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Sexistische Werbung

Werbung ist allgegenwärtig. Damit Werbung überhaupt bewusst wahrgenommen oder sogar erinnert wird, muss sie überraschen, irritieren, die Gefühle ansprechen, ärgern oder amüsieren. Um dies zu erreichen, gibt es verschiedene Strategien:

  • Sehgewohnheiten oder gesellschaftliche Werte erschüttern, zum Beispiel durch Verwenden von schockierenden Bildern
  • Viel Nacktheit einsetzen, um so Aufmerksamkeit zu erlangen
  • Frauen und Männer auf eine Art und Weise in Szene setzen, die bei den einen Ärger, bei den anderen Freude auslöst.


Jede dieser drei Strategien kann – muss aber nicht – zu geschlechterdiskriminierender, sexistischer Werbung führen.

Mehr wissen – qualifizierter urteilen

Oft wird die Diskussion über sexistische Werbung aufgeregt geführt. Und ebenso oft wird deutlich, dass Medienschaffende, Konsumentinnen und Konsumenten, Politikerinnen und Politiker und Firmen schlecht informiert sind über rechtliche Aspekte und wenig wissen über Kriterien, an denen Werbung gemessen werden kann. Stattdessen verirrt sich die Debatte schnell in Schlagworten wie Prüderie und Zensur versus Liberalität und freie Meinungsäusserung.

Die Informationen auf unserer Website helfen Ihnen dabei, sich eine qualifizierte Meinung zur Frage zu bilden, ob eine Werbung sexistisch ist oder nicht.

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