Gesamterneuerung Hallenbad City
Medienmitteilung
Das Hallenbad City wird umfassend erneuert, betrieblich optimiert und für die BesucherInnen aufgewertet. Die Arbeiten starten im Mai 2010 und dauern zwei Jahre. Der Stadtrat hat einen Kredit von rund 44 Millionen Franken bewilligt.
17. Dezember 2008
Die BesucherInnen kommen nach der Sanierung in den Genuss von diversen Optimierungen im Badebereich: Ein neues Nichtschwimmerbecken ersetzt den Badeshop, während im bestehenden Nichtschwimmerbecken ein Becken mit Hubboden eingerichtet wird. Der Bereich zwischen dem neuen Nichtschwimmerbecken und der Schwimmhalle wird geöffnet und mit Sitzgelegenheiten ausgestattet.
Kassen im Erdgeschoss
Die Sauna kommt an Stelle der ehemaligen Hauswartwohnung im Untergeschoss zu liegen. Dadurch lässt sich das zurzeit noch dürftige Saunaangebot deutlich verbessern. Der Kassenbereich des Bads wird wieder in der Eingangshalle im Erdgeschoss platziert. Im Obergeschoss entsteht ein mit Automaten bestückter Erfrischungsraum mit Aussicht in die Schwimmhalle.
Die Turnhalle im zweiten Obergeschoss ist sehr beliebt. Mit dem Einbau einer mobilen Trennwand lassen sich die Nutzungsmöglichkeiten künftig stark erhöhen. Schliesslich wird im Rahmen der Gesamterneuerung der Vorplatz des Hallenbads so angepasst, dass für Velos mehr Abstellplätze zur Verfügung stehen.
Neue Technik spart Energie
Die Bausubstanz des Hallenbades City ist gut. Die Gebäudetechnik allerdings ist veraltet und in einem schlechten Zustand. Eine umfassende Instandsetzung wurde aus finanziellen Gründen immer wieder aufgeschoben. Zur Gewährleistung des Betriebs mussten in der Vergangenheit bereits Notmassnahmen ergriffen werden. Der nun geplante Ersatz der kompletten Gebäudetechnik steigert auch die Energieeffizienz.
Temporäres Ersatzbad zu teuer
Während der zweijährigen Instandsetzung bleibt das Hallenbad geschlossen. Der Stadtrat liess Projekte für provisorische Ersatzbäder eingehend prüfen und investierte über 100 000 Franken in Vorabklärungen. Aufgrund der zu hohen Kosten wird aber keines der Projekte realisiert.
Das Sportamt kann die im Hallenbad City ausfallenden Betriebsstunden durch verlängerte Öffnungszeiten in seinen vier übrigen Hallenbädern mehr als kompensieren. Zwei weitere, privat betriebene Hallenbäder sowie acht Schulschwimmanlagen, die zeitweise ebenfalls für die Bevölkerung offen stehen, ergänzen das Angebot in der Stadt.
Der heute vom Stadtrat bewilligte Kredit gliedert sich in 42,4 Millionen Franken gebundene Ausgaben zur Erneuerung des Hallenbades und in 1,67 Millionen Franken neue Ausgaben für das Hubbodenbecken, die Verlegung des Nichtschwimmerbeckens und die Vergrösserung der Sauna.
Glasdach zum zweiten
Das Hallenbad City wurde 1939 bis 1941 nach Plänen des Stadtbaumeisters Hermann Herter errichtet. Das erste öffentliche Hallenbad der Stadt Zürich fand beim Publikum wie in der Fachwelt besondere Beachtung. Als architektonisch beispielhaftes Bauwerk ist es im Inventar der schützenswerten Bauten von kommunaler Bedeutung aufgeführt.
Sanierungsarbeiten im Jahr 1979 veränderten das Gebäude teilweise. Mit der nun anstehenden Sanierung wird versucht, dies rückgängig zu machen und den zeittypischen Ausdruck des Gebäudes wieder herzustellen.
