Das Schüler*innen-Parlament ist eine Einrichtung der Primarschule, welche die Schülerschaft, Lehrerschaft und Schulleitung und die Schulpflege verbindet. Interessen und Anliegen der Schülerschaft werden durch das Parlament vertreten. Weiter leistet das Parlament einen wesentlichen Beitrag zu einem guten Schulklima. 

Das SuSP verfolgt das Ziel, dass die Schüler*innen selber als Ganzes an der Schule mitwirken können. Der Grad der Mitwirkung kann unterschiedlich sein. Die Spannbreite reicht von informiert sein, über angehört werden, mitreden, mitentscheiden bis zu selber entscheiden. Das Parlament dient als Sprachrohr für die Belange der Kinder. Jede Stimme zählt.

• Vertreter*innen der 3. bis 6. Klasse treffen sich alle 2 Wochen (1 Lektion) während des Regelunterrichts.
• Jedes Kind kann eine Idee etwas zu verändern oder zu verbessern, als Antrag im Klassenrat einreichen. Jeder Antrag, der in einer Klasse eine Mehrheit gefunden hat, kommt ins SuSP.
  
• Neben der Wahl der Delegierten, werden darin klassen- und stufenübergreifende Themen gesammelt und besprochen. Die Delegierten sind verantwortlich, frühzeitig mit der Lehrperson genügend Zeit einzuplanen, damit die entsprechenden Anliegen in der Klasse vorbereitet werden können.
• Der Delegierte lernt zu unterscheiden zwischen eigener Meinung und Vertretung der Klasse! 
• SuSP vermittelt soziale, empathische und methodische Kompetenzen.