Schauplatz Stadthaus – der geschenkte Rosa Pudel
Medienmitteilung
Junge Schweizer Kunst an der Fassade des Zürcher Stadthauses
Während der Sanierung des Zürcher Stadthauses realisieren vier junge Schweizer Künstlerinnen und Künstler bis Ende 2009 jeweils ein Megaposter auf der Fassade des Stadthauses. Eine Fachjury hat die Sujets im Rahmen eines Kunstwettbewerbes unter Studierenden an drei Schweizer Hochschulen aus Genf und Zürich ausgewählt. Den Auftakt macht die Künstlerin Denise Altermatt: Sie schenkt der Stadt Zürich einen Rosa Pudel.
24. November 2008
Das Zürcher Stadthaus wird zwischen September 2008 und Frühjahr 2010 saniert. In diesem Zeitraum verdeckt eine Bauschutzplane die Fassade auf der Limmatseite. Die Stadt Zürich zeigt sich in dieser Umbauzeit als weltoffene und kulturinteressierte Stadt, die ihre Stadthausfassade jungen Kunststudierenden aus der Schweiz für eine Auseinandersetzung mit dem Thema «Zürich und die Schweiz» zur Verfügung stellt.
Kunstwettbewerb unter Kunststudierenden in Genf und Zürich
Die Stadt Zürich – vertreten durch das Präsidialdepartement und die Stadtentwicklung Zürich – haben dazu im Rahmen des Legislaturschwerpunktes «Allianzen Schaffen – Politik über die Grenzen hinaus» Hochschulstudierende in Genf, Zürich und Basel zu einem Wettbewerb für ein Megaposter an der Fassade des Zürcher Stadthauses eingeladen. Aufgabe war es, auf die Fragestellung «Zürich und die Schweiz» zu reagieren und den Kontext der zentralen und bedeutsamen Örtlichkeit des Stadthauses in ihre künstlerischen Überlegungen mit einzubeziehen.
Insgesamt reichten 17 Studierende von den Hochschulen HEAD in Genf, F+F und HdKZ in Zürich Bildvorschläge ein. Vier der eingereichten Konzepte wurden von einer Fach-Jury ausgewählt und werden im Turnus von rund drei Monaten von Ende November 2008 bis Ende 2009 an der Fassade des Stadthauses Zürich realisiert.
Auftakt mit dem Rosa Pudel von Denise Altermatt (F+F)
Das Sujet des ersten Megaposters stammt von der Künstlerin Denise Altermatt (1978). Sie schenkt der Stadt Zürich einen «Rosa Pudel», welcher in den kommenden drei Monaten mit seinem liebevollen Blick unweigerlich grosse Aufmerksamkeit beim Publikum schaffen wird. Denise Altermatt zeigt den rosa Pudel auf der Zürcher Bahnhofstrasse, die durch das saubere Trottoir mit der für Zürich typischen Baumfassung erkennbar ist. Die Künstlerin wählte dieses Bildmotiv, um einerseits Kontrast zum neogotischen Stil des Stadthauses herzustellen und andererseits, um mit dem rosa Pudel auf die Offenheit, Vielfarbigkeit und Kreativität der Stadt Zürich hinzuweisen.
Der Jury gefielen die Frische und der Humor des Plakats, das unerwartete Motiv am Stadthaus und die positiven Assoziationen, die mit Pudel, der Farbe Rosa und der Stadt Zürich in Verbindung gebracht werden können.
Die Künstlerin Denise Altermatt hat den Diplomkurs an der F+F, Schule für Kunst und Mediendesign in Zürich, diesen Sommer abgeschlossen. Zurzeit lebt und arbeitet sie als freischaffende Künstlerin in Zürich. Hauptsächlich beschäftigt sie sich mit Themen der Massenmedien und deren Einfluss auf das tägliche Leben sowie mit Bildern der populären Wissenschaft.
Zusammenarbeit mit AG KiöR
Konzipiert und umgesetzt wurde das Projekt in Zusammenarbeit mit dem Amt für Hochbauten und der Arbeitsgruppe Kunst im öffentlichen Raum (AG KiöR). Diese ist dafür zuständig, der Kunst im öffentlichen Raum in der Stadt Zürich ein grösseres Gewicht zu verleihen und Strategien für einen zeitgemässen Umgang damit zu entwickeln. Sie hat zudem den Auftrag, durch stetige Vermittlungsarbeit die Bevölkerung für Kunst im öffentlichen Raum zu sensibilisieren. Deshalb bietet sie eine umfassende Dokumentation und eine Ausstellung im Stadthaus an.
Ausstellung «Schauplatz Stadthaus»
Alle 17 eingereichten Bildvorschläge der Hochschulstudierenden sind in der Ausstellung «Schauplatz Stadthaus» zu sehen.
