Die Stadt Zürich zeigt sich sportlicher denn je
Medienmitteilung
Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus der Bevölkerungsbefragung «Sport in Zürich»
Die Ergebnisse der neusten Studie bestätigen ein sportliches Bild der Stadt Zürich. Die Sportaktivität hat nochmals zugenommen und liegt deutlich über dem Durchschnitt der übrigen Schweiz. Vier Fünftel der Zürcherinnen und Zürcher treiben Sport. Der Anteil an «Nichtsportlern» hat abgenommen. Sportminister Gerold Lauber ist stolz auf die sportliche Stadt Zürich und zeigt die Massnahmen auf, um diese Qualität auch künftig zu erhalten.
20. Mai 2008
Als Grundlage für gezielte sportpolitische Entscheide hat das Sportamt die Stadtzürcher Bevölkerung befragen lassen. Die Studie «Sport in Zürich 2008» ist Teil einer nationalen Erhebung und wurde von Lamprecht & Stamm Sozialforschung und Beratung AG, Zürich verfasst. Die Auswertung der 1047 Interviews aus der Stadt Zürich liefert neue Erkenntnisse zum Sportverhalten, zu den sozialen Merkmalen, den Lieblingssportarten und zum Organisationsgrad der Sporttreibenden in der Stadt Zürich. Die Resultate ermöglichen auch Vergleiche zu früheren Studien und zum Sportverhalten im Kanton Zürich und in der Gesamtschweiz.
Gut vier Fünftel der Stadtzürcher Wohnbevölkerung im Alter von 15 bis 74 Jahren treiben Sport. Das Aktivitätsniveau hat seit 2001 nochmals deutlich zugenommen und liegt klar über dem Schweizer Durchschnitt. Speziell und besonders erfreulich ist die Tatsache, dass in der Stadt Zürich der Anteil der «Nichtsportler» gesunken ist. Sonst ergibt sich ein ähnliches Bild wie in der übrigen Schweiz: Männer sind sportlich etwas aktiver als Frauen. Die ältere Bevölkerung ist sportlicher geworden, d.h. mit dem Alter nimmt die Sportaktivität kaum mehr ab. Häufiger sportlich inaktiv bleiben Personen mit tieferem Bildungsstand und Einkommen sowie Ausländerinnen und Ausländer. Die Bevölkerung im Stadtkern ist sportlicher als am Stadtrand. Sport wird vor allem zur Förderung der Gesundheit und aus Spass betrieben. Über die Hälfte der Bevölkerung bevorzugt zum Sporttreiben den Abend.
Die Umfrage bestätigt, dass die Stadt Zürich polysportiv ist, werden doch über 200 verschiedene Sportarten genannt. Bevorzugt wird ungebundener Sport in der freien Natur, am liebsten in der Stadt und der näheren Umgebung. Radfahren, Schwimmen, Wandern/Walken, Jogging, Fitnesstraining, Skifahren, Turnen und Krafttraining führen die Popularitätsrangliste an, gefolgt von Fussball als wichtigste Mannschaftssportart. Im Vergleich zur Gesamtschweiz sind die Zürcherinnen und Zürcher überdurchschnittlich häufig in den See- und Flussbädern sowie auf den Laufstrecken und Finnenbahnen anzutreffen.
Erstmals erreichen Fitness- und Sportcenter für Erwachsene eine ebenso wichtige Bedeutung wie Sportvereine. In jüngeren und in älteren Jahren sind insbesondere Männer aber auch Frauen häufiger im Sportverein anzutreffen als im Fitnesscenter. Im Alter von 30 bis 59 Jahren bevorzugen jedoch vor allem die Frauen eindeutig das Fitnesscenter. Im Stadtkern ist die Bevölkerung eher Mitglied in einem Fitnesscenter, am Stadtrand eher in einem Sportverein.
Die Sportdienstleistungen und die Sportinfrastruktur in der Stadt Zürich erhalten generell gute Noten. Als besonders gut werden die privaten Fitness- und Sportcenter, die See- und Flussbäder, das Angebot der Sportvereine und die Wanderwege eingeschätzt. Ungenügende Bewertungen gibt es in der Stadt Zürich keine. Die Mehrheit der Bevölkerung wünscht sich ein gleiches oder stärkeres Engagement für den Sport in der Stadt, insbesondere wird ein Ausbau der Jugendsportförderung gefordert.
Gut vier Fünftel der Stadtzürcher Wohnbevölkerung im Alter von 15 bis 74 Jahren treiben Sport. Das Aktivitätsniveau hat seit 2001 nochmals deutlich zugenommen und liegt klar über dem Schweizer Durchschnitt. Speziell und besonders erfreulich ist die Tatsache, dass in der Stadt Zürich der Anteil der «Nichtsportler» gesunken ist. Sonst ergibt sich ein ähnliches Bild wie in der übrigen Schweiz: Männer sind sportlich etwas aktiver als Frauen. Die ältere Bevölkerung ist sportlicher geworden, d.h. mit dem Alter nimmt die Sportaktivität kaum mehr ab. Häufiger sportlich inaktiv bleiben Personen mit tieferem Bildungsstand und Einkommen sowie Ausländerinnen und Ausländer. Die Bevölkerung im Stadtkern ist sportlicher als am Stadtrand. Sport wird vor allem zur Förderung der Gesundheit und aus Spass betrieben. Über die Hälfte der Bevölkerung bevorzugt zum Sporttreiben den Abend.
Die Umfrage bestätigt, dass die Stadt Zürich polysportiv ist, werden doch über 200 verschiedene Sportarten genannt. Bevorzugt wird ungebundener Sport in der freien Natur, am liebsten in der Stadt und der näheren Umgebung. Radfahren, Schwimmen, Wandern/Walken, Jogging, Fitnesstraining, Skifahren, Turnen und Krafttraining führen die Popularitätsrangliste an, gefolgt von Fussball als wichtigste Mannschaftssportart. Im Vergleich zur Gesamtschweiz sind die Zürcherinnen und Zürcher überdurchschnittlich häufig in den See- und Flussbädern sowie auf den Laufstrecken und Finnenbahnen anzutreffen.
Erstmals erreichen Fitness- und Sportcenter für Erwachsene eine ebenso wichtige Bedeutung wie Sportvereine. In jüngeren und in älteren Jahren sind insbesondere Männer aber auch Frauen häufiger im Sportverein anzutreffen als im Fitnesscenter. Im Alter von 30 bis 59 Jahren bevorzugen jedoch vor allem die Frauen eindeutig das Fitnesscenter. Im Stadtkern ist die Bevölkerung eher Mitglied in einem Fitnesscenter, am Stadtrand eher in einem Sportverein.
Die Sportdienstleistungen und die Sportinfrastruktur in der Stadt Zürich erhalten generell gute Noten. Als besonders gut werden die privaten Fitness- und Sportcenter, die See- und Flussbäder, das Angebot der Sportvereine und die Wanderwege eingeschätzt. Ungenügende Bewertungen gibt es in der Stadt Zürich keine. Die Mehrheit der Bevölkerung wünscht sich ein gleiches oder stärkeres Engagement für den Sport in der Stadt, insbesondere wird ein Ausbau der Jugendsportförderung gefordert.