
Es wird erwartet, dass die Bevölkerung in Zürich Nord in den kommenden Jahren überproportional wächst. Dabei nimmt auch die Bevölkerung Affolterns um rund 15 Prozent zu, was 4'000 Einwohnenden entspricht. Dies hat auch einen deutlichen Nachfragezuwachs auf den ÖV-Linien zur Folge.
Ein Grossteil der Neuzuzüger*innen nutzt regelmässig den öffentlichen Verkehr. Deshalb sind die Fahrgastzahlen auf den Buslinien in Affoltern spürbar angestiegen. Die Busse sind schon heute während der Spitzenzeiten stark ausgelastet. Mit der weiteren Bevölkerungszunahme reichen selbst die Kapazitäten der Doppelgelenkbusse der Linie 32, die in den Spitzenzeiten im 6-Minuten-Takt verkehren, nicht mehr aus.
Mit der neuen Tramlinie werden dringend notwendige, zusätzliche Kapazitäten und eine direkte und bequeme Verbindung ins Stadtzentrum geschaffen. Zudem wird der Betrieb stabiler und zuverlässiger. Das Tram Affoltern bringt insbesondere die folgenden Vorteile mit sich:
- Eine direkte, pünktliche, schnelle und bequeme Verbindung in die Zürcher Innenstadt
- 50 Prozent mehr Kapazität als die Busse der Linie 32
- Durchgängige Velospuren auf beiden Seiten der Wehntalerstrasse
- Hindernisfreie Haltestellen entlang der Wehntalerstrasse
- Sichere Fusswege und oberirdische Querungsmöglichkeiten
- Aufwertung und Begrünung von Freiräumen (z. B. Schaffung des Furttalparks sowie der Grünanlage 'Stadtplatz Glaubten')
Das Projekt Tram Affoltern ist ein gemeinsames Projekt von Stadt und Kanton Zürich. Die Federführung für die Projektierung der neuen Tramverbindung liegt bei den Verkehrsbetrieben der Stadt Zürich (VBZ).
Die Stadt Zürich plant den Bau einer Tramstrecke von der Haltestelle Brunnenhof bis zur Station Holzerhurd. Damit wird der 32er-Bus ersetzt. Den Grossteil der Strecke verkehrt das Tram auf Eigentrassee. Dieses verläuft in der Mitte der Wehntalerstrasse und wird auf einem Teil der Strecke mit einer Magerwiese begrünt. Damit erhält Affoltern eine attraktive und leistungsfähige Anbindung an das Tramnetz.

Die neue Tramstrecke soll von der Linie 11 befahren werden. Sie verbindet Affoltern direkt mit dem Hauptbahnhof, der Bahnhofstrasse und dem See. Die bisher vom 11er bediente Strecke nach Auzelg übernimmt die Linie 15. Im Gegenzug endet die Buslinie 32 künftig am Bucheggplatz.
- 4 Kilometer neue Gleise, davon ein Drittel Grüntrassee
- 550 Meter durchschnittlicher Haltestellenabstand
- 17 Minuten Fahrzeit vom Zehntenhausplatz bis Hauptbahnhof
- Fahrgastkapazität: 2 200 Personen pro Stunde und Richtung (im 7,5 Minutentakt)
- 20 000 Fahrgäste pro Tag (erwartete Nachfrage 2040)
- 50%-Kapazitätssteigerung gegenüber heutigem Trolleybus-Angebot
- Plus 287 Bäume (Fokus auf klimarobuste Sorten, die grössere Baumkronen haben als die aktuellen Bäume)
Das Infocenter am Zehntenhausplatz ist jeweils am Mittwoch von 10.00 bis 12.00 Uhr oder nach Vereinbarung geöffnet.

In wenigen Jahren werden rund 500’000 Menschen in Zürich leben. Einen Grossteil der künftigen Verkehrsentwicklung soll der öffentliche Verkehr aufnehmen. Die VBZ erwarten eine weitere Steigerung der Nachfrage von rund 30 Prozent in den kommenden 15 Jahren. Mit ihrer Netzentwicklungsstrategie haben die VBZ die erforderlichen Ausbauschritte für das Tram- und Busnetz definiert. Dies stellt auch zukünftig ein leistungsfähiges und attraktives öV-Angebot in der Stadt Zürich sicher und leistet einen markanten Beitrag an die hohe Lebensqualität.
Das Tram Affoltern mit seiner attraktiven Verbindung ins Stadtzentrum ist ein wichtiger erster Schritt der VBZ-Netzentwicklungsstrategie. Und zugleich Bestandteil der Tramtangente Nord, die zukünftig von Affoltern via Oerlikon nach Schwamendingen führen soll.

