Neuerscheinung: Baukultur in Hottingen und Witikon
Medienmitteilung
Das Amt für Städtebau präsentiert seit 2002 in einer Buchreihe die Bauten aus dem «Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte von kommunaler Bedeutung» und gute Architektur der letzten Jahre. Der neunte und letzte Band führt durch die Zürcher Quartiere Hottingen und Witikon.
4. April 2013
Wie in den bereits erschienenen Publikationen stellt der Architekturführer die Quartiere vor und zeigt deren Entwicklung auf. «Hottingen und Witikon gehören zwar zum gleichen Stadtkreis, könnten unterschiedlicher aber nicht sein», schreibt Stadtrat André Odermatt in seinem Vorwort zur Publikation. Bürgerliche Wohnhäuser und Villen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert prägen das urbane Hottingen. Hier stehen wichtige Kulturstätten und Zürichs wohl bekanntestes Hotel, das Dolder Grand. Im jüngeren Quartier Witikon drängt sich um den Kirchenhügel bis heute ein bäuerlicher Ortskern, umgeben von Siedlungen und Einfamilienhäusern der Nachkriegszeit.
Ein Katalogteil mit Texten und Bildern zeigt die inventarisierten Einzelbauten und Ensembles sowie eine Auswahl guter Architekturbeispiele seit 1965. Die städtebauliche Entwicklung der Quartiere aus dem Bestand heraus bildet einen weiteren Schwerpunkt.
«Mit dieser in der Schweiz einzigartigen Reihe haben die rund 7000 architekturhistorisch wertvollsten Gebäude unserer Stadt ein Gesicht bekommen, eine Geschichte, eine Wertschätzung», schreibt André Odermatt. «Die neun Bände geben eine Übersicht über die Stadt und schärfen den Blick für die reiche und unterschiedliche Baukultur der 23 Quartiere». Die Reihe legt den Fokus aber auch die aktuelle Entwicklung der Quartiere. Denn die Geschichte soll fortgeschrieben und an der Stadt soll weiter gebaut werden.
Hinweis zur Buchvernissage:
Buchvernissage Baukultur in Hottingen und Witikon
Datum: Montag, 8. April 2013
Zeit:1 8.00 Uhr bis zirka 19.30 Uhr, mit Apéro
Ort: Gemeinschaftszentrum Hottingen, Hottingersaal, Gemeindestrasse 54,
8032 Zürich (Tram 3 und 8 bis Haltestelle «Hottingerplatz»)
Es sprechen: Stadtrat André Odermatt, Vorsteher Hochbaudepartement, Patrick Gmür, Direktor Amt für Städtebau, Martina Jenzer, Leiterin Denkmalpflege. Martin Dreyfus beleuchtet die Quartiere literarisch.
Hinweis zur Publikation:
Hochbaudepartement der Stadt Zürich, Amt für Städtebau (Hrsg.)
Baukultur in Zürich. Schutzwürdige Bauten und gute Architektur der letzten Jahre
Band 9: Hottingen, Witikon
208 Seiten, ca. 500 schwarzweisse Abbildungen, Format 16 x 27 cm, Klappenbroschur
38 Franken
ISBN 978-3-03823-078-6 (NZZ Libro)
Erscheint am 8. April 2013
Die Reihe «Baukultur in Zürich» in neun Bänden:
Band 1: Affoltern/Oerlikon/Schwamendingen/Seebach (2002 erschienen)
Band 2: Hirslanden/Riesbach (2003 erschienen
Band 3: Aussersihl/Industrie (2004 erschienen)
Band 4: Wiedikon/Albisrieden/Altstetten (2005 erschienen)
Band 5: Enge, Wollishofen, Leimbach (2006 erschienen)
Band 6: Stadtzentrum – Altstadt, City (2008 erschienen)
Band 7: Unterstrass, Wipkingen, Höngg (2009 erschienen)
Band 8: Oberstrass, Fluntern (2010 erschienen
Band 9: Hottingen, Witikon (erscheint 2013)
Die Reihe ist erhältlich im Buchhandel, beim Verlag NZZ Libro sowie gegen Barzahlung im Amtshaus IV (Lindenhofstrasse 19, Zürich) und im Baugeschichtlichen Archiv (Neumarkt 4, Zürich).