Global Navigation

Drogeninformationszentrum (DIZ) – Kompetenzzentrum für Freizeitdrogenkonsum

stadt-zuerich.ch/diz

Trotz Illegalität vieler psychoaktiver Substanzen wird in der Stadt Zürich konsumiert – ob auf Partys oder im privaten Rahmen. Um die Risiken zu minimieren und den Konsum besser einschätzen zu können, bietet das Drogeninformationszentrum (DIZ) Zürich umfassende Beratungen, Drug Checkings und sozialarbeiterische Unterstützung an. Mit einem Fokus auf Risikominderung und Sensibilisierung engagiert sich das DIZ direkt vor Ort und über saferparty.ch. Das DIZ steht Konsumierenden als auch deren Angehörigen und Fachpersonen offen.

Drug Checking im DIZ

Drogenkontrolle

Das Drogeninformationszentrum (DIZ) bietet ambulant sowie mobil an Partys und Festivals regelmässig Drug Checkings an. Drug Checking umfasst eine chemische Substanzanalyse und eine obligatorische persönliche Beratung.

Das Angebot ist akzeptanzorientiert, niederschwellig und kostenlos.

Das DIZ bietet dreimal wöchentlich (einmal im DIZ Langstrasse) Drug Checkings für alle psychoaktiven Substanzen, einmal wöchentlich ein Drug Checking nur für Cannabis-Proben, einmal monatlich ein Sex&Drugs- (Chemsex) sowie Anabolika-Drug-Checking an. Für alle Drug Checkings ist eine vorgängige Terminvereinbarung notwendig.

Website saferparty.ch

Website
© Bild: Viu, (www.viu.ch)

saferparty.ch ist die meistbesuchte Website zum Thema Freizeitdrogenkonsum. Die zweisprachige Webseite (Deutsch/Englisch) bietet ausführliche Informationen zu Substanzen, zum Substanzkonsum und zum Thema Safer Use und Schadensminderung (Harm Reduction). Zudem werden auf dieser Plattform regelmässig die aktuellsten Substanz-Warnungen aus Schweizer Drug-Checking-Angeboten publiziert. 

Beratungsangebot

Persönliche Beratung

Das DIZ bietet Menschen bis 35 Jahre mit Lebensmittelpunkt in der Stadt Zürich sozialarbeiterische Bera­tung und Begleitung an. Das Team berät Personen, die psychoak­tive Sub­stanzen oder nicht ärztlich verschriebene Medikamente konsumieren und Herausforderungen in ihrem Alltag angehen möchten – unabhängig da­von, ob diese direkt durch den Konsum entstehen.

Infos und Kontakte für Fachpersonen
Infos und Kontakte für Konsumierende

  

Konsumreflexion

Die Konsumreflexion bietet einen ge­schützten Raum, in dem Menschen offen über ihren Konsum sprechen können. Das Angebot umfasst die Vermittlung substanzspezifischer Informationen bis hin zur Unterstützung beim Wunsch nach Veränderung des eigenen Konsum­verhaltens.

Infos und Kontakte

  

Online-Beratung

Das DIZ bietet Online-Beratung bei Fragen zu psychoaktiven Substanzen und deren Wechselwirkungen, zu risikoärmerem Konsum oder dem Wunsch nach Änderung des Konsumverhaltens. Die Beratung über SafeZone ermöglicht eine anonyme, sichere und datengeschützte Kommunikation.

Infos und Kontakt

  

Inputs und Workshops

Das DIZ bietet zudem Workshops, Weiterbildungen und Inputs an. Gerne werden mass­geschneiderte Lösungen für Fachpersonen wie auch Jugendliche und junge Erwachsene erarbeitet.

Infos zu Inputs und Workshops

Aufsuchende Sozialarbeit

Aufsuchende Sozialarbeit

Das Team des Drogeninformationszentrums (DIZ) ist auch aufsuchend im öffentlichen Raum der Stadt Zürich – direkt in der Lebenswelt der Zielgruppe – unterwegs. Die Mitarbeitenden vermitteln Wissen im Umgang und zu Risiken im Zusammenhang mit Substanzkonsum. 

