Kampagne schau genau! der Stadt Zürich zieht positive Schlussbilanz
Medienmitteilung
Nach der erfolgreichen letztjährigen Hauptkampagne schau genau! gegen sexuelle Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen im Internet zieht die Stadt Zürich nun auch für die diesjährige Folgekampagne eine positive Schlussbilanz. Mit einem umfangreichen Dossier zum Thema Medienkompetenz und der Weiterführung der Website setzt Zürich seine Bestrebungen zur Aufklärung in diesem Bereich auch in Zukunft fort.
29. April 2009
Nach Auswertung der Kampagne schau genau! gegen sexuelle Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen im Internet zieht die Stadt Zürich eine positive Schlussbilanz. «Wir sind sehr erfreut über die guten Resultate, die die Kampagne aufweist», so Gerold Lauber, Stadtrat und Schulvorsteher von Zürich. Während bei der Hauptkampagne 2008 die Chatrooms im Vordergrund standen, wurden in der Folgekampagne 2009 auch Social Networks wie msn oder facebook thematisiert, in denen sich die Jugendlichen häufig aufhalten. «Die Auswertung der Kampagne zeigt nun, dass das Bewusstsein für das Thema sowohl bei den Jugendlichen als auch bei den Eltern und Lehrpersonen gestiegen ist», so Lauber. «Vor allem, so geben die meisten Eltern an, ist heute der Schritt zu einer Beratungsstelle oder zur Polizei schneller gemacht als noch Anfang 2008.» Ferner werden die Gefahren im Internet von Kindern und Jugendlichen, Eltern und Lehrpersonen höher eingeschätzt als noch im Jahr zuvor. Zudem sprechen die Teenager gemäss Umfrage Themen wie Chatten und Social Networks eher mit ihren Eltern an. Erfreulicherweise hat auch die Bekanntheit von durch die Folgekampagne weiter zugenommen – vor allem bei den Eltern.
Dass die Folgekampagne auf grosses Echo stiess, zeigen auch die Zahlen. Von Januar bis April 2009 besuchten über 73 000 Personen die Website www.schaugenau.ch und mehr als 3000 Personen nahmen am Wettbewerb teil. Auch wurde die Stadt von verschiedenen Organisationen für Vorträge angefragt.
Medienkompetenz an den Zürcher Schulen
Mit dem Abschluss der Kampagne soll das Thema jedoch nicht aus den Stadtzürcher Schulen verschwinden. In Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Zürich hat das Schul- und Sportdepartement ein umfassendes Unterrichtsdossier zum Thema Medienkompetenz erarbeitet. «Damit knüpfen wir direkt an die Kampagne an und bieten den Lehrpersonen die Möglichkeit, das Thema umfassend und im Gesamtkontext der Medienkompetenz mit ihren Schülerinnen und Schülern zu behandeln», so Lauber. Auch weitere Aktivitäten wie beispielsweise die Infobox für den Unterricht und die Jugendarbeit sollen dazu dienen, das Thema mit den Jugendlichen in Zukunft aufzugreifen. Die Stadt Zürich beabsichtigt ausserdem, die Website www.schaugenau.ch bis auf Weiteres aufgeschaltet zu lassen und regelmässig mit Aktuellem zu ergänzen. Ferner können Informationsbroschüren, Chatausweise sowie zusätzliche Unterlagen so lange Vorrat bei der Stadt Zürich unter www.schaugenau.ch bestellt werden. Zudem werden noch bis Ende November 2009 Workshops für jene Eltern und Erziehungsberechtigte von Kindern und Jugendlichen sowie für weitere Interessierte angeboten, die sich mit Social Networks und Chatrooms kaum auskennen und einen vertieften Einblick in die virtuelle Welt des Internets erhalten möchten.
Eine Weiterführung der Kampagne in der breiten Öffentlichkeit und im bisherigen Umfang ist derzeit nicht geplant.
Dass die Folgekampagne auf grosses Echo stiess, zeigen auch die Zahlen. Von Januar bis April 2009 besuchten über 73 000 Personen die Website www.schaugenau.ch und mehr als 3000 Personen nahmen am Wettbewerb teil. Auch wurde die Stadt von verschiedenen Organisationen für Vorträge angefragt.
Medienkompetenz an den Zürcher Schulen
Mit dem Abschluss der Kampagne soll das Thema jedoch nicht aus den Stadtzürcher Schulen verschwinden. In Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Zürich hat das Schul- und Sportdepartement ein umfassendes Unterrichtsdossier zum Thema Medienkompetenz erarbeitet. «Damit knüpfen wir direkt an die Kampagne an und bieten den Lehrpersonen die Möglichkeit, das Thema umfassend und im Gesamtkontext der Medienkompetenz mit ihren Schülerinnen und Schülern zu behandeln», so Lauber. Auch weitere Aktivitäten wie beispielsweise die Infobox für den Unterricht und die Jugendarbeit sollen dazu dienen, das Thema mit den Jugendlichen in Zukunft aufzugreifen. Die Stadt Zürich beabsichtigt ausserdem, die Website www.schaugenau.ch bis auf Weiteres aufgeschaltet zu lassen und regelmässig mit Aktuellem zu ergänzen. Ferner können Informationsbroschüren, Chatausweise sowie zusätzliche Unterlagen so lange Vorrat bei der Stadt Zürich unter www.schaugenau.ch bestellt werden. Zudem werden noch bis Ende November 2009 Workshops für jene Eltern und Erziehungsberechtigte von Kindern und Jugendlichen sowie für weitere Interessierte angeboten, die sich mit Social Networks und Chatrooms kaum auskennen und einen vertieften Einblick in die virtuelle Welt des Internets erhalten möchten.
Eine Weiterführung der Kampagne in der breiten Öffentlichkeit und im bisherigen Umfang ist derzeit nicht geplant.