Gemäss Leistungsauftrag zwischen dem Kanton Zürich und der Stadt Zürich vom 22. September 2020 wird unter der Gesamtprojektleitung der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) aktuell ein Bau- und Auflageprojekt für das Tram Affoltern erstellt. Die Arbeiten wurden im Herbst 2020 aufgenommen. Im Frühjahr 2021 zeigte sich, dass in Bezug auf das Temporegime auf der Wehntalerstrasse ein unabhängiger Bahnkörper überprüft sowie Abschnitte der Velovorzugsroute ins laufende Projekt integriert werden sollen. Diese Abklärungen nahmen rund ein Jahr in Anspruch.
Sowohl der Regierungsrat des Kantons Zürich wie auch der Stadtrat der Stadt Zürich haben im Juli 2022 einen Zusatzkredit von rund 2 Millionen Franken für diese zusätzlichen Projektänderungen bewilligt.
Im April 2022 hat der Bundesrat die Infrastrukturkonzession erteilt und im Juni 2022 das Projekt Tram Affoltern ins Agglomerationsprogramm der 4. Generation zur Mitfinanzierung durch den Bund aufgenommen. Am 22. Februar 2023 hat der Bundesrat bekanntgegeben, dass er alle 32 eingereichten Agglomerationsprogramme der vierten Generation zur Mitfinanzierung durch den Bund aufnimmt. Dazu gehört auch das Projekt Tram Affoltern. Der Bund stellt damit einen Beitrag von über CHF 100 Mio. für das Tram Affoltern in Aussicht.
Am 17. November reichten die VBZ das Plangenehmigungsgesuch beim Bundesamt für Verkehr ein. Dies entspricht dem Baugesuch. Das Bau- und Auflageprojekt wird nun bis Ende 2023 fertiggestellt.
Wie bereits in den vorherigen Phasen des Projekts werden die Quartiervertreterinnen und Quartiervertreter sowie die Bevölkerung mit Veranstaltungen über den Projektfortschritt informiert.
Budgetentscheidung des Kantons führt zu Verzögerung
Das von Stadt und Kanton gemeinsam geplante und finanzierte Projekt Tram Affoltern wird in der aktuellen Budget- und Finanzplanung des Kantons aus Spargründen zurückgestellt. Dies wurde am Freitag, 30. August 2024, an einer Medienkonferenz des Kantons Zürich bekannt. Auf die laufenden Projektierungsarbeiten hat dies keinen Einfluss.
2015 und 2016 wurde unter der Federführung des Tiefbauamts der Stadt Zürich (TAZ) in Zusammenarbeit mit dem kantonalen Amt für Mobilität (AFM) und dem Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) eine Machbarkeitsstudie zum Tram Affoltern erarbeitet (Schlussbericht 21. Dezember 2016). Diese bildet die Grundlage für die vorliegenden Projektierungsarbeiten.
2018 startete das Vorprojekt, das Ende 2019 termingerecht abgeschlossen wurde.
Besteller des Trams Affoltern ist der Kanton Zürich, vertreten durch den Zürcher Verkehrsverbund. Die Federführung für die Projektierung der neuen Tramverbindung liegt bei den Verkehrsbetrieben der Stadt Zürich.
Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat am 20. August 2025 die nötigen Mittel gesprochen, um das Projekt Tram Affoltern in der Stadt Zürich zur Baureife zu bringen. Gleichzeitig bekennt sich der Stadtrat von Zürich dazu, das Projekt mit einem zusätzlichen Betrag von 60 Millionen Franken mitzufinanzieren.
Das Projektteam Tram Affoltern freut sich über diesen ersehnten Meilenstein. Damit steht das Projekt auf festen Beinen und kann engagiert und mit neuem Schub weitergeführt werden.
Weitere Informationen finden Sie in der Medienmitteilung .
Am Freitag, 29. August 2025, von 16.00 - 20.00 Uhr, laden wir Sie herzlich ins Infocenter Tram Affoltern ein. Informieren Sie sich, gewinnen Sie etwas am Glücksrad und geniessen Sie den Nachmittag. Wir freuen uns über Ihr Interesse. Die Projektleitung Tram Affoltern
Das diesjahrige Affoltern Diagonal findet statt am Montag, 20. Oktober 2025, 19.00 - 20.30 Uhr. Die Stadträte Michael Baumer, André Odermatt sowie Stadträtin Simone Brander informieren über aktuelle Planungen, Hochbauten, Infrastrukturen und Projekte im öffentlichen Raum. Weitere Informationen finden Sie hier . Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Ein Quartier wie Affoltern lebt und verändert sich. So gibt es viel zu berichten über Neues, Altes – aber auch Kurioses. Freuen Sie sich, an dieser Stelle regelmässig Spannendes aus Affoltern zu erfahren.
