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Wasser- und Abwasserunterricht - Angebot für städtische Schulen

Medienmitteilung

Die Wasserversorgung Zürich, ERZ Entsorgung + Recycling Zürich und das Elektrizitätswerk Zürich (ewz) bieten den städtischen Schulen einen Wasser- und Abwasserunterricht an. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, das erfolgreiche Angebot definitiv einzuführen.

18. Juni 2008

Zürich ist eine Wasserstadt. Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung und Wasserkraftnutzung sind für die Lebensqualität von Zürich von hoher Bedeutung. Für diese Leistungen sind die Wasserversorgung, ERZ Entsorgung + Recycling Zürich und das ewz verantwortlich. Die drei städtischen Werke erfüllen ihre Aufgabe mit hoher Zuverlässigkeit. Im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit führen sie Werkbesuche mit jährlich Tausenden von Interessierten durch, darunter viele Schulklassen.

Die drei städtischen Werke haben ein gemeinsames Interesse an der Sensibilisierung der jungen Generation für den kommunalen Wasserkreislauf. Daher haben sie zusammen mit der Stiftung «PUSCH» Praktischer Umweltschutz Schweiz ein Konzept für einen Wasser- und Abwasserunterricht an den städtischen Schulen entwickelt. PUSCH ist für die Durchführung und Gestaltung des Unterrichts verantwortlich – zusammen mit der Klassenlehrperson. Die drei Werke finanzieren den Unterricht gemeinsam und begleiten ihn konzeptionell und durch entsprechende Werkführungen. Die Pilotphase, die im Frühjahr 2007 gestartet wurde, zeigte, dass die Nachfrage seitens der Schulen sehr gross ist.

Mit dem Wasser- und dem Abwasserunterricht wird den Schulen kein neuer Stoff aufgedrängt. Das neue Angebot ermöglicht ihnen, das bereits im Lehrplan verankerte Thema besser abzudecken, und mit dem Unterricht kann die Wirkung der Werkführungen verbessert werden.

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, das Angebot definitiv einzuführen und dafür jährlich wiederkehrende Ausgaben von maximal 200 000 Franken zu bewilligen. Aufgrund der Erfahrungen der Pilotphase wird jährlich mit je 50 bis 80 Schulklassen in der Mittel- und Oberstufe gerechnet. ERZ, ewz und Wasserversorgung tragen die Kosten zu je einem Drittel. Die Leistungen der Stiftung PUSCH werden vertraglich geregelt.