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Behindertengerechter Tram-Einstieg in der Stadt Zürich

Medienmitteilung

Der Stadtrat hat bauliche Anpassungen bei zwölf Tramhaltestellen beschlossen, damit diese den Bestimmungen des Behindertengleichstellungsgesetzes entsprechen. Die Kosten belaufen sich auf 1,725 Millionen Franken.

14. April 2010

Im Rahmen der Verordnung über die behindertengerechte Gestaltung des öffentlichen Verkehrs werden in Zürich bei rund der Hälfte der Tramhaltestellen die Zugänge entsprechend verbessert. So entsteht ein Grobnetz, das sicherstellt, dass Menschen mit Behinderung flächendeckend einen wesentlichen Teil des öffentlichen Verkehrs nutzen können. Die baulichen Anpassungen geschehen aus Kostengründen wenn immer möglich koordiniert mit anderen Bauarbeiten.

Bei den zwölf Haltestellen Bad Allenmoos, Bändliweg, Berninaplatz, Eschergutweg, Grünaustrasse, Hardturm, Heerenwiesen, Luchswiesen, Museum Rietberg, Rentenanstalt, Tunnelstrasse und Waidfussweg sind mittelfristig keine anderen Bauarbeiten geplant. Aus diesem Grund werden sie separat behindertengerecht umgebaut.

Bei zwei Haltestellen sind besondere bauliche Massnahmen vorgesehen: Beim Bad Allenmoos wird die Traminsel verlängert und leicht verbreitert. Daher werden die Fahrbahn und die Haltestelleneinrichtung angepasst. Beim Museum Rietberg muss beidseitig je ein Baum gefällt werden, damit die Wartehallen auf die Höhe der geplanten Belagskissen für den niveaugleichen Einstieg versetzt werden können. Die Bäume werden ersetzt.

Bei den restlichen zehn Haltestellen werden teilweise Belagskissen erstellt, Zugänge und Haltestelleneinrichtungen angepasst, respektive verschoben.

Die Behindertenkonferenz BKZ hat sich mit den geplanten Massnahmen zur behindertengerechten Ausgestaltung der Tramhaltestellen einverstanden erklärt.