Der denkmalpflegerische Eingriff wird am besten am wiederhergestellten Glasdach über der Schwimmhalle abzulesen sein. In der Konstruktion soll – unter gleichzeitiger Berücksichtigung energetischer Aspekte – eine dimmbare Beleuchtung eingebaut werden, um verschiedene Raumatmosphären zu erzeugen.
Kassen im Erdgeschoss
Die Sauna kommt an Stelle der ehemaligen Hauswartwohnung im Untergeschoss zu liegen. Dadurch lässt sich das zurzeit noch dürftige Saunaangebot deutlich verbessern. Der Kassenbereich des Bads wird wieder in der Eingangshalle im Erdgeschoss platziert. Im Obergeschoss entsteht ein mit Automaten bestückter Erfrischungsraum mit Aussicht in die Schwimmhalle.
Die Turnhalle im zweiten Obergeschoss ist sehr beliebt. Mit dem Einbau einer mobilen Trennwand lassen sich die Nutzungsmöglichkeiten künftig stark erhöhen. Schliesslich wird im Rahmen der Gesamterneuerung der Vorplatz des Hallenbads so angepasst, dass für Velos mehr Abstellplätze zur Verfügung stehen.
Neue Technik spart Energie
Die Bausubstanz des Hallenbades City ist gut. Die Gebäudetechnik allerdings ist veraltet und in einem schlechten Zustand. Eine umfassende Instandsetzung wurde aus finanziellen Gründen immer wieder aufgeschoben. Zur Gewährleistung des Betriebs mussten in der Vergangenheit bereits Notmassnahmen ergriffen werden. Der nun geplante Ersatz der kompletten Gebäudetechnik steigert auch die Energieeffizienz.
Temporäres Ersatzbad zu teuer
Während der zweijährigen Instandsetzung bleibt das Hallenbad geschlossen. Der Stadtrat liess Projekte für provisorische Ersatzbäder eingehend prüfen und investierte über 100 000 Franken in Vorabklärungen. Aufgrund der zu hohen Kosten wird aber keines der Projekte realisiert.
Das Sportamt kann die im Hallenbad City ausfallenden Betriebsstunden durch verlängerte Öffnungszeiten in seinen vier übrigen Hallenbädern mehr als kompensieren. Zwei weitere, privat betriebene Hallenbäder sowie acht Schulschwimmanlagen, die zeitweise ebenfalls für die Bevölkerung offen stehen, ergänzen das Angebot in der Stadt.
Der heute vom Stadtrat bewilligte Kredit gliedert sich in 42,4 Millionen Franken gebundene Ausgaben zur Erneuerung des Hallenbades und in 1,67 Millionen Franken neue Ausgaben für das Hubbodenbecken, die Verlegung des Nichtschwimmerbeckens und die Vergrösserung der Sauna.
Glasdach zum zweiten
Das Hallenbad City wurde 1939 bis 1941 nach Plänen des Stadtbaumeisters Hermann Herter errichtet. Das erste öffentliche Hallenbad der Stadt Zürich fand beim Publikum wie in der Fachwelt besondere Beachtung. Als architektonisch beispielhaftes Bauwerk ist es im Inventar der schützenswerten Bauten von kommunaler Bedeutung aufgeführt.
Sanierungsarbeiten im Jahr 1979 veränderten das Gebäude teilweise. Mit der nun anstehenden Sanierung wird versucht, dies rückgängig zu machen und den zeittypischen Ausdruck des Gebäudes wieder herzustellen.
Der denkmalpflegerische Eingriff wird am besten am wiederhergestellten Glasdach über der Schwimmhalle abzulesen sein. In der Konstruktion soll – unter gleichzeitiger Berücksichtigung energetischer Aspekte – eine dimmbare Beleuchtung eingebaut werden, um verschiedene Raumatmosphären zu erzeugen.