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Plakate gegen Vogelfütterung

Medienmitteilung

Wenn Vögel gefüttert werden, gibt es immer wieder Probleme mit Ratten und Mäusen, welche dann bekämpft werden müssen. Die Stadt Zürich informiert mit Plakaten an kritischen Stellen über dieses Problem.

11. Juni 2009

Stadttauben sind keine Haustiere. Als Wildtiere sind sie fähig, ihr eigenes Futter zu suchen. Wenn Futter in der Stadt knapp wird, fliegen sie zur Futtersuche auf die umliegenden Felder. Damit haben sie für das Brutgeschäft weniger Zeit und vermehren sich nicht so stark. Auch der Schweizer Tierschutz (STS) empfiehlt in seinem Merkblatt «Die Strassentaube - aus Sicht des Tierschutzes», die Stadttauben nicht zu füttern.  

Wo Futter herumliegt, vermehren sich Ratten und Mäuse
Ratten und Mäuse passen die Zahl ihrer Nachkommen dem Nahrungsangebot an. Ausgestreutes Futter vergrössert daher die Ratten- und Mäusepopulationen. Da diese Tiere Krankheiten übertragen und mit ihrem Nagetrieb grosse Schäden anrichten können, müssen sie bekämpft werden.  

Die Beratungsstelle Schädlingsbekämpfung und Grün Stadt Zürich empfehlen deshalb, auf Vogelfütterung zu verzichten. Nach einem Picknick am See oder im Park sollen die Essensreste entsorgt und nichts ins Gebüsch geworfen werden.