Für die Erneuerung der Biologie und der Filtration auf dem Areal des Klärwerks Werdhölzli hat der Stadtrat gebundene Ausgaben in der Höhe von 87,5 Millionen Franken bewilligt.
In den Jahren 1980 bis 1985 investierte die Stadt Zürich rund 300 Millionen Franken in die Kläranlage Werdhölzli und erweiterte das Werk unter anderem um die biologische Reinigungsstufe und die Filtration. In der biologischen Reinigungsstufe werden feinste, nicht absetzbare Schmutzstoffe und ein wesentlicher Teil der aus dem Abwasser gelösten Inhaltsstoffe beseitigt. Für diese Abbauprozesse sind Mikroorganismen wie Bakterien aus dem Belebtschlamm verantwortlich. Bevor das gereinigte Abwasser in die Limmat fliesst, durchläuft es die letzte Reinigungsstufe, die Filtration, wo die die letzten noch vorhandenen Schwebestoffe zurückgehalten werden. Das damals als ein der grössten und modernsten Abwasserreinigungsanlagen Europas geltende Klärwerk wurde auf 670 000 Einwohnende ausgerichtet.
Gut 25 Jahre später müssen die Biologie und die Filtration erneuert werden. Etliche Installationen, Leitungen und Armaturen haben das Ende ihrer Lebensdauer erreicht und sind zu ersetzen. Die biologische Reinigungsstufe sowie die Filtrationsanlage werden auf den neusten Stand der Technik gebracht und bekannte Mängel behoben. Damit kann sichergestellt werden, dass die gesetzlich vorgeschriebenen Abflusswerte für gereinigtes Abwasser auch in den kommenden 20 Jahren eingehalten werden.
In der Biologie ist vor allem der Ersatz eines Grossteils der elektromechanischen Einrichtungen notwendig. Gleichzeitig wird die Regelungstechnik und die Beckendurchmischung verbessert. Dadurch wird mehr Stickstoff eliminiert und der Stromverbrauch kann um etwa 800 Megawattstunden gesenkt werden. In der Filtration wird die Anzahl Hebewerke und Filterzellen reduziert. Die Standzeiten der einzelnen Filter werden so von drei auf zehn Jahre verlängert.
Die Erneuerung der Anlagen erfolgt bei laufendem Betrieb. Eine Vertragsunterzeichnung kommenden März vorausgesetzt, beginnen die Bauarbeiten Mitte September. Voraussichtlich Ende März 2013, nach einjähriger Schlussprüfung, wird das Werk abgenommen.
In den Jahren 1980 bis 1985 investierte die Stadt Zürich rund 300 Millionen Franken in die Kläranlage Werdhölzli und erweiterte das Werk unter anderem um die biologische Reinigungsstufe und die Filtration. In der biologischen Reinigungsstufe werden feinste, nicht absetzbare Schmutzstoffe und ein wesentlicher Teil der aus dem Abwasser gelösten Inhaltsstoffe beseitigt. Für diese Abbauprozesse sind Mikroorganismen wie Bakterien aus dem Belebtschlamm verantwortlich. Bevor das gereinigte Abwasser in die Limmat fliesst, durchläuft es die letzte Reinigungsstufe, die Filtration, wo die die letzten noch vorhandenen Schwebestoffe zurückgehalten werden. Das damals als ein der grössten und modernsten Abwasserreinigungsanlagen Europas geltende Klärwerk wurde auf 670 000 Einwohnende ausgerichtet.
Gut 25 Jahre später müssen die Biologie und die Filtration erneuert werden. Etliche Installationen, Leitungen und Armaturen haben das Ende ihrer Lebensdauer erreicht und sind zu ersetzen. Die biologische Reinigungsstufe sowie die Filtrationsanlage werden auf den neusten Stand der Technik gebracht und bekannte Mängel behoben. Damit kann sichergestellt werden, dass die gesetzlich vorgeschriebenen Abflusswerte für gereinigtes Abwasser auch in den kommenden 20 Jahren eingehalten werden.
In der Biologie ist vor allem der Ersatz eines Grossteils der elektromechanischen Einrichtungen notwendig. Gleichzeitig wird die Regelungstechnik und die Beckendurchmischung verbessert. Dadurch wird mehr Stickstoff eliminiert und der Stromverbrauch kann um etwa 800 Megawattstunden gesenkt werden. In der Filtration wird die Anzahl Hebewerke und Filterzellen reduziert. Die Standzeiten der einzelnen Filter werden so von drei auf zehn Jahre verlängert.
Die Erneuerung der Anlagen erfolgt bei laufendem Betrieb. Eine Vertragsunterzeichnung kommenden März vorausgesetzt, beginnen die Bauarbeiten Mitte September. Voraussichtlich Ende März 2013, nach einjähriger Schlussprüfung, wird das Werk abgenommen.