Wildschwein Max gut im Wildpark Langenberg integriert
Medienmitteilung
Der junge Keiler Max, welcher Anfang Mai im Kanton Solothurn von Jägern aufgefunden worden war, hat sich gut in die Wildschweinrotte im Wildpark Langenberg integriert.
31. Juli 2008
Anfang Mai entdeckten Jäger am Grenchenberg im Kanton Solothurn ein neugeborenes Wildschwein. Weitere Frischlinge, die in der Umgebung gefunden wurden, waren bereits tot. Mit der lokalen Jagdverwaltung wurde vereinbart, dass die Jäger den jungen Keiler mitnehmen, von Hand aufziehen und später einem Wildpark übergeben. Am 13. Juli 2008 kam der elfwöchige Keiler Max in den Wildpark Langenberg, wo er zum ersten Mal auf andere Wildschweine traf. Nach zögerlicher Annäherung zieht er nun mit der Gruppe im Waldgehege herum. Hinderlich für seine vollständige Integration in die Rotte sind Besuchende, die Futter ins Gehege strecken und den an Menschen gewöhnte Max anlocken.
Junge Wildtiere mitzunehmen ist verboten
Max hätte alleine in der freien Wildbahn keine Überlebenschance gehabt, weshalb die Jagdverwaltung die Handaufzucht bewilligte. Grundsätzlich ist es jedoch verboten, Jungtiere mitzunehmen, auch wenn es so aussieht, als seien sie von ihrer Mutter verlassen worden. Junge Wildtiere werden nicht selten von ihrer Mutter an bestimmten Orten abgelegt und erst später wieder aufgesucht.
Junge Wildtiere mitzunehmen ist verboten
Max hätte alleine in der freien Wildbahn keine Überlebenschance gehabt, weshalb die Jagdverwaltung die Handaufzucht bewilligte. Grundsätzlich ist es jedoch verboten, Jungtiere mitzunehmen, auch wenn es so aussieht, als seien sie von ihrer Mutter verlassen worden. Junge Wildtiere werden nicht selten von ihrer Mutter an bestimmten Orten abgelegt und erst später wieder aufgesucht.