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Neuer Direktor der Asyl-Organisation Zürich ernannt

Medienmitteilung

Der Verwaltungsrat der Asyl-Organisation Zürich (AOZ) ernennt Stefan Roschi zum neuen Direktor. Der bisherige stellvertretende Direktor der Sozialen Dienste der Stadt Zürich mit langjähriger privatwirtschaftlicher Erfahrung übernimmt seine Funktion Anfang 2021. Er folgt auf den heutigen langjährigen Direktor der AOZ, Thomas Kunz, der in Pension geht.

4. Juni 2020

Stefan Roschi, Jahrgang 1963, leitet heute als stellvertretender Direktor der Sozialen Dienste der Stadt Zürich sowohl das Sozialzentrum Helvetiaplatz als auch das Fachressort Soziales Stadtleben und verfügt über ein breites städtisches Netzwerk. Zuvor war er zehn Jahre lang in leitender Position in der Privatwirtschaft tätig und bringt ein gutes betriebswirtschaftliches Verständnis und entsprechende Managementkompetenzen mit. Das theoretische Rüstzeug sicherte sich der diplomierte Sozialarbeiter mit einem Postgraduate Lehrgang für Verbands- und Nonprofit-Management als auch einem Master of Advanced Studies in Business Administration an der ZHAW.

Auf die öffentlich ausgeschriebene Stelle des Direktors oder der Direktorin AOZ gingen zahlreiche, zum Teil sehr qualifizierte Bewerbungen ein. Roschi setzte sich in einem mehrstufigen Bewerbungsverfahren durch. Der Verwaltungsrat der AOZ ist überzeugt, dass mit ihm eine initiative Persönlichkeit mit grosser Führungserfahrung und einem ausgeprägten Gestaltungswillen für die Position gewonnen werden konnte. «Dank seiner fachlichen Erfahrung und seines bisherigen Leistungsausweises ist Stefan Roschi ideal geeignet, um die AOZ als Organisation in Hinblick auf die vielfältigen Herausforderungen, die sich im Asyl- und Flüchtlingsbereich und in der Integrationsförderung stellen, weiterzuentwickeln», hält Verwaltungsratspräsident Martin Waser fest.

Stefan Roschi übernimmt die Leitung der AOZ per Anfang 2021 und folgt damit auf den heutigen Direktor, Thomas Kunz. Kunz führte während gut 20 Jahren die AOZ, zunächst als städtische Dienststelle und seit 2006 als selbständige öffentlich-rechtliche Anstalt, die sich als Fachorganisation stets an hohen menschlichen und fachlichen Ansprüchen orientierte. Thomas Kunz hat viele Entwicklungen im Asyl- und Integrationsbereich auf kommunaler, kantonaler und nationaler Ebene massgeblich mitgeprägt und innovative Pilotprojekte oder die Erprobung neuer Instrumente vorangetrieben. Der Verwaltungsrat der AOZ dankt Thomas Kunz für seine wertvolle, unermüdliche Arbeit sowie sein aussergewöhnliches Engagement und wünscht ihm für den bevorstehenden neuen Lebensabschnitt alles Gute.

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