Die Beiträge erscheinen auf vbzonline.ch
Regierungsrätin Kt. Zürich
Vorsteherin der Volkswirtschaftsdirektion
Affolterns Bevölkerung wächst markant. Für die Bewältigung des zusätzlichen Verkehrs braucht das Quartier einen leistungsfähigen öffentlichen Verkehr. Das entspricht auch den verkehrspolitischen Zielen des Regierungsrats. Die bewährte Zusammenarbeit von Stadt und Kanton führt zu gesamtheitlichen und nachhaltigen Lösungen für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer.

Stadtrat, Vorsteher Departement Industrielle Betriebe
Affoltern wächst, und mit der Bevölkerung und den Arbeitsplätzen nimmt auch die Mobilität zu. Diese soll durch den öffentlichen Verkehr aufgefangen werden. Die Busse stossen schon jetzt an ihre Grenzen, und die nötige Leistungsfähigkeit können wir nur mit einem Tram bieten. Es wird das Quartier direkt mit der Innenstadt verbinden.

Stadträtin, Vorsteherin Tiefbau- und Entsorgungsdepartement
Mit dem Tram Affoltern nutzen wir die Chance, den Strassenraum und die angrenzenden Freiräume lebenswert und klimagerecht umzugestalten. Wir verbessern zugleich die Situation für den Veloverkehr und die Fussgänger*innen und schaffen mehr Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum.

Stadtrat, Vorsteher Hochbaudepartement
Affoltern hat sich in den letzten Jahrzehnten dynamisch entwickelt – vom ländlich geprägten Quartier zur städtischen Nachbarschaft. Zu einem lebendigen Zentrum gehört immer auch ein guter ÖV-Anschluss. Das Tram Affoltern ist daher ein wichtiger Puzzlestein für die künftige Entwicklung des Quartiers: Es verbindet und vernetzt, was zusammengehört.

Direktor, Verkehrsbetriebe Zürich
Die Bevölkerung von Affoltern hat sich fast verdoppelt und wird in den nächsten Jahren auf über 32'000 Menschen wachsen. Und diese Menschen brauchen einen effizienten Anschluss an die City, daher ist die geplante Tramverbindung ein Muss.

Präsidentin Quartierverein Affoltern
Die Bevölkerung von Affoltern wird in den nächsten Jahren weiter wachsen. Bis 2040 soll das Quartier um die 32 000 Einwohnerinnen und Einwohner haben. Alle wollen mobil sein und ohne Umsteigen zum HB, in die City oder an den Zürichsee fahren. Das bestehende Busnetz ist vor allem zu Stosszeiten überlastet. Nur ein Tram kann so viele Menschen transportieren. Dank dem eigenen Trassee bleibt dieses auch nicht im Stau stecken.

Affoltemer und Musiker
Eine Tram für Affoltern wäre eine Bereicherung für Affoltern. Obwohl das Quartier Affoltern Teil der Stadt Zürich ist und wir nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt wohnen, ist der Weg in die Stadt doch seit jeher eine zeitaufwändige Angelegenheit – vor allem die Wartezeiten beim Umsteigen tragen dazu bei. Ein Tram für Affoltern wäre darum eine willkommene Lösung für eine umsteige- und staufreie Reise ins Stadtzentrum – dies begrüssen sicher auch die Musikerinnen und Musiker, die oft mit einem oder sogar mehreren Instrumenten unterwegs sind.

Das Projekt Tram Affoltern umfasst den Bau einer neuen Tramlinie in den Zürcher Quartieren Unterstrass und Affoltern, entlang der Wehntalerstrasse. Im Rahmen des Projekts ist eine vollständige Neugestaltung der Wehntalerstrasse, zwischen Brunnenhof und Holzerhurd, geplant. Diese umfasst nebst der Realisierung des Tramtrassees ein durchgehendes Veloangebot und breite Seitenbereiche mit Baumreihen.
- Streckenlänge: rund 4 km, acht Haltestellen inkl. Brunnenhof (d.h. sieben neue Tramstationen)
- Voraussichtliche Reisezeit vom Zehntenhausplatz zum Hauptbahnhof: 17 Minuten
- Bauzeit: dreieinhalb Jahre
- Baubeginn: geplant 2026
- Inbetriebnahme: voraussichtlich Ende 2029
Das Tram Affoltern, ein Projekt von Stadt und Kanton Zürich, ist ein zentrales Element der VBZ-Netzentwicklungsstrategie, der ZVV-Strategie sowie der städtischen Gesamtverkehrsstrategie «Stadtverkehr 2025» und im regionalen Richtplan verankert.
Heute leben in Affoltern rund 27.000 Personen, rund 40 Prozent mehr als vor 15 Jahren. Viele nutzen den öffentlichen Verkehr, so dass die Busse während der Spitzenzeiten schon heute stark ausgelastet sind. Bis ins Jahr 2035 wird mit einem weiteren Zuzug von bis zu 5.000 Personen und neuen Arbeitsplätzen gerechnet. Die erwartete zusätzliche Nachfrage kann mit dem bestehenden Busangebot nicht mehr wirtschaftlich abgewickelt werden. Mit der neuen Tramlinie werden dringend notwendige, zusätzliche Kapazitäten und eine direkte und bequeme Verbindung ins Stadtzentrum geschaffen und die Zuverlässigkeit des Betriebs wird verbessert.
