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Tramdepot Elisabethenstrasse muss umfassend erneuert werden

Medienmitteilung

Energetische Massnahmen vom Gemeinderat zu beschliessen

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat einen Kredit von 9,986 Millionen Franken für die energetische Sanierung des Tramdepots Elisabethenstrasse an der Kalkbreite. Er trägt damit dem Entscheid des Bezirksrats Rechnung, wonach diese Bestandteile des Projekts nicht als gebunden zu betrachten sind.

8. Juli 2015

Das gut siebzig Jahre alte Tramdepot an der Kalkbreite soll erstmals umfassend erneuert werden. Die Gebäudehülle und die Tragstruktur befinden sich in einem schlechten Zustand. Die Wärmeerzeugung entspricht in keiner Weise den heutigen Anforderungen und verursacht hohe Betriebskosten. Das Gebäude ist nicht nur denkmalpflegerisch wertvoll, bei einem Abbruch würde auch Bausubstanz im Wert von geschätzten 45 Millionen Franken vernichtet.

Der Bezirksrat hat im Zusammenhang mit dieser Sanierung entschieden, dass die Ausgaben für die energetischen Massnahmen nicht als gebunden betrachtet werden können und daher dem Gemeinderat vorzulegen sind. So beantragt der Stadtrat einen Objektkredit von 9,986 Millionen Franken für die energetische Sanierung und den Bau einer Photovoltaikanlage. Im Wesentlichen geht es dabei um die Dämmung des Dachs, der Oblichter und der Fassade sowie den Ersatz der fossilen Heizung durch eine Wärmepumpe. Mit dieser Sanierung erreicht das Gebäude den geforderten Grenzwert «Minergie Modernisierung», so dass die Stadt Zürich mit Subventionen aus dem Stromsparfonds und dem Rahmenkredit für Energiesparmassnahmen in städtischen Liegenschaften rechnen kann.

Für die übrigen Erneuerungen im Bereich des Gebäudes und der Haustechnik hat der Stadtrat gebundene Ausgaben von 21,804 Millionen Franken bewilligt. Gemäss Entscheid des Bezirksrats ist er dazu befugt.

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