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Dialog am runden Tisch

Medienmitteilung

Verhandlungen mit Gewerkschaften sollen weitergehen

Der Stadtrat und die VBZ wollen die Verhandlungen über die Arbeitsbedingungen des VBZ-Fahrpersonals fortsetzen. Auch dem vpod steht weiterhin die Tür zur Teilnahme offen. Für definitive Entscheide in mehreren Punkten braucht es aber die Mitwirkung des ZVV bzw. des Kantons.

11. Mai 2011

Mit konstruktiven Verhandlungen zum Ziel
Die VBZ werden mit den Gewerkschaften syna und transfair, der die Mehrheit der organisierten VBZ-Mitarbeitenden angehören, die Verhandlungen über die Arbeitsbedingungen des VBZ-Fahrpersonals fortsetzen. Diese haben sich bisher als verlässliche Partner erwiesen. Der Stadtrat bedauert, dass der vpod den Dialog abgebrochen und mit Kampfmassnahmen gedroht hat, nimmt aber mit Genugtuung zur Kenntnis, dass er auf solche verzichtet hat. Die Gespräche sollen am runden Tisch und nicht via Medien stattfinden. Die Tür für den vpod bleibt offen. Stadtrat Andres Türler und die VBZ sind zuversichtlich, dass auf diesem Weg eine tragfähige Lösung zustande kommt.

Pausenzeiten von Personalverbänden kontrolliert
In der öffentlichen Diskussion ist die Forderung nach mehr Pausen ein zentrales Thema. Zu dieser Frage hat das Einigungsmodell zwischen VBZ und allen Gewerkschaften von 1999 festgehalten, dass sie mindestens 10 Prozent der gesamten Fahrzeit oder mindestens 6 Minuten bei Linienlängen von unter einer Stunde ausmachen. Die VBZ halten sich noch heute an diese Vereinbarung und die Personalverbände kontrollieren sie jedes Jahr sehr genau. Heute haben die Fahrerinnen und Fahrer Wendezeiten von 60 bis 124 Minuten.

GAV als taugliches Mittel
Wie die Gewerkschaften sieht auch der Stadtrat in einem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für den öffentlichen Verkehr des Kantons Zürich einen möglichen Weg, um allen Transportunternehmen gleich lange Spiesse zu verschaffen. Er wird sich im Rahmen seiner Möglichkeiten dafür einsetzen. Der abschliessende Entscheid liegt beim Kanton.

Gesicherte Arbeitsplätze für die Zukunft
Die VBZ sind eine Verkehrsdrehscheibe, auf die eine Mehrheit der Einwohnerinnen und Einwohner und der in Zürich Arbeitstätigen angewiesen sind und deren Leistung grosse Anerkennung geniesst. Der Stadtrat setzt alles daran, die VBZ als finanziell gesundes Unternehmen mit seiner Vielzahl an Arbeitsplätzen zu erhalten – heute und in Zukunft. Die Produktivität des Unternehmens wird die VBZ und die Sozialpartner weiterhin beschäftigen, und zwar in Zusammenarbeit mit dem Kanton.

 

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