Scheinbar hilflose Wildtiere: Bitte in Ruhe lassen
Medienmitteilung
Zurzeit zeigen sich allerorten junge Wildtiere wie Füchse, Rehe, Enten und andere Vögel. Die Jungtiere wirken zum Teil hilflos, weshalb ihnen viele Leute helfen wollen – dies führt aber meist zum Tod des Tieres.
6. Mai 2008
Grün Stadt Zürich möchte die Bevölkerung daran erinnern, dass die Wildtiere grundsätzlich in Ruhe zu lassen sind. Die gut gemeinte Behändigung von Jungtieren ist ausdrücklich verboten und hat fast zwingend den Tod des entsprechenden Tieres zur Folge.
Nach dem Kontakt zu Menschen werden junge Säugetiere von den Elterntieren meist verstossen und haben keine Überlebenschance mehr. Auch die Aufzucht junger Vögel ist sehr anspruchsvoll und die spätere Aussetzung meist nicht erfolgreich. Lassen Sie deshalb Jungtiere in Ruhe und berühren Sie diese nicht, auch wenn sie hilflos wirken. Im Zweifelsfalle, oder wenn Sie Probleme oder Fragen haben, verständigen Sie einen der Wildhüter der Stadt Zürich.
Nach dem Kontakt zu Menschen werden junge Säugetiere von den Elterntieren meist verstossen und haben keine Überlebenschance mehr. Auch die Aufzucht junger Vögel ist sehr anspruchsvoll und die spätere Aussetzung meist nicht erfolgreich. Lassen Sie deshalb Jungtiere in Ruhe und berühren Sie diese nicht, auch wenn sie hilflos wirken. Im Zweifelsfalle, oder wenn Sie Probleme oder Fragen haben, verständigen Sie einen der Wildhüter der Stadt Zürich.