21,44 Millionen Franken für die Instandsetzung der städtischen Wohnsiedlung Nordstrasse (Schindelhäuser)
Medienmitteilung
27. Mai 2009
Der Stadtrat hat für die Instandsetzung der Wohnsiedlung an der Nord-, Trotten-, Dorf-, Kleinert-, und Waidstrasse im Quartier Wipkingen gebundene Ausgaben von 21,44 Millionen Franken bewilligt. Die Häuser wurden in den Jahren 1918 bis 1920 als Antwort auf die akute Wohnungsnot am Ende des 1. Weltkrieges erstellt. Die Siedlung gilt als baukulturell bedeutendes Beispiel für den sozialen Wohnungsbau der Stadt Zürich in Zeiten der Wohnungsnot und steht unter Denkmalschutz.
Die 150 kleinräumigen 2- und 3-Zimmer-Wohnungen in 25 Häusern weisen heute einen bescheidenen Standard auf. Die Apparate und technischen Ausrüstungen sind veraltet und haben die Lebensdauer weit überschritten, auch das Leitungsnetz stammt noch aus der Erstellungszeit und ist stark erneuerungsbedürftig.
Mit der Instandsetzung soll der günstige Wohnraum erhalten bleiben und die Gebrauchstauglichkeit für die nächsten Jahrzehnte gesichert werden. Die baulichen Massnahmen umfassen im Wesentlichen die Erneuerung der Leitungsnetze, den Ersatz der Küchen und den Einbau von Duschen in das WC. Als Ersatz der bestehenden Heizungen und für die Brauchwassererwärmung ist eine zentrale Holzpellet-Heizung geplant. Der Nettomietzins beträgt nach der Instandsetzung für eine 2-Zimmer-Wohnung mit einer Wohnfläche von ca. 45 m² rund 820 Franken pro Monat, für eine 3-Zimmer-Wohnung mit ca. 60 m² Wohnfläche rund 1010 Franken pro Monat.
Aufgrund der Eingriffstiefe und der Immissionen wird den Mieterinnen und Mietern während der Umbauarbeiten eine Ersatzwohnung in der Siedlung zur Verfügung gestellt. Bei diesen Ersatzwohnungen handelt es sich um solche, die während der Projektierungszeit gekündigt wurden und dann vorsorglich von der Liegenschaftenverwaltung befristet bis zum Baubeginn an verschiedene Institutionen vermietet worden sind. Sie stehen damit für die Zeit der Umbauarbeiten als Ersatzwohnungen bereit. Mit den Bauarbeiten wird im März 2010 begonnen, die Fertigstellung ist für Juni 2012 vorgesehen.
Die 150 kleinräumigen 2- und 3-Zimmer-Wohnungen in 25 Häusern weisen heute einen bescheidenen Standard auf. Die Apparate und technischen Ausrüstungen sind veraltet und haben die Lebensdauer weit überschritten, auch das Leitungsnetz stammt noch aus der Erstellungszeit und ist stark erneuerungsbedürftig.
Mit der Instandsetzung soll der günstige Wohnraum erhalten bleiben und die Gebrauchstauglichkeit für die nächsten Jahrzehnte gesichert werden. Die baulichen Massnahmen umfassen im Wesentlichen die Erneuerung der Leitungsnetze, den Ersatz der Küchen und den Einbau von Duschen in das WC. Als Ersatz der bestehenden Heizungen und für die Brauchwassererwärmung ist eine zentrale Holzpellet-Heizung geplant. Der Nettomietzins beträgt nach der Instandsetzung für eine 2-Zimmer-Wohnung mit einer Wohnfläche von ca. 45 m² rund 820 Franken pro Monat, für eine 3-Zimmer-Wohnung mit ca. 60 m² Wohnfläche rund 1010 Franken pro Monat.
Aufgrund der Eingriffstiefe und der Immissionen wird den Mieterinnen und Mietern während der Umbauarbeiten eine Ersatzwohnung in der Siedlung zur Verfügung gestellt. Bei diesen Ersatzwohnungen handelt es sich um solche, die während der Projektierungszeit gekündigt wurden und dann vorsorglich von der Liegenschaftenverwaltung befristet bis zum Baubeginn an verschiedene Institutionen vermietet worden sind. Sie stehen damit für die Zeit der Umbauarbeiten als Ersatzwohnungen bereit. Mit den Bauarbeiten wird im März 2010 begonnen, die Fertigstellung ist für Juni 2012 vorgesehen.