Die Buslinie 32 wird zwischen Bucheggplatz und Holzerhurd durch die Tramlinie 11 ersetzt. Die Haltestellen bleiben in etwa an heutiger Lage.
- Die Tramlinie 11 fährt dann Tiefenbrunnen – Bellevue – Paradeplatz – HB – Bucheggplatz – Holzerhurd, d. h. Affoltern erhält eine direkte Anbindung an die Innenstadt.
- Die bisher von der Tramlinie 11 bediente Strecke ab Bucheggplatz nach Auzelg wird von der Linie 15 übernommen.
- Die Buslinien 37, 40, 61/62, 80, 492 sowie 42 verkehren auf unveränderten Routen. Einzig im Zentrum von Affoltern ist aufgrund der veränderten Verkehrsführung für die betroffenen Buslinien eine leicht abweichende Route vorgesehen. Zwischen Neuaffoltern und Zehntenhausplatz wird das ÖV-Trassee so ausgestaltet, dass es nebst dem Tram auch von den Bussen der Linien 61/62 befahren werden kann (wie z.B. heute die Buslinie 32 auf der Hofwiesenstrasse). Somit kann auch für diese wichtige Busverbindung eine behinderungsarme Befahrung der Wehntalerstrasse sichergestellt werden.
Im Rahmen des Bau- und Auflageprojekts wurden die bisherigen Planungen konkretisiert, inkl. Kostenvoranschlag mit einer Genauigkeit von +/- 10%. Dazu gehören u. a. Standorte für Masten und Bäume, die Ausrüstung des öffentlichen Raumes, die behindertengerechte Ausgestaltung, die Erschliessung der angrenzenden Grundstücke sowie die Anpassung und der Neubau von Werkleitungen. Zudem wurde das Konzept für den Verkehrs- und Bauablauf vertieft und der für das Projekt notwendige Landbedarf bestimmt.
Separat wurden auch die Zentrumsentwicklung Affoltern und weitere angrenzende Projekte planerisch fortgeführt. Die Planung erfolgt gemeinsam durch Stadt und Kanton Zürich mit Unterstützung durch externe Planerteams.
Wer eine Eisenbahninfrastruktur bauen und betreiben will, benötigt eine Infrastrukturkonzession des Bundes. Der Bundesrat erteilt diese Konzession u.a., wenn:
- ein öffentliches Interesse am Bau und Betrieb der Infrastruktur besteht und
- keine wesentlichen öffentlichen Interessen, namentlich der Raumplanung, des Umweltschutzes, des Natur- und Heimatschutzes oder der nationalen Sicherheitskooperation, entgegenstehen.
Auf Grundlage des Vorprojektes haben die VBZ im Mai 2020 beim Bund die Infrastrukturkonzession für das Tram Affoltern beantragt, um die Freigabe für den Netzausbau und den Betrieb der zukünftigen Tramlinie zu erhalten. Der Bundesrat hat die Infrastrukturkonzession für das Tram Affoltern am 6. April 2022 erteilt und damit die Erfüllung der vorstehend erwähnten Voraussetzungen bejaht.
Das PGV ist notwendig, um beim Bund die Baubewilligung zu erhalten. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) prüft, ob bei der Planung alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten wurden. Im Rahmen des PGV werden auch Einsprachen behandelt. Mit dem Erlangen der rechtskräftigen Plangenehmigung liegt die Baubewilligung für das Projekt Tram Affoltern vor. Mehr dazu finden Sie auf der Website des BAV unter Plangenehmigungsverfahren.
Die 43 m langen Flexity-Trams bieten 91 Sitzplätze und 188 Stehplätze. Das Tram kann somit nahezu doppelt so viele Personen transportieren wie die heute auf der Linie 32 eingesetzten Doppelgelenkbusse. Mit dem vorgesehen 7.5 Minuten-Takt kann das Tram pro Stunde und Richtung 2.200 Personen transportieren. Die für 2040 erwartete Nachfrage beträgt 20.000 Fahrgäste je Werktag.
Der Kapazitätsausbau auf der Linie 80 ist vor allem der Nachfrage- entwicklung von und zum Campus Hönggerberg geschuldet und steht nicht im Zusammenhang mit dem Tramprojekt. Die VBZ erwarten nicht, dass der Einsatz von Doppelgelenkbussen auf der Linie 80 zu spürbaren Fahrgastverlagerungen und einer Entlastung auf der Linie 32 führen wird.
