Zürich schaut hin
Der öffentliche Raum soll allen Bewohner*innen gleichermassen zur Verfügung stehen, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Geschlechtsidentität, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Hautfarbe und unabhängig davon, ob sie mit oder ohne Behinderung leben. In der Stadt Zürich sollen sich alle sicher und frei im öffentlichen Raum bewegen können, ohne Angst vor sexuellen, sexistischen, homo- und transfeindlichen Belästigungen und Übergriffen.
Viele Stadtzürcher*innen erleben sexuelle und sexistische Belästigungen. Belästigung kann auf der Strasse, im Ausgang, im öffentlichen Verkehr, beim Warten auf den Bus oder beim Sünnelen im Schwimmbad stattfinden. Am Häufigsten sind insbesondere jüngere Frauen von sexueller und sexistischer Belästigung betroffen. Auch Schwule, Bisexuelle und trans Menschen sind immer wieder Zielscheibe von Beleidigungen und Übergriffen.
Dagegen wollen wir etwas tun. Wir wollen, dass sich in Zürich alle sicher und frei fühlen können, unabhängig von Geschlecht, Geschlechtsidentität, sexueller Orientierung, Hautfarbe und davon, ob sie mit einer Behinderung leben oder nicht. Im Rahmen des Gleichstellungsplans 2019–2022 wurden mit «Zürich schaut hin» bis Ende 2023 ein Bündel von Aktivitäten und Massnahmen umgesetzt. Das Projekt wurde verlängert bis Ende 2025.
«Zürich schaut hin» ist ein gemeinsames Projekt von Stadtpräsidentin Corine Mauch und Stadträtin Karin Rykart, Vorsteherin des Sicherheitsdepartements. Die Projektleitung liegt beim Departementssekretariat des Sicherheitsdepartements und bei der Fachstelle für Gleichstellung.
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8022 Zürich