Amtshaus Urania ist nach Instandsetzung wieder top
Medienmitteilung
Hochbauvorsteherin Kathrin Martelli hat das erneuerte Amtshaus I (Urania-Wache) mit der neuen, hochmodernen Funk- und Notrufzentrale feierlich an Polizeivorsteherin Esther Maurer übergeben. Weitere bauliche Massnahmen optimieren die betrieblichen Abläufe und die Führungsinfrastruktur. Die Arbeiten kosteten 24,9 Millionen Franken.
26. Mai 2009
«Ich freue mich sehr, heute den Abschluss eines speziellen Projekts feiern zu dürfen», sagte Stadträtin Martelli. «Insbesondere das Denkmalpflege- und das Bauteam mussten gemeinsam Wege finden, um das ehemalige städtische Waisenhaus aus dem 18. Jahrhundert einerseits als Zeitzeugen zu erhalten und es andrerseits mit der modernsten Kommunikationstechnik und Infrastruktur zu versehen. Das Kunststück ist gelungen – und dies erst noch innerhalb des vorgesehenen Zeit- und Budgetrahmens.»
Die technisch veraltete Funk- und Notrufzentrale der Stadtpolizei wurde aus Sicherheits- und Platzgründen erneuert und ins Innenhofgebäude des Amtshauses I verlegt. Die Zentrale entspricht nun wieder dem aktuellen Stand der Technik. Sie wurde bereits im April 2008 in Betrieb genommen und hat sich während der Euro 08 vollumfänglich bewährt.
Im Amtshaus I wurde eine moderne Führungsinfrastruktur eingebaut. Sie dient der Stadtpolizei im Alltag wie auch zur Bewältigung von Grossereignissen. Gleichzeitig fanden Standort- und Raumoptimierungen statt. Die betrieblichen Abläufe der Verwaltung sind verbessert, der Flächenverbrauch pro Arbeitsplatz gesenkt. Wegen der Verlegung der Funk- und Notrufzentrale wurde das Personalrestaurant neu im Amtshaus III eingerichtet. Der Umbau bei laufendem Betrieb und die nötigen Sicherheitsmassnahmen erforderten eine aussergewöhnliche Baustellenlogistik.
Das Amtshaus I geht auf das 1765 bis 1771 von Gaetano Matteo Pisoni erbaute Waisenhaus zurück. 1911 bis 1914 wurde dieses nach Plänen von Gustav Gull mit einem Querbau ergänzt und dient seither Verwaltungszwecken. Das Gebäude bildet mit den weiteren Amtshäusern ein prägendes Ensemble der Zürcher Innenstadt. Es ist im Inventar der kunst- und kulturhistorischen Objekte von kantonaler Bedeutung enthalten.
Die technisch veraltete Funk- und Notrufzentrale der Stadtpolizei wurde aus Sicherheits- und Platzgründen erneuert und ins Innenhofgebäude des Amtshauses I verlegt. Die Zentrale entspricht nun wieder dem aktuellen Stand der Technik. Sie wurde bereits im April 2008 in Betrieb genommen und hat sich während der Euro 08 vollumfänglich bewährt.
Im Amtshaus I wurde eine moderne Führungsinfrastruktur eingebaut. Sie dient der Stadtpolizei im Alltag wie auch zur Bewältigung von Grossereignissen. Gleichzeitig fanden Standort- und Raumoptimierungen statt. Die betrieblichen Abläufe der Verwaltung sind verbessert, der Flächenverbrauch pro Arbeitsplatz gesenkt. Wegen der Verlegung der Funk- und Notrufzentrale wurde das Personalrestaurant neu im Amtshaus III eingerichtet. Der Umbau bei laufendem Betrieb und die nötigen Sicherheitsmassnahmen erforderten eine aussergewöhnliche Baustellenlogistik.
Das Amtshaus I geht auf das 1765 bis 1771 von Gaetano Matteo Pisoni erbaute Waisenhaus zurück. 1911 bis 1914 wurde dieses nach Plänen von Gustav Gull mit einem Querbau ergänzt und dient seither Verwaltungszwecken. Das Gebäude bildet mit den weiteren Amtshäusern ein prägendes Ensemble der Zürcher Innenstadt. Es ist im Inventar der kunst- und kulturhistorischen Objekte von kantonaler Bedeutung enthalten.