Aufgrund des absehbaren Baubeginns für das Tram Affoltern sind aktuell keine angebotsseitigen Massnahmen auf der Linie 32 geplant. Die VBZ gehen davon aus, dass mit der weiteren Nachfrageentwicklung bei mehreren Kursen die angestrebte Stehplatzauslastung von maximal zwei Personen pro Quadratmeter nicht mehr eingehalten werden kann.
Während der Bauphase ist – ähnlich wie beim Bau der Limmattalbahn zwischen Altstetten und Schlieren – ein isoliertes Angebot zwischen Bucheggplatz und Holzerhurd geplant. Dabei kann das Angebot gezielt auf die erwartete Nachfrage abgestimmt werden.
Bereits heute fahren während der Spitzenzeiten vier S-Bahnen in Lastrichtung*. Eine weitere Verdichtung des Fahrtenangebotes ist derzeit nicht geplant. Die S-Bahn ist zudem nur für einen Teil der Affoltener Bevölkerung eine attraktive Alternative für Fahrten ins Stadtzentrum – wie der stark ausgelastete Bus 32 zeigt.
Nach Verlängerung der Perrons an den S-Bahn-Stationen können längere Kompositionen eingesetzt werden, wobei die zusätzlichen Kapazitäten aber auch dem Nachfragezuwachs ausserhalb der Stadt Zürich dienen.
*Lastrichtung: = morgens stadteinwärts, abends stadtauswärts. In der jeweiligen Gegenrichtung halten die Züge in Affoltern nicht.
Aus Affoltern besteht gemäss vorliegenden Verkehrsprognosen eine wesentlich höhere Nachfrage in Richtung Hauptbahnhof – Bahnhofstrasse als mit dem Tram aus Richtung Oerlikon. Dies liegt vor allem auch daran, dass Fahrgäste aus dem Gebiet Glattpark/Leutschenbach mit Zielen in der Innenstadt ab Oerlikon vermehrt das dichte S-Bahn-Angebot sowie die Tramlinien 10 und 14 nutzen.
Der Siedlungsrand von Affoltern ist raumplanerisch festgelegt und vor allem auch durch die Autobahn gegeben. Für eine Tramführung bis zum Katzensee bestehen keine ausreichenden Nachfragepotenziale.
Im Rahmen der Machbarkeitsstudie wurde auch eine Führung der Tramlinie via Bahnhof Affoltern geprüft. Neben der umwegigen und zeitaufwändigen Führung, dem begrenzten verkehrlichen Nutzen und der zu erwartenden Mehrkosten für Bau und Betrieb sprach auch die fehlende Flächenverfügbarkeit für das Tramtrassee gegen diesen Ansatz.
Das Restaurant Frieden steht deutlich vor der Baulinie. Es muss jedoch nicht abgebrochen werden, sondern soll verschoben werden. Zudem wird der Kiosk neben der alten Wendeschleife Furttal zurückgebaut.
Der Immobilieneigentümer und Bauingenieur Urs Räbsamen will das Restaurant Frieden im Baurecht übernehmen, auf eigene Kosten verschieben, instandsetzen und betreiben. Dazu unterzeichneten VBZ, Liegenschaften Stadt Zürich (LSZ), Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich (SAW) und Urs Räbsamen eine Absichtserklärung (Letter of Intent). Die Verschiebung ist an den Bau des Tram Affoltern gebunden.
Im Zentrumsbereich rund um den Zehntenhausplatz werden ebenerdige Querungen für Fussgängerinnen und Fussgänger angeboten. Die heutige Unterführung wird zurückgebaut. Die Zugänglichkeit der Tramhaltestellen wird durch beidseitige Fahrbahnquerungen sichergestellt.
Das Sicherheitsempfinden von Menschen ist subjektiv: Viele Menschen haben in Unterführungen ein mulmiges Gefühl oder gar Angst. Unterführungen sind Relikte aus einer Zeit, als der Verkehrsraum nur den Autos gehörte. Oft entsprechen Unterführungen auch nicht den Anforderungen von Menschen mit besonderen Bedürfnissen und dem gendergerechten Bauen. Daher setzt die Stadt seit gut 20 Jahren bei Strassensanierungen, wann immer möglich, auf sichere ebenerdige Übergänge für den Fussverkehr. Zudem muss wegen der neuen Tramhaltestelle die Verkehrsfläche am Zehntenhausplatz verbreitert werden. Dies tangiert die bestehenden Zugänge zur Unterführung. Bei einem Erhalt der Unterführung müssten die Zugänge neu erstellt werden, was zusätzlichen Platz bräuchte, der sonst für Baumpflanzungen und Aufenthaltsflächen genutzt werden kann.
Die Angebotsplanung von ZVV und VBZ erfolgt eng koordiniert. Auch langfristige Planungsabsichten werden frühzeitig abgestimmt, wie dies beispielsweise durch die VBZ-Netzentwicklungsstrategie 2040 erfolgt ist. Mit dem kantonalen Verkehrsmodell ist eine integrale Betrachtung über alle Angebote hinweg sichergestellt.
