Jugendmusikschule versucht den Weltrekord
Medienmitteilung
percussion mania ’09
Im Rahmen des Grossprojekts percussion mania ’09 strebt die Jugendmusikschule der Stadt Zürich einen Eintrag im Guiness-Buch der Rekorde an. Rund 200 Schlagzeugerinnen und Schlagzeuger werden am 5. Juli gemeinsam auf der Bühne stehen und für Rhythmus sorgen.
29. Juni 2009
Im Herbst 2008 beschloss die Abteilung Schlaginstrumente der Jugendmusikschule der Stadt Zürich, ihr Schaffen im Rahmen eines musikalischen Grossanlasses zu präsentieren. Zum Zug kommen sollten alle Facetten der rhythmischen Musikinstrumente. Von Drum-Set über Ethno-Perkussion bis hin zu klassischem Schlagwerk und traditionellen Tambourengruppen sollten alle Musikschülerinnen und -schüler vertreten sein. Die Projektleitung übernahmen zwei Schlagzeuglehrer der Jugendmusikschule.
Gemeinsam ein Ziel erreichen
Der Grossanlass percussion mania ’09 gibt den Schlagzeugschülerinnen und -schülern die Gelegenheit, gemeinsam mit ihren Lehrpersonen auf ein grosses Projekt hinzuarbeiten. Die Proben finden in verschiedenen Besetzungen und Unterrichtszentren der Jugendmusikschule statt. Die Musikerinnen und Musiker lernen so auch die «Schattenseiten» des Schlag-
zeugerdaseins kennen. Einen Teil ihres Instrumentariums müssen sie nämlich selber an die Proben und ans Konzert mitbringen. Das hat aber durchaus auch positive Auswirkungen. «Durch die gemeinsame Arbeit auf ein Ziel hin entsteht unter allen Teilnehmenden ein starkes Wir-Gefühl», betont Projektleiter Rainer Fröhlich. «Die Kinder und Jugendlichen lassen sich aufeinander ein, ohne sich zu konkurrenzieren.»
Gezielte Förderung
Das Schul- und Sportdepartement unter der Leitung von Stadtrat Gerold Lauber fördert gezielt die musische Bildung junger Menschen, vor allem auch das gemeinsame Musizieren. Mit diesem Grossprojekt sollen nicht nur die Eltern der Schlagzeugschüler/innen als Publikum angesprochen werden, percussion mania ’09 soll auch über die Stadtgrenze hinausstrahlen und eine breitere Öffentlichkeit sowie natürlich Rhythmus-Fans in Zürich und Umgebung ansprechen. Das Patronat für den Anlass hat Stadtrat Gerold Lauber persönlich übernommen: «Es würde mich für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ungemein freuen, wenn der angestrebte Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde klappen würde. Das wäre der verdiente Lohn für den grossen Einsatz.»
Neben Weltrekordversuch auch Uraufführung
Nebst Stücken für kleinere Ensembles stehen zwei Grosskompositionen im Mittelpunkt der Aufführung. Gespielt wird zum einen «Die Welle» des Schweizer Komponisten und Schlagzeugers Fritz Hauser. Ein Stück für sieben Cymbalstimmen (Becken) sowie zwei Timpanispieler (Kesselpauken) und eine Cymbal-Solostimme. Von der JSZ um die Erlaubnis angefragt, sein Stück aufführen zu dürfen, erklärte sich Fritz Hauser spontan bereit, die Leitung dieses Teilprojekts zu übernehmen. 200 Schülerinnen und Schüler werden unter seinem Dirigat «Die Welle» aufführen und damit einen Eintrag ins Guinness-Buch der Weltrekorde anstreben. Die Instrumente (400 Cymbals!) werden grosszügigerweise von der Firma Zildjian zur Verfügung gestellt. Zum anderen wird die Komposition «Ready to Rumble» von Pascal Graf uraufgeführt. Der Schlagzeuglehrer der Jugendmusikschule komponierte das Eröffnungsstück für percussion mania ’09. Es ist für drei Snare Drum-Stimmen (Kleine Trommel) in drei verschiedenen Spielstärken ausgelegt. «So können von den Anfängern bis hin zu den Fortgeschrittenen alle Schlagzeugerinnen und Schlagzeuger mitspielen», erklärt Graf. «Die 150 Trommlerinnen und Trommler werden für gehörigen Rhythmus sorgen.» Der Titel ist eine Reminiszenz an die berühmte Ankündigung von Boxkämpfen, wie sie von Michael Buffer jeweils zelebriert wird. Und tatsächlich «rumpelt» es in diesem Stück: Während hier vor allem mit Rhythmik und Dynamik gespielt wird, zeichnet sich «Die Welle» mehr durch ihre flächige, fast schon sphärisch anmutende Stimmung aus.
