Vom Helmhaus an die Berliner Festspiele
Medienmitteilung
Ausstellung «Travelling through the Eye of History» wird im Martin-Gropius-Bau gezeigt
Die vom Fotografen Daniel Schwartz konzipierte und von Simon Maurer im Jahr 2009 für das Helmhaus Zürich kuratierte Ausstellung «Travelling through the Eye of History» hat viel Aufmerksamkeit erregt. Auf Einladung des Martin-Gropius-Bau ist die Ausstellung nun im Rahmen der Berliner Festspiele zu sehen.
21. Juni 2011
Begleitet vom ebenso umfangreichen wie ungewöhnlichen Reisebericht «Schnee in Samarkand» und dem Bildband «Travelling through the Eye of History» hat der bekannte Schweizer Fotograf Daniel Schwartz gezeigt, was ihm seit 1995 bei Recherchen in Zentralasien ins Auge gestochen ist. Die vom Künstler selbst konzipierte und von Simon Maurer kuratierte Ausstellung war von April bis Juni 2009 im Zürcher Helmhaus zu sehen.
Jetzt hat der Martin-Gropius-Bau die «Ansichten aus dem Hinterland der Kriege», wie die Ausstellung im Untertitel heisst, übernommen und stellt die Arbeit im Rahmen der Berliner Festspiele vor. Daniel Schwartz stellt dem fiebrigen Nachrichtenstrom über Konflikte in den zentralasiatischen Republiken und deren Nachbarstaaten eine vielschichtige Besonnenheit gegenüber. Das Werk des Trägers des Kulturpreises 2010 des Kantons Zürich wirkt zeitlos und höchst aktuell zugleich.
Die Ausstellung wird am Mittwoch, 22. Juni, im Rahmen der Berliner Festspiele von Gereon Sievernich, Direktor Martin-Gropius-Bau, von Tim Guldimann, Schweizer Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland, und von Simon Maurer, Kurator und Leiter Helmhaus Zürich, eröffnet. «Schnee in Samarkand. Ansichten aus dem Hinterland der Kriege. Fotografien von Daniel Schwartz» wird in Berlin bis zum 12. September 2011 zu sehen sein.