Um ein eigenes Tram-Trassee und separate Veloinfrastrukturen umsetzen zu können, muss die Wehntalerstrasse verbreitert werden. Zudem sind grosszügige Trottoirs und begleitende Baumreihen vorgesehen.
Der Strassenraum wird deshalb im Rahmen des Tramprojekts je nach Abschnitt um drei bis maximal sechs Meter verbreitert.
Mit dem Projekt Tram Affoltern erfolgt eine Planung von Fassade zu Fassade. Während an vielen Vorbereichen Einschränkungen, wie Landabtretungen oder Parkplatzverluste unvermeidbar sind, entstehen anderenorts jedoch Verbesserungen. Mit dem Projekt wird generell der öffentliche Raum aufgewertet und die ÖV-Erschliessung verbessert. Dies führt zu einer Erhöhung der Standortqualität, was auch dem Gewerbe nützt.
Tempo 30 für den ÖV ist mit Zeitverlust und Mehrkosten verbunden, sofern dieser nicht auf einem unabhängigen Bahnkörper verkehren kann. Aktuell wird in der Planung von Tempo 50 auf der Wehntalerstrasse ausgegangen. Dies entspricht dem Stadtratsbeschluss zur 3. Etappe Lärmsanierung.
Im Gegensatz zum unabhängigen Bahnkörper können auf sogenannten Eigentrassees oder ÖV-Trassees auch Pneufahrzeuge (Busse) verkehren. Auf ÖV-Trassees gilt aber für das Tram dasselbe Temporegime wie für den Strassenverkehr. Auf einem UBK hingegen können vom Strassenverkehr abweichende Geschwindigkeiten gefahren werden.
Die Wehntalerstrasse hat als Einfallsachse in die Stadt sowie als Zubringer zur Autobahn-Nordumfahrung und ins Furttal und Wehntal eine wichtige verkehrliche Funktion.
Gemäss Art. 104 der Kantonsverfassung muss die Leistungsfähigkeit des Staatsstrassennetzes für den motorisierten Individualverkehr (MIV) erhalten werden. Im Rahmen des Projekts Tram Affoltern müssen deshalb an einzelnen Knoten Regimeanpassungen umgesetzt werden, um den veränderten Rahmenbedingungen (z.B. zusätzliche oberirdische Querungen für Zufussgehende am Zehntenhausplatz) gerecht zu werden. Zwischen Neuaffoltern und Glaubtenstrasse konnte trotz der Vorgaben aus der Kantonsverfassung eine Reduzierung der Anzahl Fahrspuren erreicht werden.
Bei den Abzweigungen Glaubtenstrasse und Hofwiesenstrasse entfällt die Möglichkeit links abzubiegen, weil kein Platz für eine separate Abbiegespur vorhanden ist. Weil das Tramtrassee nicht mehr überfahrbar ist, sind auch U-Turns nur noch an ausgewählten Orten möglich. Mit dem Projekt werden ausserdem flankierende Massnahmen umgesetzt, die Anreize für den Durchgangsverkehr schaffen, auf der Autobahn zu bleiben, statt durch die Stadt zu fahren.
Entgegen anders lautender Aussagen wird mit dem Projekt Tram Affoltern die Leistungsfähigkeit für den Autoverkehr weder reduziert noch erhöht.
Eine signifikante Reduzierung der MIV-Leistungsfähigkeit ist aufgrund der Kantonsverfassung Art. 104 Abs. 2 nicht möglich. Dieser besagt, dass eine Verminderung der Leistungsfähigkeit einzelner Strassenabschnitte im umliegenden Strassennetz mindestens auszugleichen ist.
Infolge der Realisierung von Busspuren entlang der Wehntalerstrasse im Jahr 2019/2020 wurde das Spurangebot für den Individualverkehr zwischen Neuaffoltern und Furttalstrasse bereits von vier auf drei Fahrstreifen reduziert. Im Abschnitt Neuaffoltern bis Glaubtenstrasse wird im Rahmen des Tramprojekts eine weitere Reduktion des Spurangebotes umgesetzt (flankierende Massnahme zum Ausbau der Nordumfahrung Zürich).
Nur mit der Aufhebung des Linksabbiegers in die Schauenbergstrasse ist es möglich, die heutige Leistungsfähigkeit des Knotens zu gewährleisten. Aufgrund der Tramhaltestelle und des geplanten Veloangebots würden zudem keine ausreichenden Flächen für eine separate Linksabbiegespur zur Verfügung stehen.
