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Neue Schulanlage neben dem Freilager-Areal

Medienmitteilung

Die Zahl der Schülerinnen und Schüler steigt auch im Kreis 9 kontinuierlich an. Zur Deckung dieses zusätzlichen Raumbedarfs plant der Stadtrat eine neue Schulanlage in Zürich-Albisrieden. Zur weiteren Ausarbeitung des Bauprojekts beantragt er dem Gemeinderat die zweite Tranche des Projektierungskredits von 5,15 Millionen Franken.

10. Juni 2015

Als Folge der intensiven Wohnbautätigkeit steigt die Zahl der Schülerinnen und Schüler in den Quartieren Albisrieden und Altstetten deutlich an. Um den Schulraumbedarf langfristig zu decken, plant die Stadt Zürich auf einem eigenen Grundstück zwischen Bachwiesenstrasse, Freilagerweg und Flurstrasse ‒ in unmittelbarer Nähe zur Grossüberbauung Freilager ‒ eine neue Schulanlage. In der künftigen Schulanlage Freilager sollen rund 350 Kinder unterrichtet und betreut werden (Primarschule und Heilpädagogische Schule).

Die als Tagesschule konzipierte Schulanlage umfasst eine Doppelsporthalle und eine Schulschwimmanlage. Dieses zusätzliche Sportangebot soll vom gesamten Schulkreis genutzt werden. Ausserhalb der Schulzeiten stehen die Aussen- und Sportanlagen dem Quartier zur Verfügung. Die Schulanlage Freilager ist damit auch ein wichtiger Begegnungsort für die Bevölkerung.

Zur Durchführung eines Wettbewerbs und zur Ausarbeitung eines Bauprojekts mit Kostenvoranschlag ist ein Projektierungskredit von 6 Millionen Franken erforderlich. Damit das Verfahren gestartet werden kann, hat der Stadtrat heute 850 000 Franken in eigener Kompetenz bewilligt. Zur weiteren Ausarbeitung des Bauprojekts wird dem Gemeinderat die Erhöhung des Kredits um 5,15 Millionen auf 6 Millionen Franken beantragt.

Das Resultat aus dem Wettbewerb wird bis Mitte 2016 vorliegen. Stimmt der Gemeinderat anschliessend auch dem Objektkredit zu, folgt die Volksabstimmung voraussichtlich in der ersten Hälfte 2019. Als Bezugstermin für die Schulanlage Freilager wird Sommer 2023 angestrebt.

Kostenoptimierungen

Auch das Bauvorhaben für die Schulanlage Freilager wurde auf Optimierungspotenzial untersucht. Die entsprechenden Massnahmen sind bereits in die Projektdefinition eingeflossen oder werden nun in der Wettbewerbs- und der Projektierungsphase umgesetzt. Sie können wie folgt zusammengefasst werden:

  • Mehrfachnutzungen von Aufenthalts- und Gruppenräumen,
  • Flächeneinsparung im Bereich der Betreuung durch dezentrale Aufenthaltsräume und eine gemeinsame Mensa,
  • Reduktion der Mensafläche durch Verpflegung im Mehrzwecksaal,
  • statt grossen Foyers und Erschliessungszonen gedeckte Pausenflächen im Aussenbereich,
  • Verzicht auf einen zweiten Allwetterplatz.