Breite Ausstrahlung
Nicht nur lokale und nationale Medien werden zur Berichterstattung eingeladen, sondern auch internationale Publikationen aus dem Musik- und Schlagzeugbereich. Mit 14 000 Schülerinnen und Schüler ist die Jugendmusikschule der Stadt Zürich die grösste in Europa. Stadtrat Gerold Lauber freut sich auf den Event: «Mit diesem Anlass untermauert die Stadt Zürich ihren Ruf als Bildungs- und Kulturstadt.»
percussion mania ’09:
Sonntag, 5. Juli 2009, 17.00 Uhr, Schützenhaus Albisgütli Zürich.
Gemeinsam ein Ziel erreichen
Der Grossanlass percussion mania ’09 gibt den Schlagzeugschülerinnen und -schülern die Gelegenheit, gemeinsam mit ihren Lehrpersonen auf ein grosses Projekt hinzuarbeiten. Die Proben finden in verschiedenen Besetzungen und Unterrichtszentren der Jugendmusikschule statt. Die Musikerinnen und Musiker lernen so auch die «Schattenseiten» des Schlag-
zeugerdaseins kennen. Einen Teil ihres Instrumentariums müssen sie nämlich selber an die Proben und ans Konzert mitbringen. Das hat aber durchaus auch positive Auswirkungen. «Durch die gemeinsame Arbeit auf ein Ziel hin entsteht unter allen Teilnehmenden ein starkes Wir-Gefühl», betont Projektleiter Rainer Fröhlich. «Die Kinder und Jugendlichen lassen sich aufeinander ein, ohne sich zu konkurrenzieren.»
Gezielte Förderung
Das Schul- und Sportdepartement unter der Leitung von Stadtrat Gerold Lauber fördert gezielt die musische Bildung junger Menschen, vor allem auch das gemeinsame Musizieren. Mit diesem Grossprojekt sollen nicht nur die Eltern der Schlagzeugschüler/innen als Publikum angesprochen werden, percussion mania ’09 soll auch über die Stadtgrenze hinausstrahlen und eine breitere Öffentlichkeit sowie natürlich Rhythmus-Fans in Zürich und Umgebung ansprechen. Das Patronat für den Anlass hat Stadtrat Gerold Lauber persönlich übernommen: «Es würde mich für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ungemein freuen, wenn der angestrebte Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde klappen würde. Das wäre der verdiente Lohn für den grossen Einsatz.»
Neben Weltrekordversuch auch Uraufführung
Nebst Stücken für kleinere Ensembles stehen zwei Grosskompositionen im Mittelpunkt der Aufführung. Gespielt wird zum einen «Die Welle» des Schweizer Komponisten und Schlagzeugers Fritz Hauser. Ein Stück für sieben Cymbalstimmen (Becken) sowie zwei Timpanispieler (Kesselpauken) und eine Cymbal-Solostimme. Von der JSZ um die Erlaubnis angefragt, sein Stück aufführen zu dürfen, erklärte sich Fritz Hauser spontan bereit, die Leitung dieses Teilprojekts zu übernehmen. 200 Schülerinnen und Schüler werden unter seinem Dirigat «Die Welle» aufführen und damit einen Eintrag ins Guinness-Buch der Weltrekorde anstreben. Die Instrumente (400 Cymbals!) werden grosszügigerweise von der Firma Zildjian zur Verfügung gestellt. Zum anderen wird die Komposition «Ready to Rumble» von Pascal Graf uraufgeführt. Der Schlagzeuglehrer der Jugendmusikschule komponierte das Eröffnungsstück für percussion mania ’09. Es ist für drei Snare Drum-Stimmen (Kleine Trommel) in drei verschiedenen Spielstärken ausgelegt. «So können von den Anfängern bis hin zu den Fortgeschrittenen alle Schlagzeugerinnen und Schlagzeuger mitspielen», erklärt Graf. «Die 150 Trommlerinnen und Trommler werden für gehörigen Rhythmus sorgen.» Der Titel ist eine Reminiszenz an die berühmte Ankündigung von Boxkämpfen, wie sie von Michael Buffer jeweils zelebriert wird. Und tatsächlich «rumpelt» es in diesem Stück: Während hier vor allem mit Rhythmik und Dynamik gespielt wird, zeichnet sich «Die Welle» mehr durch ihre flächige, fast schon sphärisch anmutende Stimmung aus.
Breite Ausstrahlung
Nicht nur lokale und nationale Medien werden zur Berichterstattung eingeladen, sondern auch internationale Publikationen aus dem Musik- und Schlagzeugbereich. Mit 14 000 Schülerinnen und Schüler ist die Jugendmusikschule der Stadt Zürich die grösste in Europa. Stadtrat Gerold Lauber freut sich auf den Event: «Mit diesem Anlass untermauert die Stadt Zürich ihren Ruf als Bildungs- und Kulturstadt.»
percussion mania ’09:
Sonntag, 5. Juli 2009, 17.00 Uhr, Schützenhaus Albisgütli Zürich.