Als unabhängiger Bahnkörper gelten Abschnitte, auf denen ausschliesslich Schienenfahrzeuge verkehren. Er muss in geeigneter Art konstruktiv und optisch von der Fahrbahn abgetrennt sein. Wenn ein Tram auf einem unabhängigen Bahnkörper unterwegs ist, darf es ein vom Strassenverkehr abweichendes Temporegime fahren. Ein solcher, unabhängiger Bahnkörper wurde z. B. abschnittsweise auch für die Limmattalbahn realisiert und entspricht dem angestrebten Ausbau für Tramprojekte im Kanton Zürich. Er wird als Grüntrassee aufgeführt, wie er heute beispielsweise in der Irchelstrasse oder Thurgauerstrasse vorhanden ist.
In den Abschnitten zwischen Birchstrasse und Neuaffoltern sowie zwischen Zehntenhausstrasse und Ofenhalle wird ein unabhängiger Bahnkörper realisiert. Im dazwischenliegenden Abschnitt von Neuaffoltern bis Zehntenhausstrasse wird ein ÖV-Trassee realisiert, um dort eine Mitbenutzung durch die Busse der Linien 61 und 62 zu ermöglichen. Der Abschnitt Brunnenhof (ehemals Radiostudio) bis Birchstrasse ist Mischverkehr, dieser betrifft aber nur die Fahrtrichtung stadtauswärts. Nach Realisierung der Tram-Nordtangente, welche die genannten Buslinien zu einem späteren Zeitpunkt ersetzen soll, ist eine Umgestaltung dieses Abschnitts zum unabhängigen Bahnkörper vorgesehen.
Für die Velos gibt es neu ein durchgehendes Veloangebot in beiden Fahrtrichtungen. Zwischen Glaubtenstrasse und Käferholzstrasse wird für die Velovorzugsroute Affoltern ein entsprechend erweitertes Angebot vorgesehen.
Ohne Eingriffe in die bestehende Infrastruktur ist es nicht möglich, für die verschiedenen verkehrlichen und gestalterischen Anforderungen den erforderlichen Raum zur Verfügung zu stellen. Die Aufhebung von Parkplätzen ist deshalb unumgänglich. Dies betrifft sowohl öffentliche wie auch private Parkplätze. Wo möglich, werden die Parkplätze in der Nähe kompensiert. Die Gespräche mit den Eigentümerinnen und Eigentümern der betroffenen privaten Parkfelder haben bereits begonnen.
Infolge der zusätzlichen benötigten Flächen für das Tram, den Veloverkehr und für breitere Trottoirs muss der Strassenraum auf einem Grossteil der Wehntalerstrasse verbreitert werden.
Dies hat natürlich Auswirkungen auf den heutigen Baumbestand. Es kann jedoch festgehalten werden, dass im Rahmen des Projekts mehr neue Bäume gepflanzt als vorhandene Bäume gefällt werden. Zudem stellt sich der heutige Baumbestand in weiten Bereichen als nicht alterungsfähig dar. Mittelfristig müsste folglich der allergrösste Teil der Bäume ersetzt werden.
Tatsächlich führt der Ersatz eines grossen Teils der bestehenden Baumallee kurzfristig zu einer Minderung des Grünvolumens und damit der stadtklimatischen Funktion. Mittel- bis langfristig ermöglicht die Neugestaltung der Grünflächen und insbesondere der Allee jedoch eine ökologisch wie stadtklimatisch viel wertvollere Pflanzung. Grössere und qualitativ besser ausgebildete Pflanzgruben, die Unterpflanzung der Alleebäume sowie die Umwandlung der heute weitgehend homogenen Allee in eine Mischallee tragen stark zur Erhöhung der Biodiversität und einer grösseren ökologischen Vielfalt bei.
Aktuelle Zahlen:
An der öffentlichen Informationsveranstaltung im April 2024 wurde kommuniziert, dass von den 901 bestehenden Alleen-Bäumen 682 gefällt werden müssen und 689 neue Bäume gepflanzt werden (+7).
Der Baumbestand wurde 2024 nochmals neu erhoben.* Im Projektperimeter (öffentlicher Grund) wurden 606 Bestandesbäume gezählt. Davon müssen 564 Bäume gefällt und 42 können erhalten werden. 851 Bäume werden neu gepflanzt. Dies ergibt eine Baumbilanz von 893 Bäumen (+287).
Betrachtet man den privaten Grund, werden zusätzlich 118 Bäume in den Vorzonen gefällt, wobei der Baumbestand auch wegen Neubauten laufend ändert. Wo möglich und gewünscht, werden diese Bäume neu gepflanzt.
(* Bei der Erarbeitung des Auflageprojekts ging man davon aus, dass ein Baumkonzept mit der Bestimmung der Baumarten in der Ausführungsplanung erarbeitet wird. Aufgrund des allgemeinen öffentlichen Interesses an diesem Thema wurden nun diese Arbeiten vorgezogen.)
Weshalb gibt es eine Differenz zwischen dem Baumkonzept und den bereits kommunizierten Zahlen?
