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Verbesserte Raumverhältnisse für die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde an der Stauffacherstrasse 45

Medienmitteilung

Die Stadt mietet am Standort Stauffacherstrasse 45 der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde zusätzliche Flächen und baut zum Schutz der Privatsphäre der Klient*innen einen neuen Empfangs- und Warteraum ein.

31. Januar 2024

Seit 2005 ist die städtische KESB an der Stauffacherstrasse 45 in Zürich-Aussersihl eingemietet. Die Behörde belegt Büroflächen im 1. bis 4. Obergeschoss sowie Archivflächen im Untergeschoss. Aufgrund des Bevölkerungswachstums sowie neuer Aufgaben, die sich aus dem revidierten Kindes- und Erwachsenenschutzrecht für die KESB ergeben, ist ihr Arbeitsaufwand in den vergangenen Jahren stetig gewachsen – und mit ihm der Bedarf an personellen und räumlichen Ressourcen. Diese Entwicklung dürfte sich angesichts der Bevölkerungsprognosen in den kommenden Jahren fortsetzen.

Deshalb will die Stadt per 1. Februar 2024 Flächen im 4. OG sowie ab 1. Oktober 2024 das gesamte Erdgeschoss zumieten. So entsteht einerseits genügend Raum für die Arbeitsplätze der Angestellten, anderseits kann die Privatsphäre der Klient*innen besser gewahrt werden, als dies die heutige, beengte Situation – insbesondere im Eingangsbereich – erlaubt. Im Erdgeschoss soll dazu ein kundenfreundlicher Empfangs- und Warteraum eingebaut werden. Künftig können einzelne Anhörungen auch im Erdgeschoss durchgeführt und der Personenverkehr damit besser gesteuert werden. Die neuen Mietflächen erlauben es ausserdem, Reservearbeitsplätze und Sitzungszimmer einzurichten, die dank ihrer zentralen Lage zwischen Verwaltungszentrum Werd und Amtshaus Helvetiaplatz zunächst von den Mitarbeitenden des Sozialdepartements genutzt werden und längerfristig das erwartete Wachstum auffangen sollen.

Für die Miete der Erdgeschossflächen beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat neue wiederkehrende Ausgaben von 272 160 Franken. Er beschliesst zudem in eigener Befugnis neue wiederkehrende Ausgaben von 21 477 Franken für die Miete zusätzlicher Flächen im 4. OG, die in den bestehenden Mietvertrag von 2004 integriert wird, sowie neue einmalige Ausgaben im Umfang von 1,018 Millionen Franken für die geplanten Umbauten. 

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