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Bau einer Freestylesport-Halle begonnen

Medienmitteilung

Auf ihrem nicht mehr genutzten Areal bei der Tramwendeschlaufe Werdhölzli baut ERZ Entsorgung + Recycling Zürich eine Halle für den Freestylesport. Diese dient als Übergangslösung bis zum Bau des Freestyle Parks auf der Allmend Brunau.

28. Mai 2008

Die Stadträte Martin Waser und Gerold Lauber sowie der Präsident des Vereins Freestyle Park Zürich, Ernesto Schneider, haben die Anwohnenden im Werdhölzli zum Spatenstich eingeladen, mit dem der Bau einer Halle für den Freestylesport begonnen hat.

Martin Waser, Vorsteher des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements, dankte den Anwohnenden für das Vertrauen, das sie den jugendlichen Sportlern entgegenbringen. Die Bevölkerung habe sich von Anfang an offen gezeigt. Damit sei auch der unbürokratische Ansatz von ERZ Entsorgung + Recycling Zürich belohnt worden. Nach der Stilllegung seiner Entwässerungsanlage für Strassenschlamm hatte ERZ das Gelände für den Bau einer Freestylesport-Halle freigegeben und auch gleich die Realisierung im Auftrag der Immobilien-Bewirtschaftung der Stadt Zürich übernommen.

Stadtrat Lauber erklärte, als Sportminister der Stadt Zürich freue er sich ausserordentlich, dass es endlich gelinge, für die Freestyle-Sportarten eine geeignete Trainings- und Wettkampfstätte zu bauen.

Die Halle im Werdhölzli kostet 1,9 Millionen Franken und bietet 1000 Quadratmeter Trainingsfläche. Die Eröffnung ist für den frühen Herbst vorgesehen. Die Eröffnung ist für den frühen Herbst vorgesehen. Das Sportamt der Stadt Zürich wird die Anlage an den Verein Freestyle Park Zürich vermieten, der sich seit Jahren aktiv für mehr Freestyle-Trainingsplätze einsetzt. Vereinspräsident Ernesto Schneider zeigte sich erleichtert: «Wir freuen uns sehr, dass die Stadtregierung in Bezug auf die Alternative zum Freestyle Park in der Allmend so schnell vorwärts gemacht hat.»

Die Halle dient als Übergangslösung, bis der durch Rechtsmittel blockierte Freestyle Park auf der Allmend gebaut werden kann. «Die Stadt hält an der Anlage in der Allmend fest», betonte Stadtrat Waser.