25. November bis 5. Dezember 2008
Stadthaus Zürich, 1. Stock
Stadthausquai 17, 8001 Zürich
Mo – Fr, 9:00 bis 18:00 Uhr, Eintritt frei
Dokumentation
Die Dokumentation der Ausstellung und des Wettbewerbs kann gegen einen Druckkostenbeitrag von zehn Franken pro Exemplar bezogen werden. Empfang Amt für Hochbauten Lindenhofstrasse 21, 8021 Zürich Tel. 044 412 29 15, ahb@zuerich.ch
Kunstwettbewerb unter Kunststudierenden in Genf und Zürich
Die Stadt Zürich – vertreten durch das Präsidialdepartement und die Stadtentwicklung Zürich – haben dazu im Rahmen des Legislaturschwerpunktes «Allianzen Schaffen – Politik über die Grenzen hinaus» Hochschulstudierende in Genf, Zürich und Basel zu einem Wettbewerb für ein Megaposter an der Fassade des Zürcher Stadthauses eingeladen. Aufgabe war es, auf die Fragestellung «Zürich und die Schweiz» zu reagieren und den Kontext der zentralen und bedeutsamen Örtlichkeit des Stadthauses in ihre künstlerischen Überlegungen mit einzubeziehen.
Insgesamt reichten 17 Studierende von den Hochschulen HEAD in Genf, F+F und HdKZ in Zürich Bildvorschläge ein. Vier der eingereichten Konzepte wurden von einer Fach-Jury ausgewählt und werden im Turnus von rund drei Monaten von Ende November 2008 bis Ende 2009 an der Fassade des Stadthauses Zürich realisiert.
Auftakt mit dem Rosa Pudel von Denise Altermatt (F+F)
Das Sujet des ersten Megaposters stammt von der Künstlerin Denise Altermatt (1978). Sie schenkt der Stadt Zürich einen «Rosa Pudel», welcher in den kommenden drei Monaten mit seinem liebevollen Blick unweigerlich grosse Aufmerksamkeit beim Publikum schaffen wird. Denise Altermatt zeigt den rosa Pudel auf der Zürcher Bahnhofstrasse, die durch das saubere Trottoir mit der für Zürich typischen Baumfassung erkennbar ist. Die Künstlerin wählte dieses Bildmotiv, um einerseits Kontrast zum neogotischen Stil des Stadthauses herzustellen und andererseits, um mit dem rosa Pudel auf die Offenheit, Vielfarbigkeit und Kreativität der Stadt Zürich hinzuweisen.
Der Jury gefielen die Frische und der Humor des Plakats, das unerwartete Motiv am Stadthaus und die positiven Assoziationen, die mit Pudel, der Farbe Rosa und der Stadt Zürich in Verbindung gebracht werden können.
Die Künstlerin Denise Altermatt hat den Diplomkurs an der F+F, Schule für Kunst und Mediendesign in Zürich, diesen Sommer abgeschlossen. Zurzeit lebt und arbeitet sie als freischaffende Künstlerin in Zürich. Hauptsächlich beschäftigt sie sich mit Themen der Massenmedien und deren Einfluss auf das tägliche Leben sowie mit Bildern der populären Wissenschaft.
Zusammenarbeit mit AG KiöR
Konzipiert und umgesetzt wurde das Projekt in Zusammenarbeit mit dem Amt für Hochbauten und der Arbeitsgruppe Kunst im öffentlichen Raum (AG KiöR). Diese ist dafür zuständig, der Kunst im öffentlichen Raum in der Stadt Zürich ein grösseres Gewicht zu verleihen und Strategien für einen zeitgemässen Umgang damit zu entwickeln. Sie hat zudem den Auftrag, durch stetige Vermittlungsarbeit die Bevölkerung für Kunst im öffentlichen Raum zu sensibilisieren. Deshalb bietet sie eine umfassende Dokumentation und eine Ausstellung im Stadthaus an.
Ausstellung «Schauplatz Stadthaus»
Alle 17 eingereichten Bildvorschläge der Hochschulstudierenden sind in der Ausstellung «Schauplatz Stadthaus» zu sehen.
25. November bis 5. Dezember 2008
Stadthaus Zürich, 1. Stock
Stadthausquai 17, 8001 Zürich
Mo – Fr, 9:00 bis 18:00 Uhr, Eintritt frei
Dokumentation
Die Dokumentation der Ausstellung und des Wettbewerbs kann gegen einen Druckkostenbeitrag von zehn Franken pro Exemplar bezogen werden. Empfang Amt für Hochbauten Lindenhofstrasse 21, 8021 Zürich Tel. 044 412 29 15, ahb@zuerich.ch