten Daniel Fueter. Der Kunstpreis ist mit 50 000 Franken, der Kunstvermittlungspreis mit 15 000 Franken dotiert.

17. Juni 2008

Hanna Johansen berichtet als Schriftstellerin mit inhaltlicher Präzision und bewundernswerter Einfühlungskraft von Menschen und Tieren, die das Staunen und Fragen nicht verlernt haben. In ihrem Werk sind die herkömmlichen Grenzen zwischen Kinder- und Erwachsenenliteratur nicht auszumachen. Ihre Kinderbücher und ihre Prosa für Erwachsene zeichnen sich durch erzählerischen und stilistischen Formenreichtum aus.

Frau Johansen erhielt unter anderem den Solothurner Literaturpreis (2003), den Literaturpreis des Landes Kärnten beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb (1993) und den Schweizerischen Jugendbuchpreis (1990). Sie ist 1939 in Bremen geboren, studierte Germanistik, Altphilologie und Pädagogik und lebt seit 1972 in Kilchberg bei Zürich.

Daniel Fueter, 1949 in Zürich geboren, spielt seit Jahrzehnten eine bedeutende Rolle in der Kunstvermittlung. Seiner pädagogischen Arbeit verdanken unzählige professionelle Musikerinnen und Musiker, Schaupielerinnen und Schauspieler aber auch Laien entscheidende Impulse. Als Leiter des Musikpodiums verschaffte er mit ausgesuchten Programmideen dem zeitgenössischen Schweizer Musikschaffen nachhaltige Beachtung, und als Rektor der Hochschule für Musik und Theater setzte er sich unermüdlich für die Anliegen und die unterschiedlichsten Bedürfnisse seiner grossen Schüler- und Lehrerschaft ein.

Der Kunstpreis der Stadt Zürich wird jährlich vom Stadtrat der Stadt Zürich vergeben und ist mit 50 000 Franken dotiert. Die letzten Preisträger waren Heinz Spoerli (2007) und Bruno Ganz (2006).

Der Kunstvermittlungspreis der Stadt Zürich ist mit 15 000 Franken dotiert und wird ebenfalls jährlich vom Stadtrat vergeben. Bruno und Odette Giacometti, Walter Keller und Bice Curiger waren die letzten Preistragenden