Unser Auftrag

Das Drogeninformationszentrum (DIZ) ist das Stadtzürcher Kompetenzzentrum für Freizeitdrogenkonsum. Ziel ist die negativen Folgen des Konsums illegaler psychoaktiver Substanzen für Freizeitdrogenkonsumierende zu reduzieren sowie soziale Desintegration zu vermeiden. Ausserdem informiert und sensibilisiert das DIZ Fachpersonen, Angehörige sowie eine breite Öffentlichkeit für die Risiken des Konsums illegaler psychoaktiver Substanzen und vermittelt Wissen zu Safer Use und Konsumkompetenz.

Der Auftrag ist Element der Säule Schadensminderung der Schweizer Drogenpolitik.

Meldestelle für gefährdete Jugendliche

Amtsstellen oder Fachleute im Erziehungs-, Sozial-, Gesundheits-, Justiz- und Polizeiwesen können erste Hinweise auf einen missbräuchlichen Suchtmittelkonsum vor allem bei Kindern und Jugendlichen oft früher erkennen als Eltern. Eine Ärztin/ein Arzt in der Notfallaufnahme erfährt von dem/der Jugendlichen unter Umständen mehr als seine/ihre Eltern, eine Lehrerin oder ein Lehrer stellen schneller einen Leistungsabfall fest.

Art. 3c des 2011 revidierten Betäubungsmittelgesetzes ermöglicht Amtsstellen und Fachleuten, suchtgefährdete Kinder und Jugendliche beim DIZ zu melden. Art. 3c bietet damit eine niederschwellige, wenig invasive Alternative zu einer Meldung an die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB).

An das DIZ gemeldete Kinder und Jugendliche werden abgeklärt und – falls notwendig – suchtspezifischen Beratungs- und Therapieangeboten zugeführt. 

Kontakt DIZ Hauptstandort

Stadt Zürich
Soziale Einrichtungen und Betriebe
Drogeninformationszentrum DIZ
Wasserwerkstrasse 17
8006 Zürich
Kontaktformular

Kontakt DIZ Langstrasse

Stadt Zürich
Soziale Einrichtungen und Betriebe
DIZ Langstrasse
Langstrasse 14
8004 Zürich
Öffnungszeiten: Samstag 19:00 bis 01:00 Uhr

Bemerkung: Drug-Checking nur mit Termin.

Drogeninformationen und -warnungen auf einen Blick

saferparty.ch informiert neutral über bewusstseinsverändernde Substanzen, Risiken des Substanzkonsums und bietet Beratungen per Mail an.

Drogeninformationen und -warnungen werden auch über Facebook und Instagram veröffentlicht. 

  • 17.09.2024

    ❗ Vorsicht: hochdosierte MDMA-Pille ❗ MDMA: 154.2 mg Zu hohe Dosen MDMA können zu Nebenwirkungen wie Kiefermahlen, Augen- und Muskelzucken oder Krampfanfällen führen. Bei Überdosierungen steigt die Körpertemperatur stark an und es können Halluzinationen auftreten. An Folgetagen, nach der Einnahme solch hoher Dosen MDMA, treten vermehrt Depressionen, Konzentrationsschwächen, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit sowie ein Gefühl starker Antriebslosigkeit auf. Die regelmässige Einnahme grosser Mengen MDMA ist neurotoxisch und vergrössert die Wahrscheinlichkeit irreparabler Hirnschäden. Über 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht für Männer und 1.3 mg pro kg Körpergewicht für Frauen ist zu viel (Bsp. Frau 60 kg x 1.3 = max. 78 mg MDMA). for information in English check out our website saferparty.ch #drugchecking #saferparty #pillalerts #saferuse #drugtesting #nightlife #harmreduction #staysafe

  • 17.09.2024

    ❗❗ Warnung: extrem hochdosierte MDMA-Pille ❗❗ MDMA: 249.5 mg Zu hohe Dosen MDMA können zu Nebenwirkungen wie Kiefermahlen, Augen- und Muskelzucken oder Krampfanfällen führen. Bei Überdosierungen steigt die Körpertemperatur stark an und es können Halluzinationen auftreten. An Folgetagen, nach der Einnahme solch hoher Dosen MDMA, treten vermehrt Depressionen, Konzentrationsschwächen, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit sowie ein Gefühl starker Antriebslosigkeit auf. Die regelmässige Einnahme grosser Mengen MDMA ist neurotoxisch und vergrössert die Wahrscheinlichkeit irreparabler Hirnschäden. Über 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht für Männer und 1.3 mg pro kg Körpergewicht für Frauen ist zu viel (Bsp. Frau 60 kg x 1.3 = max. 78 mg MDMA). Die Einnahme von sehr hohen Dosen MDMA führt ausserdem zu einer starken Konzentration von Serotonin im Gehirn. Dies erhöht das Risiko von lebensbedrohlichen Komplikationen wie zum Beispiel einem Serotonin-Syndrom. Bei mehr als 200 mg MDMA in einer Pille kann selbst die Einnahme der Hälfte zu einer Überdosierung führen. for information in English check out our website saferparty.ch #drugchecking #saferparty #pillalerts #saferuse #drugtesting #nightlife #harmreduction #staysafe

