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Regionales auf dem Teller und im Glas

Medienmitteilung

Ab Mitte November empfängt die «Wirtschaft Neumarkt» in der Altstadt wieder Gäste: Der Stadtrat hat den Mietvertrag mit der Bauernschänke AG genehmigt, deren Konzept ein konsequent regional geprägtes Angebot für das Lokal in der Altstadt vorsieht.

31. August 2022

Ende März schrieb Liegenschaften Stadt Zürich die «Wirtschaft Neumarkt» öffentlich zur Neuvermietung aus. Von den sieben eingegangenen Bewerbungen überzeugte diejenige der Bauernschänke AG von Nenad Mlinarevic und Valentin Diem am meisten. Nun hat der Stadtrat den Mietvertrag mit ihr genehmigt. Sie wird das Lokal Mitte November wiedereröffnen. Die Bauernschänke AG führt in Zürich das städtische Restaurant «Bauernschänke» am Rindermarkt sowie die «Neue Taverne» an der Glockengasse.

Enger Kontakt zu Produzent*innen

Konsequent regional – so lässt sich das Konzept der künftigen «Neumarkt»-Betreiber umschreiben. Aus der «Wirtschaft Neumarkt» wird so keine zweite Bauernschänke, sondern ein Lokal, das die Ansätze des früheren Betreibers weiterentwickelt, wozu auch der enge Kontakt zu Produzent*innen von den Bäuer*innen über Metzger*innen bis zu den Bäcker*innen gehört. Eine Rahm-Most-Suppe, im Ofen geröstetes Wurzelgemüse, ein Felchen-Fischchnusper-Burger oder Hacktätschli vom Bio-Rind mit Kartoffelstampf und Pilzrahmsauce – das sind Gerichte, die künftig je nach Saison auf der «Neumarkt»-Karte aufgeführt sein könnten.

Ebenfalls regional geprägt ist im Restaurant und in der täglich ab 9 Uhr morgens geöffneten Café-Bar die Getränkekarte, auf der neu auch ein breites Angebot an nicht alkoholischen Getränken zu finden sein wird. Dazu gehören etwa eine hausgemachte Kola oder verschiedene «Sober Cocktails».

Im ersten Obergeschoss werden die neuen Betreiber einen «GastroSocialClub» einrichten, einen Ort des Austauschs für Köch*innen, Gastronom*innen und Produzent*innen, an dem auch Workshops und Weiterbildungen stattfinden – ein gastronomischer Campus im Kleinformat sozusagen. Die Räumlichkeiten können weiterhin für Bankette und Anlässe genutzt werden, allerdings in reduziertem Umfang, was zu weniger Konflikten zwischen Gastro- und Theaterbetrieb führen dürfte. Und selbstverständlich wird die Zunft Hottingen wie bisher Gastrecht für ihre Anlässe geniessen.

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