Visionen einer Erlebniswelt aus Sukkulenten
Medienmitteilung
Wie wird aus einem Gewächshaus eine Sukkulentenwelt? Wie kann diese dabei Erholung, Natur- und Artenschutz, Bildung und Unterhaltung gerecht werden? Auf diese Fragen mussten die Architekturstudierenden des Abschlussjahrgangs 2010 der ETH Zürich in ihren Masterarbeiten Antworten finden. Ausgewählte Resultate sind in der Sukkulenten-Sammlung Zürich zu sehen.
11. November 2010
Die Visionen der angehenden Architektinnen und Architekten für eine zukünftige Sukkulenten-Sammlung sind vielseitig. Auf die Initiative des Departements Architektur der ETH Zürich wurde das Thema aufgegriffen und in einer Auswahl als eine der Aufgabenstellungen den Studierenden vorgelegt. Mehr als die Hälfte der Absolvierenden reizte das komplexe und ungewöhnliche Projektthema «Sukkulenten-Sammlung Zürich», und so gingen rund 40 Arbeiten dazu ein. Was heute vorliegt, ist ein bunter Strauss an Ideen und Sichtweisen auf die Sukkulenten-Sammlung Zürich. Die Visionen einer erfahrbaren Erlebniswelt inmitten von sukkulenten Pflanzen sind geprägt von grosszügigen lichtdurchfluteten Räumen, die den unterschiedlichsten Funktionen gerecht werden können. Das Zusammenspiel der pflanzlichen Formenvielfalt mit architektonischen Kontrapunkten ergibt spannende Visionen, wie sich die weltgrösste Sammlung sukkulenter Pflanzen in Zukunft einmal präsentieren könnte. Das eigentliche Projekt für einen Neubau der Sukkulenten-Sammlung Zürich wurde 2008 durch den Stadtrat zurückgestellt.
Hinweise:
Matinée: «Entwürfe einer neuen Sukkulenten-Sammlung Zürich». Daniel Blum von der ETH Zürich, erläutert den Weg von der architektonischen Vision zu einem Lösungsvorschlag.
Sonntag, 21. November, ab 13.00 Uhr im Vortragsraum der Sukkulentensammlung.
Die Entwürfe von Studierenden werden im Turnus von jeweils zwei Wochen in der Sukkulentensammlung ausgestellt. 18. November 2010 bis 13. Februar 2011, täglich durchgehend von 9.00 -16.30 Uhr auch an Sonn- und Feiertagen.
www.stadt-zuerich.ch/sukkulenten