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20 Millionen Franken Zuschuss für den Breitensport in Zürich

Medienmitteilung

Die Stadt Zürich hat sechs Projekte bekannt gegeben, für die das von der FIFA bereitgestellte Fördergeld verwendet wird. Das FIFA-Exekutivkomitee hatte in seiner Sitzung am 29./30. März 2012 bestätigt, der Stadt Zürich 20 Millionen Franken zur Verfügung zu stellen.

4. Juli 2012

«Die FIFA ist seit 80 Jahren in Zürich beheimatet und fühlt sich sehr wohl in dieser Weltstadt. Mit Hilfe unseres finanziellen Beitrags werden diverse Breitensportanlagen in der ganzen Stadt modernisiert und die Zürcherinnen und Züricher können direkt davon profitieren. Es ist ein Investment in die Zukunft und ein Bekenntnis zur Stadt Zürich», erklärt FIFA-Präsident Joseph S. Blatter. Gemäss FIFA-Richtlinien fliessen jeweils 15 Prozent aller Zuwendungen direkt in den Frauenfussball. Dasselbe wird auch mit den Fördergeldern in Zürich passieren. Sepp Blatter: «Die Zukunft ist weiblich – auch im Fussball.»

Stadtrat Gerold Lauber, Vorsteher Schul- und Sportdepartement, freut sich über die finanzielle Unterstützung: «Durch die Entlastung der Investitionsrechnung können wir die bereits geplanten Sanierungen von Fussballplätzen beschleunigen.» Dass der Frauenfussball gezielt unterstützt werden soll, deckt sich mit den Interessen von Stadtrat Lauber: «Die verstärkte Bewegungsförderung bei Mädchen ist uns schon lange ein Anliegen.»
Stadtpräsidentin Corine Mauch hält fest: «Die Stadt Zürich und die FIFA verbindet eine lange gemeinsame Geschichte. Die Unterstützung der FIFA für den Zürcher Breitensport ist eine weiteres Kapitel in unserer erfolgreichen Partnerschaft und illustriert unser beidseitiges, hohes Interesse am Breitensport.»

Ursprünglich hatte die FIFA der Stadt Zürich die 20 Millionen Franken als Unterstützung für den Bau des neuen Stadions Zürich zugesichert. Nach der Entscheidung der Stadt Zürich – entgegen der FIFA-Philosophie – doch Stehplätze im neuen Stadion zu integrieren, änderte die FIFA gemäss ihrer Prinzipien den Verwendungszweck für die Fördergelder. Der Weltfussballverband ist nämlich überzeugt, dass Stadien ohne Stehplätze nicht nur mehr Komfort, sondern vor allem auch mehr Sicherheit gewährleisten.

Hier die genehmigten Projekte kurz zusammengefasst:

  • Sportanlage Hönggerberg: Ein Rasenplatz wird durch einen Kunstrasen ersetzt.
    FIFA Beitrag: 3 Millionen Franken
  • Sportanlage Fronwald: Ein Rasenplatz wird durch einen Kunstrasen ersetzt sowie ein alter bestehender Kunstrasenplatz wird erneuert. FIFA Beitrag: 3,5 Millionen Franken
  • Sportanlage Letzi: Ein Rasenplatz wird durch einen Kunstrasen ersetzt.
    FIFA Beitrag: 3 Millionen Franken
  • Sportanlagen Juchhof 1 + 2: Zwei bestehende alte Kunstrasenplätze werden erneuert und zusätzlich Flutlichtanlagen installiert. FIFA Beitrag: 5 Millionen Franken
  • Sportanlage Hardhof: Ein bestehender alter Sandplatz wird durch einen Kunstrasen ersetzt. FIFA Beitrag: 2,5 Millionen Franken
  • Der Mädchen- und Frauenfussball wird durch Beiträge gezielt unterstützt:
    FIFA Beitrag: 3 Millionen Franken