Global Navigation

Schulanlage Limmat wird erneuert

Medienmitteilung

Der Stadtrat hat für die Instandsetzung der Gebäudehülle und für betriebliche Anpassungen der Schulanlage Limmat im Kreis 5 Ausgaben von insgesamt 6,65 Millionen Franken bewilligt.

5. März 2008

Die Schulanlage Limmat besteht aus drei Schulhäusern und zwei Turnhallen zwischen Limmat- und Ausstellungsstrasse. Sie wurde in den Jahren 1910/11 nach Plänen der Gebrüder Otto und Werner Pfister erbaut. Als repräsentative Gebäudegruppe ihrer Zeit ist sie denkmalgeschützt.

Die Fassaden der Schulbauten sind letztmals in den 1960er-Jahren erneuert worden. Mittlerweile sind erhebliche Schäden am Verputz und an den Fensterbänken aufgetreten. Noch vorhandene Originalfenster sind teilweise undicht, Aussenwände feucht. Die Naturkundezimmer befinden sich grösstenteils im Originalzustand. Die dortige Einrichtung genügt den schulischen Bedürfnissen nur noch teilweise. Auch die Schulküche bedarf einer Erneuerung.

Betrieb wieder für 25 Jahre gewährleistet
Zudem können während Grossveranstaltungen die im Mehrzwecksaal und in den beiden Turnhallen vorhandenen Kapazitäten wegen feuerpolizeilicher Vorschriften nur beschränkt genutzt werden. Durch den Einbau zusätzlicher Fluchtwege fällt diese Beschränkung weg. Die gebundenen Ausgaben für diese Bauvorhaben belaufen sich auf 6,38 Millionen Franken. Der Betrieb ist nach der Instandsetzung wieder für 25 Jahre gewährleistet.

Im Weiteren hat der Stadtrat einen Objektkredit von 270 000 Franken bewilligt. Hintergrund: Für das Einzugsgebiet der Schulanlage Limmat hat die Kreisschulpflege Limmattal vor längerer Zeit einen zusätzlichen Hort beantragt. Mit der Unterbringung im einen der drei Limmat-Schulhäuser konnte dafür nun eine günstige Lösung gefunden werden. Die Arbeiten beginnen im Juni 2008 und werden voraussichtlich Ende Jahr abgeschlossen sein.