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Alarmierungssystem für Stadtzürcher Schulen geplant

Medienmitteilung

Bei zielgerichteter Gewalt auf Schulanlagen sollen die Betroffenen künftig besser geschützt und die Einsatzkräfte rascher und präziser informiert werden. Für die Beschaffung und den Einbau eines Alarmierungssystems in den Stadtzürcher Schulhäusern beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat Ausgaben von 5,2 Millionen Franken.

21. August 2013

Zielgerichtete Gewalt an Volkschulen ist ein realistisches und ernstzunehmendes Szenario. Die Stadt Zürich hat seit 2009 ein umfassendes Konzept erstellt, das sowohl die Prävention, die Früherkennung wie auch die Intervention umfasst.

Bei der Intervention ist es zentral, dass die Einsatzkräfte schnellstmöglich angefordert werden und die bedrohten Personen die notwendigen Schutzmassnahmen in die Wege leiten können. Ein Alarmierungs- und Informationssystem, wie es nun für die Stadtzürcher Schulhäuser vorgesehen ist, ergänzt die Prävention und Früherkennung. Im Fall der Fälle warnt es Personen, die sich auf dem Schulareal befinden, und ermöglicht den Einsatzkräften eine gezielte Situationsanalyse und ein schnelles Eingreifen.

Vorbehältlich der Zustimmung durch den Gemeinderat würde das System im Rahmen einer Submission ermittelt. Der flächendeckende Einbau in den Schulhäusern wäre zwischen 2014 und 2016 vorgesehen.