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Erweiterung auf der Sportanlage Buchlern geplant

Medienmitteilung

Das Garderobengebäude auf der Sportanlage Buchlern in Zürich-Altstetten soll umgebaut, den heutigen Anforderungen angepasst und durch einen Anbau erweitert werden. Für dieses Bauvorhaben beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat einen Objektkredit von 9,985 Millionen Franken.

14. September 2011

Die Sportanlage Buchlern ist Zürichs grösste polysportive Anlage links der Limmat. Hier sind unter anderem 15 Fussballvereine mit insgesamt 47 Teams beheimatet. Hinzu kommen Landhockey- und Beachvolleyball-Mannschaften. Auch Jogger benützen die öffentlichen Garderoben. Die Anlage wird heute im Schnitt von 500 Sportlerinnen und Sportlern pro Tag besucht. Bei Anlässen fällt diese Zahl noch höher aus. Die Garderoben, das Buffet und der Aufenthaltsraum stossen an ihre Kapazitätsgrenzen, während die Nachfrage weiter steigt.

Mehr Platz auch fürs Restaurant
Der Zustand des 1976 erstellten Garderobengebäudes ist baulich und energetisch unbefriedigend. Auch lassen sich Kinder-, Frauen- und Männergarderoben nur behelfsmässig trennen. Das Gebäude soll deshalb instand gestellt werden. Das Projekt sieht im Weiteren vor, rund die Hälfte der Grundrisse neu festzulegen und das Gebäude südwärts um einen zweigeschossigen Anbau zu ergänzen.

Das so verlängerte Gebäude nimmt im Untergeschoss Garderoben und zahlreiche Nebenräume auf. Ins Erdgeschoss kommen nebst weiteren Garderoben das Foyer und das Restaurant zu liegen. Dieses bietet innen 50 und weitere 70 Sitzplätze auf der Terrasse an.

Pellets- statt Ölheizung
Das umgebaute und erweiterte Gebäude wird sich energetisch auf dem Niveau des Minergie-Eco-Standards befinden. Dazu tragen zusätzliche Dämmungen, eine Solaranlage für die Wasservorerwärmung und die neue Haustechnik bei. Die Heizung würde künftig nicht mehr mit Öl, sondern mit Pellets betrieben.

Vorbehältlich der Zustimmung durch den Gemeinderat beginnen die rund eineinhalb Jahre dauernden Bauarbeiten im Sommer 2012. Die Übergabe des Gebäudes wäre bereits für den Sommer 2013 geplant. Abgesehen von den Wintermonaten könnte der Betrieb auch während der Bauarbeiten gewährleistet werden.