Bei den aktuellen Zahlen für das Baumkonzept wurde die Anzahl Bäume im Projektperimeter ermittelt – also im Bereich der Wehntalerstrasse inkl. Furttalpark und Stadtpark Glaubten.
Die Anzahl Bestandesbäume im Auflageprojekt wurde dagegen auch über den angrenzenden Privatgrund ermittelt und lag daher deutlich höher. Zudem verändert sich der Baumbestand laufend. Die Zahlen der zu fällenden und neu zu pflanzenden Bäume wurde mit dem aktuellen Projektstand Auflageprojekt abgeglichen. Die grössere Differenz bei den Baumpflanzungen ergibt sich aus einer detaillierteren Betrachtung der Park- und Platzbäume (Furttalpark, Stadtpark Glaubten).
Im Rahmen des Projekts werden lärmmindernde Beläge und, wo nötig, Lärmschutzfenster realisiert. Die Erschütterungen durch das Tram werden durch spezielle Dämmmatten minimiert.
Mit diesen Massnahmen können somit übermässige Lärmemissionen vermieden und die zum Teil bereits heute überschrittenen Lärmgrenzwerte eingehalten werden.
Die Kosten für das Tramprojekt betragen CHF 448.5 Mio (inkl. MwSt.). Das Projekt wird mehrheitlich aus dem Verkehrs-bzw. Strassenfonds des Kantons Zürich finanziert
- Der Bund unterstützt das Projekt über das Agglomerationsprogramm und wird einen Betrag von über CHF 100 Mio. übernehmen.
- Der Kostenanteil der Stadt Zürich beträgt CHF 82 Mio. Franken.
- Im Rahmen von Tram Affoltern werden weitere Sanierungsprojekte der städtischen und privaten Werke im Umfang von ca. CHF 110 Mio. ausgelöst.
Die Kostenschätzung Vorprojekt hatte eine Genauigkeit von 20%. Das Projekt hat sich weiterentwickelt und es ist im Zeitraum seit der Kostenschätzung eine grosse Teuerung entstanden, die insbesondere bei den Landpreisen stark ins Gewicht fällt. Ca. die Hälfte der Mehrkosten ist durch Preisänderungen erklärbar. Weitere substanzielle Mehrkosten durch Projektentwicklungen sind bei folgenden Elementen zu finden:
- Grüntrassee
- Strassenbeläge (lärmarm)
- Erdbau, wie durchwurzelbarer Raum
- Entsorgungskosten
- Haltestellenausrüstung
- Leitungsbau
- Lichtsignalanlagen
- Lärmschutz
Hinweis:
Die vorliegenden Unterlagen sind Bestandteil der vom 8.4.-7.5.2024 öffentlich aufgelegten Gesuchsunterlagen des Projekts Tram Affoltern und befinden sich im Rahmen des laufenden Bewilligungsverfahrens derzeit noch beim Bundesamt für Verkehr (BAV) in Prüfung. Einsprachen gegen das Projekt konnten während der öffentlichen Auflage erhoben werden.
Es wird keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Informationen übernommen. Die Dokumente haben rein informativen Charakter und können Änderungen unterliegen.
Weitere Unterlagen stellen wir Ihnen bis Mitte September zur Verfügung.
- Pressemitteilung vom 21.08.2025 vom Kantons- und Stadtrat
- Pressemitteilung vom 25.06.2024 100 Einsprachen eingegangen
- Pressemitteilung vom 03.04.2024 Bewilligungsverfahren Tram Affoltern gestartet
- Pressemitteilung vom 27.02.2024 Aussteckung und öffentliche Auflage
- Pressemitteilung vom 22.02.2023 Bundesrat nimmt Tram Affoltern in Agglomerationsprogramm der vierten Generation auf.
- Pressemitteilung vom 07.07.2022 Genehmigung Zusatzkredit Projektierung Bauprojekt
- Pressemitteilung vom 06.04.2022 Bewilligung Infrastrukturkonzession
- Pressemitteilung vom 28.06.2021 zur Tramhaltestelle und Gestaltung Zehntenhausplatz
- Pressemitteilung vom 25.06.2020 zum Start Bauprojekt
- Pressemitteilung vom 05.06.2018 zum Start der Vermessungsarbeiten
- Pressemitteilung vom 05.03.2018 zum Projektierungsstart Tram Affoltern
- Pressemitteilung vom 30.05.2017 zur Vorprojektierung Tram Affoltern
- Interview vom 20.04.2016 mit René Volken und Oliver Tabbert, beide Projektleiter VBZ, über das neue Tram
Kontakt
Anfragen von Medienschaffenden beantwortet die VBZ-Medienstelle unter:
Telefon +41 (0)44 411 47 47, E-Mail: medien@vbz.ch
Bitte wenden Sie sich bei Fragen und Anregungen per E-Mail an tram.affoltern@vbz.ch. Sie können uns auch telefonisch erreichen unter 044 411 42 07.