Erster Gleichstellungsbericht Stadt Zürich
Medienmitteilung
Trotz positiver Entwicklungen, Ziel noch nicht erreicht
Die Stadt Zürich ist dem Ziel der Gleichstellung von Frau und Mann in den letzten rund fünfzehn Jahren näher gekommen. Es bleiben aber Bereiche, wo es nach wie vor nur sehr zögerlich vorwärts geht – zum Beispiel bei der ungleichen Verteilung von be¬zahlter und unbezahlter Arbeit auf die Geschlechter. Die Stadt ist gefordert, weitere Gleichstellungsmassnahmen zu entwickeln und umzusetzen. Zu diesem Schluss kommt der im Auftrag des Stadtrates entstandene «Gleichstellungsbericht Stadt Zürich».
10. Februar 2009
In seiner Sitzung vom 4. Februar nahm der Zürcher Stadtrat den Gleichstellungsbericht zur Kenntnis und beschloss, eine Arbeitsgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern aus verschiedenen Dienstabteilungen einzusetzen. Die Arbeitsgruppe wird in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Gleichstellung die Zielsetzungen für die kommenden Jahre formulieren und einen Massnahmenplan erstellen. Grundlage dafür bildet der Gleichstellungsbericht.
Von Arbeiten über Bildung bis zum Sexgewerbe
Die Gleichstellung von Frau und Mann betrifft alle Lebensbereiche. Dementsprechend breit ist der Gleichstellungsbericht angelegt. Zwölf thematisch gegliederte Kapitel stellen dar, wie sich die Gleichstellung in den letzten Jahren in Zürich entwickelt hat, sie beschreiben bisherige Gleichstellungsmassnahmen in und von der Stadt, benennen Lücken und zeigen die weiteren Herausforderungen auf. Die ungleiche Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit auf die Geschlechter ist einer dieser Knackpunkte und damit zusammenhängend die geringeren Karrierechancen und tieferen Löhne für Frauen.
Der Gleichstellungsbericht stützt sich auf verfügbare Zahlen, publizierte Berichte sowie auf Einschätzungen von zahlreichen Fachpersonen innerhalb und ausserhalb der Stadtverwaltung.
Europäische Charta zur Gleichstellung
Der Gleichstellungsbericht entstand im Kontext der «Europäischen Charta zur Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene», die der Zürcher Stadtrat im Sommer 2007 unterzeichnete. Ihr Ziel ist, die Umsetzung der Gleichstellung zu beschleunigen. Die Charta verlangt von den unterzeichnenden Gemeinden, einen Massnahmenplan zur Förderung der Gleichstellung zu erlassen und regelmässig über die Fortschritte zu berichten.
Bezugsadresse
Der Gleichstellungsbericht Stadt Zürich wurde von der Fachstelle für Gleichstellung verfasst. Er kann gratis bei ihr bezogen werden. Tel. 044 447 17 77; E-Mail gleichstellung@zuerich.ch oder über die Website www.stadt-zuerich.ch/gleichstellung -> Publikationen
Von Arbeiten über Bildung bis zum Sexgewerbe
Die Gleichstellung von Frau und Mann betrifft alle Lebensbereiche. Dementsprechend breit ist der Gleichstellungsbericht angelegt. Zwölf thematisch gegliederte Kapitel stellen dar, wie sich die Gleichstellung in den letzten Jahren in Zürich entwickelt hat, sie beschreiben bisherige Gleichstellungsmassnahmen in und von der Stadt, benennen Lücken und zeigen die weiteren Herausforderungen auf. Die ungleiche Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit auf die Geschlechter ist einer dieser Knackpunkte und damit zusammenhängend die geringeren Karrierechancen und tieferen Löhne für Frauen.
Der Gleichstellungsbericht stützt sich auf verfügbare Zahlen, publizierte Berichte sowie auf Einschätzungen von zahlreichen Fachpersonen innerhalb und ausserhalb der Stadtverwaltung.
Europäische Charta zur Gleichstellung
Der Gleichstellungsbericht entstand im Kontext der «Europäischen Charta zur Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene», die der Zürcher Stadtrat im Sommer 2007 unterzeichnete. Ihr Ziel ist, die Umsetzung der Gleichstellung zu beschleunigen. Die Charta verlangt von den unterzeichnenden Gemeinden, einen Massnahmenplan zur Förderung der Gleichstellung zu erlassen und regelmässig über die Fortschritte zu berichten.
Bezugsadresse
Der Gleichstellungsbericht Stadt Zürich wurde von der Fachstelle für Gleichstellung verfasst. Er kann gratis bei ihr bezogen werden. Tel. 044 447 17 77; E-Mail gleichstellung@zuerich.ch oder über die Website www.stadt-zuerich.ch/gleichstellung -> Publikationen