Kurz nach 20 Uhr gingen auf der Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung die ersten Notrufe ein. Die Anrufenden meldeten umgestürzte Bäume sowie Bauabschrankungen, welche durch die starken Windböen auf Verkehrswege gestürzt waren. In zahlreichen Fällen bildeten sich auf Strassen oder in Unterführungen grosse Wasserlachen worauf Abflüsse von Laub freigeräumt werden mussten.
Ab 23 Uhr beruhigte sich die Lage wieder, insgesamt wurden bis 23.30 Uhr 136 Einsätze für die zuständigen Feuerwehrorganisationen ausgelöst.
Die Einsatzorte verteilten sich fast über das gesamte Kantonsgebiet. In der Stadt Zürich fiel ein halbes Dutzend Einsätze für die Berufs- und Milizfeuerwehr von Schutz & Rettung an.
Zur Spitzenzeit gingen auf der Einsatzleitzentrale über 250 Feuerwehrnotrufe pro Stunde ein. Für die Bearbeitung der eingehenden Anrufe und die Dispositionen der verschiedenen Feuerwehrorganisationen wurde das Personal aufgestockt.