Mobile Menu

Navigation

Meta Navigation

Hilfsnavigation

Global Navigation

Auf Weltreise durch ein städtisches Kleinod

Medienmitteilung

Der Steingarten der Sukkulenten-Sammlung in frischer Blüte

Der Steingarten im Areal der Sukkulenten-Sammlung Zürich ist umfassend aufgefrischt. Die Anlage orientiert sich mit ihrer Artenvielfalt am Charakter eines Mittelmeer- oder Steppengartens. Die winterharten Sukkulenten und passende Begleitpflanzen dienen auch als Inspiration für die Bepflanzung ums eigene Haus. Der Steingarten zeigt sich ab Dienstag, 27. Mai 2014, in neuem Glanz.

14. Mai 2014

Der Steingarten der Sukkulenten-Sammlung Zürich wurde ursprünglich vom Zürcher Landschaftsarchitekten Walter Frischknecht gestaltet. Wegen Überschwemmungen, die Kieswege und Pflanzensubstrat ausspülten, sowie Bäumen und Sträuchern, die stark in die Anlage gewachsen waren, geriet ein Besuch zuletzt immer mehr zum Hindernislauf. Um die Anlage aufzufrischen, wurden das umgebende Grün ausgelichtet, die Drainage verbessert und Pflanzensubstrat eingebracht. «Nun öffnet auch der Steingarten den Blick auf die Biodiversität sukkulenter Pflanzen», bemerkt die Leiterin der Sammlung, Gabriela Wyss, dazu stolz.

Inspirationsquelle für den eigenen Garten

Die Pflanzeninseln sind nach geografischen Kriterien eingeteilt. Trockenheitstolerante Begleitpflanzen aus dem Mittelmeerraum, aus Steppengebieten und Gebirgsregionen ergänzen in natürlicher Weise die frostharten Sukkulenten aus den Familien der Dickblatt- und Kakteengewächse und der Agaven. Passender Sommerflor aus dem nord- und südamerikanischen Raum sowie dem südlichen Afrika bereichert die Vielfalt und bringt Farbe in den Garten. «Die breite Palette an Solitär- und Polsterpflanzen dient auch als Inspirationsquelle für den eigenen Balkon, die Terrasse oder gar eine Sukkulentenrabatte an einem Sonnenplatz im Garten», sagt der für die Konzeption der Neubepflanzung verantwortliche Obergärtner, Balz Schneider. «Manch schwierig zu begrünende trockene Hausrabatte eignet sich vorzüglich für eine dauerhafte, pflegeleichte Gestaltung mit Yucca, Hauswurz, Fetthenne und Gräsern und verwandelt sich so zum Blickfang», so Schneider weiter.

Mit dem neu angelegten Steingarten wird zudem die seit 2011 in den Gewächshäusern eingeführte Informationsvermittlung mit illustrierten Tafeln auf den Aussenbereich ausgeweitet.