Baubeginn beim neuen Bettenhaus Stadtspital Triemli
Medienmitteilung
Dynamisch in die Zukunft
Im Beisein von Stadträtin Kathrin Martelli und Stadtat Robert Neukomm erfolgte am 28. August der Spatenstich für das neue Bettenhaus des Stadtspitals Triemli. Der neue Bau kostet 290 Millionen Franken und ist voraussichtlich Ende 2013 bezugsbereit.
28. August 2008
«Die Stadt Zürich hat sich als Legislaturziel auf die Fahnen geschrieben, die Stadt von mor-gen zu planen und zu bauen. Beim Stadtspital Triemli bauen wir sogar für übermorgen», sagte Hochbauvorsteherin Kathrin Martelli in ihrer Rede. Das neue Bettenhaus müsse so gebaut sein, dass es zukünftigen technischen und medizinischen Entwicklungen flexibel angepasst werden könne. Nicht so wie das alte Bettenhaus, das wegen seiner starren stati-schen Strukturen baulich nur wenig Spielraum für Veränderungen bietet. Aeschlimann Prêtre Hasler Architekten haben einen flexiblen, kompakten Bau entworfen, der optisch leicht wirkt und viel Grünfläche freilässt. Auf zehn Geschossen ist Platz für 550 Betten, was in etwa dem heutigen Bettenbestand entspricht.
2000-Wattspital Triemli - ein Leuchtturm
Auch auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit will das Stadtspital Triemli zukunftsweisend sein. Spitäler sind Energie-Grossverbraucher. Sparsamer Energieverbrauch und ökologische Nachhaltigkeit stehen deshalb insbesondere bei Neubauten im Zentrum. Das neue Bettenhaus will Minergie-P-Standard erreichen, um den heutigen Wärmeenergiebedarf um rund 70 Prozent und den Stromverbrauch um mindestens 5 Prozent senken zu können. Ein enormes Sparpotential, das sowohl der heutigen als auch kommenden Generationen zu gute kommt. Des Weiteren soll Erdwärme (Geothermie) genutzt werden. Probebohrungen vor Ort werden zeigen, ob der geologische Untergrund geeignet ist. Weil die Energieversorgung des Stadtspitals Triemli komplex ist, wird das ewz die Energie-Erzeugung, -Verteilung und das -Management übernehmen. «Das Stadtspital Triemli soll durch diese und weitere Massnahmen bis 2018 zum 2000-Watt-Spital und ein Leuchtturm für nachhaltiges Bauen werden» führt Stadtrat Robert Neukomm, Vorsteher des Gesundheits- und Umweltdepartements aus.
Ein kompaktes und modernes Spital für die Zürcher Bevölkerung
Das Triemli überzeugt mit seinen klaren betrieblichen Strukturen. Der grosse Zustrom von Patientinnen und Patienten führte in den vergangenen Jahren jedoch zu prekären Raumsituationen. Auch altersbedingt sind die Gebäude zu sanieren. Der Neubau ist der erste Schritt zu einem wieder kompakten und übersichtlichen, modernen Spital. «Damit verfügen wir über ideale Voraussetzungen», so Erwin Carigiet, Spitaldirektor, «für einen effizienten Spitalbetrieb mit optimalen Bedingungen für unsere Patientinnen und Patienten.»
Eröffnet werden kann das neue Bettenhaus voraussichtlich Ende 2013. Nach dem Umzug wird das alte Bettenhaus voraussichtlich von 2014 bis 2018 instand gesetzt. Es soll Bereiche aufnehmen, die heute in Personalhäusern und anderen Gebäuden untergebracht sind. Der Abbruch der nicht mehr benötigten Personalhäuser ist nach 2018 vorgesehen.
2000-Wattspital Triemli - ein Leuchtturm
Auch auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit will das Stadtspital Triemli zukunftsweisend sein. Spitäler sind Energie-Grossverbraucher. Sparsamer Energieverbrauch und ökologische Nachhaltigkeit stehen deshalb insbesondere bei Neubauten im Zentrum. Das neue Bettenhaus will Minergie-P-Standard erreichen, um den heutigen Wärmeenergiebedarf um rund 70 Prozent und den Stromverbrauch um mindestens 5 Prozent senken zu können. Ein enormes Sparpotential, das sowohl der heutigen als auch kommenden Generationen zu gute kommt. Des Weiteren soll Erdwärme (Geothermie) genutzt werden. Probebohrungen vor Ort werden zeigen, ob der geologische Untergrund geeignet ist. Weil die Energieversorgung des Stadtspitals Triemli komplex ist, wird das ewz die Energie-Erzeugung, -Verteilung und das -Management übernehmen. «Das Stadtspital Triemli soll durch diese und weitere Massnahmen bis 2018 zum 2000-Watt-Spital und ein Leuchtturm für nachhaltiges Bauen werden» führt Stadtrat Robert Neukomm, Vorsteher des Gesundheits- und Umweltdepartements aus.
Ein kompaktes und modernes Spital für die Zürcher Bevölkerung
Das Triemli überzeugt mit seinen klaren betrieblichen Strukturen. Der grosse Zustrom von Patientinnen und Patienten führte in den vergangenen Jahren jedoch zu prekären Raumsituationen. Auch altersbedingt sind die Gebäude zu sanieren. Der Neubau ist der erste Schritt zu einem wieder kompakten und übersichtlichen, modernen Spital. «Damit verfügen wir über ideale Voraussetzungen», so Erwin Carigiet, Spitaldirektor, «für einen effizienten Spitalbetrieb mit optimalen Bedingungen für unsere Patientinnen und Patienten.»
Eröffnet werden kann das neue Bettenhaus voraussichtlich Ende 2013. Nach dem Umzug wird das alte Bettenhaus voraussichtlich von 2014 bis 2018 instand gesetzt. Es soll Bereiche aufnehmen, die heute in Personalhäusern und anderen Gebäuden untergebracht sind. Der Abbruch der nicht mehr benötigten Personalhäuser ist nach 2018 vorgesehen.