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Erfolgreicher Zürcher Badesommer

Medienmitteilung

Das Sportamt beendet die Sommerbadesaison zufrieden und zieht positive Bilanz. Das Saisonziel wurde mehr als erreicht. Auch dieses Jahr nutzten die Zürcherinnen und Zürcher das grosszügige städtische Bäderangebot sehr rege. Das Sportamt zählte über 1,3 Mio Eintritte in die 15 selber betriebenen Sommer-Badeanlagen. Am Knabenschiessen-Montag wurden die letzten Freibäder geschlossen, mit Ausnahme des Seebads Utoquai, das noch bis am 27. September offen bleibt (täglich von 7.00–20.00 Uhr).

16. September 2009

Viele Betriebstage, unveränderte Politik der Öffnungszeiten
Der Sommer 2009 war von grossen Temperaturwechseln geprägt. Nach einem lauen Saisonstart ohne Schönwetterperiode im Juni/Juli, erlebte Zürich einen überdurchschnittlich heissen August. Das stark und manchmal stündlich wechselhafte Wetter forderte das Badepersonal heraus und führte leider bei einigen Badegästen zu Unmut, weil die Anlagen nach Regen nicht gleich beim ersten Sonnenschein wieder geöffnet waren. Das Sportamt gestaltete die Öffnungszeiten flexibel, was im Interesse der Mehrheit der Kunden heisst, dass bei schlechtem Wetter verkürzt und bei schönem Wetter verlängert wird. Die 15 Betriebsleitungen schätzten aufgrund der Wetterprognosen das Besucheraufkommen ab und entscheiden über den Betrieb. Die beiden Badeanlagen (Utoquai und Seebach) waren bei jedem Wetter geöffnet, um das Bedürfnis der «Allwetter-Schwimmer» zu befriedigen. Die städtischen Badeanlagen waren bis Ende August an 1479 Betriebstagen (Vorjahr 1375) geöffnet.

Sicherheit gewährt und besonders viele Kinder zu Gast
Sicherheit ist die wichtigste Aufgabe der Badeangestellten. Dank anspruchsvoller Ausbildung und regelmässigem Training sind die Badeangestellten topp fit und hoch qualifiziert für Rettungsmassnahmen. Bis Ende Saison leisteten sie in den Sommerbäder bereits über 7400 Hilfeleistungen, davon waren acht lebensrettende Einsätze. Im Rahmen der permanenten Überprüfung bewiesen alle 130 Badeangestellten Ihr Können am Badi-Cup. Im Final am 1. September 2009 traten die besten Teams der Badeanlagen gegeneinander an. Diesjähriger Sieger ist das Team vom Hallenbad Bläsi/Flussbad Au Höngg.
Während den Sommerferien wurden die Zürcher Badeanlagen auch zu einer «beliebten Feriendestination». Insbesondere Familien mit Kindern erfreuten sich am vielseitigen Angebot und schätzten die Kleinkinderbereiche, das Wellenbad, die Rutschbahnen und das Spielangebot von «schwimmenden» Blasio. Alleine über 103 000 Gratiseintritte von Kindern unter sechs Jahren verzeichnet das Sportamt diesen Sommer. Am meisten Eintritte (insgesamt über 180 000) verzeichnete das Strandbad Mythenquai mit dem modernen Kleinkinderbereich.
Den Zürcherinnen und Zürchern stehen nun in der Wintersaison sieben städtische Hallen-bäder für das Badevergnügen zur Verfügung.

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