In der Stadt herrscht bereits reges Adventstreiben: An der Bahnhofstrasse gehen Päckli in allen Grössen und Formen über den Tresen und am Bürkliplatz werden fleissig Kerzen gezogen.

Unterwegs sind heute auch eine Vielzahl rot-weiss gekleideter Männer: In Zürich als Samichlaus, andernorts als Santiglaus oder Santa Claus. In Heimen, Spitälern und Kindergärten sorgen sie für glänzende Augen – und das bei jedem Wetter, mag es noch so schneien und stürmen draussen. Mit Laterne und Glöckchen bahnen sich die Bartträger stets ihren Weg.  

Auch andere Berufsgattungen trotzen in diesen Tagen Wind und Wetter: Zum Beispiel unsere Bauarbeiter*innen. Statt Laternen nutzen sie Warnleuchten, um auf sich aufmerksam zu machen. Ihr Outfit besteht aus Helm, Weste und schweren Schuhen. Die Lasten, die sie tragen, sind dabei noch schwerer als Nüssli- und Mandarinensäcke.

Auch ihre Arbeit erfreut die Stadt, nicht nur im Dezember. Spätestens dann, wenn die Bauarbeiter*innen ihr Werkzeug zur Seite legen und wir die Werke bestaunen, die sie erschaffen haben. Bei eisigen Temperaturen bauen, schweissen und schrauben die Bauarbeiter*innen – manchmal auch in Nachtschichten – an der Stadt von morgen.

Und wenn der Samichlaus bereits zum Winterschlaf ansetzt, verrichten die Bauarbeiter*innen weiter ihre Arbeit. Über die Feiertage, im neuen Jahr und darüber hinaus. Herzlichen Dank. 

André Odermatt
Vorsteher Hochbaudepartement