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Hohe Zufriedenheit mit Zürichs Plätzen

Medienmitteilung

Jüngst neu gestaltete oder aufgewertete Plätze und Strassen kommen gut an. Dies ergab eine über vier Jahre angelegte Befragung im Auftrag des Tiefbauamts. Auskunft gaben Anwohnende sowie Pendlerinnen und Pendler.

17. Februar 2011

In ihrer Strategie Stadträume und der Räumlichen Entwicklungsstrategie (RES) formuliert die Stadt Zürich das Ziel, den öffentlichen Raum aufzuwerten. Dieser steht zunehmend im Spannungsfeld zwischen Aufenthalts- und Durchgangsraum. Es ist die Aufgabe des Tiefbauamts der Stadt Zürich dafür zu sorgen, dass sich eine breite und durchmischte Bevölkerung mit unterschiedlichen Interessen gerne im öffentlichen Raum aufhält. Befragungen helfen dem Tiefbauamt dabei, seine gestalterischen Aufgaben immer besser auf die Bedürfnisse der Bevölkerung abzustimmen.

Im Sinne einer Erfolgskontrolle gab der Bereich «Gestaltung und Entwicklung» des Tiefbauamts der Stadt Zürich eine Befragung in Auftrag, die untersuchen sollte, wie zufrieden die Menschen mit jüngst getroffenen gestalterischen und baulichen Massnahmen im öffentlichen Raum sind. Untersucht wurden der Zähringer-, Max-Bill-, Römerhof-, Cella- und Tessinerplatz sowie die Bäckerstrasse, die Tramwendeschleife Wollishofen, das Limmatquai, der Bahnhof Hardbrücke und der Marktplatz Oerlikon. Mehrere Hundert Nutzerinnen und Nutzer wurden zu verschiedenen Themen im Zusammenhang mit der Qualität dieser öffentlichen Räume befragt.

Unabhängig davon, ob der jeweilige Stadtraum eher als Durchgangs- oder Aufenthaltsort eine Rolle spielt, bewerteten zwischen 67 Prozent (Bahnhof Hardbrücke) und 92 Prozent (Marktplatz Oerlikon) der Befragten die entsprechenden Plätze positiv. Damit zeigt sich, dass die gestalterischen Interventionen durch das Tiefbauamt der Stadt Zürich die Qualität des öffentlichen Raumes im Sinne der formulierten Strategie markant steigern und dies bei der Bevölkerung auf eine positive Resonanz stösst.


Schlechtere Noten für unsanierten Wipkingerplatz

Im Gegensatz zu den oben erwähnten, bereits neu gestalteten oder aufgewerteten Räumen, erreicht der Wipkingerplatz nur bei 40 Prozent der Befragten eine positive Bewertung. Hier diente die Befragung auch dazu, prospektiv die Bedürfnisse der Platznutzenden in Erfahrung zu bringen, da der Wipkingerplatz in den nächsten Jahren ebenfalls umgestaltet werden soll.