Kinder erhalten Einblick in unsere Arbeit
Am nationalen Zukunftstag erhalten Kinder der 5. bis 7. Klasse einen Einblick in die Berufswelt und erweitern dabei ihre Zukunftsperspektiven. Vier Kinder haben uns bei Statistik Stadt Zürich besucht und in einem Postenlauf selbst einiges ausprobiert – und hoffentlich gelernt.
Vier Köpfe beugen sich konzentriert über einen in seine Einzelteile zerlegten Computer: Oscar, Genti, Alex und Lou verbringen den diesjährigen Zukunftstag bei Statistik Stadt Zürich. Nun gehört das Auseinander- und Zusammenschrauben von PCs nicht gerade zu unseren Hauptaufgaben (zum Glück nicht, die meisten von uns würden daran wohl kläglich scheitern …). Den ganzen Tag vor dem Bildschirm zu sitzen, kann jedoch ganz schön anstrengend sein, zumal dann, wenn man erst zwölf ist. So hat Andrea, die Mutter von einem der Kinder, in weiser Voraussicht den ausrangierten Computer organisiert – ein willkommener Ausgleich im Postenlauf, bei dem die vier Knaben den Computer als Werkzeug verwenden und zahlreiche Dinge aus dem Statistik- und Büroalltag lernen: was Daten mit Informationen und Wissen zu tun haben, wie man Zahlen in einer Tabelle auf der Webseite oder im Open-Data-Katalog sucht, wie man in Excel Daten sortiert und in einer Grafik darstellt und wie sich Informationen auf eine Webseite laden lassen. Dies durften sie alles eins zu eins ausprobieren. Das Ergebnis ist auf dieser Webseite zu sehen.
Wir haben mit drei der Kinder darüber gesprochen, wie sie den Zukunftstag erlebt haben (eines wechselte am Nachmittag ins Programm des Präsidialdepartementes).
Habt ihr heute etwas Spannendes gelernt?
Oscar: Dass der älteste Mensch in Zürich 108 Jahre alt und Schweizer Nationalität ist.
War es schwierig, solche Zahlen zu finden?
Lou: Eigentlich nicht. Schwierig war höchstens, die richtige Tabelle zu finden.
Welche Arbeit hat euch am besten gefallen?
Oscar: Sachen auf der Webseite online zu stellen.
Lou: Mir neben dem Online-Stellen auch das Auseinandernehmen des PC.
Alex: Die Süssigkeiten. (Auch für das leibliche Wohl der jungen Herren wurde natürlich gesorgt.)
Könnt ihr euch nun vorstellen, was eure Eltern oder Bekannten hier machen?
Alle: Ja.
Wisst ihr schon, was Ihr später mal werden möchtet?
Alle: Nein. Keine Ahnung.
Wir haben uns über den Besuch der aufgestellten Truppe gefreut und wünschen den vier eine spannende und tolle Zukunft!
