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Integrative Förderung (IF)

Kindergarten

Wer bekommt integrierte Förderung?

Die integrierte Förderung (IF) auf der Kindergartenstufe kommt Kindern zuteil, 

  • die aus verschiedenen Gründen länger und mehr Zeit brauchen, um eine Arbeit fertigzustellen,
  • die emotional unausgeglichen sind (reagieren schnell frustriert und überfordert, trauen sich wenig zu und/oder geben sofort auf),
  • die sich nicht konzentrieren können (sind immer in Bewegung, haben keine Ausdauer).

In einigen Fällen brauchen diese Kinder eine zusätzliche Unterstützung. Die folgenden drei Therapien kommen dabei meist in Frage:

  • Logopädie bei Sprach- und Sprechproblemen
  • Psychomotorik bei Problemen mit der Bewegung und den Bewegungsabläufen
  • Maltherapie, wenn es sich um emotionale Probleme wie Ängste, Unsicherheit, wenig Vertrauen, usw. handelt.

Wo und wie findet die integrierte Förderung statt?

Die integrierte Förderung findet sowohl im Klassenzimmer als auch in einem separaten Raum im Kindergarten/Schulhaus statt. Sie wird als Teamteaching oder in Kleingruppen (in Ausnahmefällen auch einzeln) erteilt.

Wer erteilt die integrierte Förderung?

Es sind Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, die die integrierte Förderung erteilen.

Wie oft wird die integrierte Förderung erteilt?

In der Regel findet die integrierte Förderung einmal pro Woche statt.

Text von Ricarda Leemann (SHP, IF auf Kindergartenstufe in den Kindergärten Auhof 1 und 2 und Glattstegweg)

Integrativer Kindergarten

An einem der vier Kindergärten der Schule Auhof profitieren die Kinder von vermehrter integrativer Förderung. Es handelt sich um einen von fünf Integrativen Kindergärten im Schulkreis Schwamendingen mit drei Plätzen für Kinder mit besonderem Sprachförderbedarf. Diese Kinder erhalten zwei Lektionen Unterstützung von einer Logopädin oder einem Logopäden. In diesem Kindergarten arbeitet zusätzlich eine Schulische Heilpädagogin an zwei Vormittagen.  

Unter- und Mittelstufe

Die Kinder einer Klasse weisen grosse Unterschiede in Begabung, Leistungsvermögen und Motivation auf. Deshalb muss der Unterricht differenziert und individualisiert werden. Alle sollen von vielfältigen Unterrichtsformen profitieren, die sie fordern, aber nicht überfordern.

Die schulische Heilpädagogin oder der schulische Heilpädagoge unterstützt Schulkinder, welche einen erhöhten Förderbedarf im Lernen, im Umgang mit Anforderungen und im Umgang mit Menschen haben.

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