schau genau! geht in die zweite Runde
Medienmitteilung
Als erste Stadt der Schweiz lancierte Zürich vor einem Jahr eine Kampagne gegen sexuelle Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen im Internet. Aufgrund des grossen Echos erfährt schau genau! nun eine Neuauflage. Diesmal stehen neben Chatrooms auch andere Onlineplattformen wie Instant Messenger oder Social Networks im Zentrum der Aufklärungsarbeit.
19. Januar 2009
Vor einem Jahr startete die Stadt Zürich mit schau genau, eine Kampagne gegen sexuelle Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen im Internet. Ziel dabei war es, auf die Gefahren aufmerksam zu machen, denen Kinder und Jugendliche im Internet ausgesetzt sind. Im Fokus standen die Chatrooms, da viele pädokriminelle Übergriffe hier ihren Anfang nehmen.
Grosse Resonanz in der Öffentlichkeit
Heute lanciert die Stadt Zürich nun eine Folgekampagne zum Thema. Anstoss hierzu gab unter anderem das enorme Echo seitens Eltern und Lehrpersonen. Auch sonst stiess die Kampagne auf grosse Resonanz. So besuchten beispielsweise allein in den ersten neun Monaten 70 000 Personen die Website www.schaugenau.ch und mehr als 600 Kinder und Jugendliche nahmen an dem darauf ausgeschriebenen Wettbewerb teil. Die angebotenen Informationsveranstaltungen, Workshops und Elternabende zählten rund 1 100 Besucherinnen und Besucher. In den Medien und in der Öffentlichkeit wurde das Thema während und nach der Kampagne vermehrt diskutiert.
Kampagnenschwerpunkt: Onlineplattformen
Dabei zeigte sich, dass nicht nur bezüglich Chatrooms, sondern auch bezüglich anderer Onlineplattformen wie Social Networks (zum Beispiel myspace oder facebook) oder Instant Messenger (wie msn oder skype) grosser Aufklärungsbedarf besteht. Kinder und Jugendliche sind sich oft nicht bewusst, dass sie beim Kommunizieren auf Onlineplattformen grosse Risiken eingehen. Sie veröffentlichen zum Beispiel Fotos von sich, die andere Nutzer anschliessend relativ einfach kopieren, verfremden oder für Mobbing und Cyberbulling (Blossstellen von Personen im Internet) missbrauchen können. «Eltern und Vertrauenspersonen sind in solchen Fällen oft ahnungslos und wissen nicht, wie sie reagieren sollen», so Stadträtin Esther Maurer. «Hier will die Kampagne schau genau vertieft Aufklärungsarbeit leisten.» Mit verschiedenen Massnahmen soll die Öffentlichkeit der Stadt Zürich für das Thema weiter sensibilisiert und die Medienkompetenz von Eltern, Erziehungsberechtigten und Jugendlichen gefördert werden.
Neue Massnahmen für eine noch bessere Aufklärung
Zu den wichtigsten Massnahmen der Kampagne zählen Plakate, eine Informationsbroschüre, die Website www.schaugenau.ch, Tramwerbung sowie Banner auf Onlineplattformen wie www.bluewin.ch und www.msn.ch. Flankierend dazu informieren neu auch Fernseh- und Radiospots die Öffentlichkeit der Stadt Zürich über das heikle Thema. Für Lehrpersonen wurde ausserdem ein umfassendes Dossier zum Thema Medienkompetenz erarbeitet. Zudem werden auf Anfrage erneut Informationsveranstaltungen für Eltern und Erziehungsberechtigte durchgeführt.
Grosse Resonanz in der Öffentlichkeit
Heute lanciert die Stadt Zürich nun eine Folgekampagne zum Thema. Anstoss hierzu gab unter anderem das enorme Echo seitens Eltern und Lehrpersonen. Auch sonst stiess die Kampagne auf grosse Resonanz. So besuchten beispielsweise allein in den ersten neun Monaten 70 000 Personen die Website www.schaugenau.ch und mehr als 600 Kinder und Jugendliche nahmen an dem darauf ausgeschriebenen Wettbewerb teil. Die angebotenen Informationsveranstaltungen, Workshops und Elternabende zählten rund 1 100 Besucherinnen und Besucher. In den Medien und in der Öffentlichkeit wurde das Thema während und nach der Kampagne vermehrt diskutiert.
Kampagnenschwerpunkt: Onlineplattformen
Dabei zeigte sich, dass nicht nur bezüglich Chatrooms, sondern auch bezüglich anderer Onlineplattformen wie Social Networks (zum Beispiel myspace oder facebook) oder Instant Messenger (wie msn oder skype) grosser Aufklärungsbedarf besteht. Kinder und Jugendliche sind sich oft nicht bewusst, dass sie beim Kommunizieren auf Onlineplattformen grosse Risiken eingehen. Sie veröffentlichen zum Beispiel Fotos von sich, die andere Nutzer anschliessend relativ einfach kopieren, verfremden oder für Mobbing und Cyberbulling (Blossstellen von Personen im Internet) missbrauchen können. «Eltern und Vertrauenspersonen sind in solchen Fällen oft ahnungslos und wissen nicht, wie sie reagieren sollen», so Stadträtin Esther Maurer. «Hier will die Kampagne schau genau vertieft Aufklärungsarbeit leisten.» Mit verschiedenen Massnahmen soll die Öffentlichkeit der Stadt Zürich für das Thema weiter sensibilisiert und die Medienkompetenz von Eltern, Erziehungsberechtigten und Jugendlichen gefördert werden.
Neue Massnahmen für eine noch bessere Aufklärung
Zu den wichtigsten Massnahmen der Kampagne zählen Plakate, eine Informationsbroschüre, die Website www.schaugenau.ch, Tramwerbung sowie Banner auf Onlineplattformen wie www.bluewin.ch und www.msn.ch. Flankierend dazu informieren neu auch Fernseh- und Radiospots die Öffentlichkeit der Stadt Zürich über das heikle Thema. Für Lehrpersonen wurde ausserdem ein umfassendes Dossier zum Thema Medienkompetenz erarbeitet. Zudem werden auf Anfrage erneut Informationsveranstaltungen für Eltern und Erziehungsberechtigte durchgeführt.