  • 17.09.2024

    ❗❗ Warnung: extrem hochdosierte MDMA-Pille ❗❗ MDMA: 220.2 mg Zu hohe Dosen MDMA können zu Nebenwirkungen wie Kiefermahlen, Augen- und Muskelzucken oder Krampfanfällen führen. Bei Überdosierungen steigt die Körpertemperatur stark an und es können Halluzinationen auftreten. An Folgetagen, nach der Einnahme solch hoher Dosen MDMA, treten vermehrt Depressionen, Konzentrationsschwächen, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit sowie ein Gefühl starker Antriebslosigkeit auf. Die regelmässige Einnahme grosser Mengen MDMA ist neurotoxisch und vergrössert die Wahrscheinlichkeit irreparabler Hirnschäden. Über 1.5 mg MDMA pro kg Körpergewicht für Männer und 1.3 mg pro kg Körpergewicht für Frauen ist zu viel (Bsp. Frau 60 kg x 1.3 = max. 78 mg MDMA). Die Einnahme von sehr hohen Dosen MDMA führt ausserdem zu einer starken Konzentration von Serotonin im Gehirn. Dies erhöht das Risiko von lebensbedrohlichen Komplikationen wie zum Beispiel einem Serotonin-Syndrom. Bei mehr als 200 mg MDMA in einer Pille kann selbst die Einnahme der Hälfte zu einer Überdosierung führen. for information in English check out our website saferparty.ch #drugchecking #saferparty #pillalerts #saferuse #drugtesting #nightlife #harmreduction #staysafe

  • 13.09.2024

    ❗ Vorsicht: Falschdeklaration ❗ Edible mit Delta-8-THC Dieses als THC deklarierte Edible enthielt nebst einer sehr geringen Menge THC das Cannabinoid Delta 8-THC (∆8-THC). Delta 8-THC (∆8-THC) ist ein psychoaktives Cannabinoid, welches eine ähnlich berauschende Wirkung wie das Delta-9-THC (das "klassische" THC) hervorruft, jedoch weniger potent ist. Es kommt, wenn überhaupt, nur in sehr geringen Mengen natürlich in der Cannabispflanze vor. Mit grosser Wahrscheinlichkeit ist Delta-8-THC hauptsächlich ein Nebenprodukt, welches bei der chemischen Umwandlung von CBD (Cannabidiol) zu Delta-9-THC entsteht. Es ist nicht auszuschliessen, dass die bei der Umwandlung entstehenden Nebenprodukte toxisch wirken. Da Synthesenebenprodukte durch die Herstellenden oft nicht komplett abgetrennt und so gemeinsam mit Delta-9-THC und Delta-8-THC auf Cannabisprodukten mit konsumiert werden, wird beim Konsum ein unbekanntes Gesundheitsrisiko eingegangen. Über die Kurz- und Langzeitnebenwirkungen von Delta-8-THC sind keine Studien vorhanden. Es kommt immer wieder vor, dass Edibles, Öle und Liquids im Umlauf sind, die als THC deklariert verkauft werden, jedoch Delta 8-THC, synthetische Cannabinoide oder HHC enthalten. for information in English check out our website saferparty.ch #drugchecking #saferparty #pillalerts #saferuse #drugtesting #nightlife #harmreduction #staysafe

  • 13.09.2024

    ❗❗ Warnung: Metonitazen und Bromazolam verkauft als Oxycodon ❗❗ Metonitazen: Menge nicht bestimmbar ❗❗ Bromazolam: Menge nicht bestimmbar ❗❗ Unbekannte Substanz: Menge nicht bestimmbar Diese im Darknet gekaufte und als Oxycodon deklarierte Pille enthält kein Oxycodon, sondern ein Gemisch aus Metonitazen, Bromazolam und einer unbekannten Substanz. Metonitazen ist ein synthetisches Opioid aus der Unterklasse der Nitazen-Analoga und ist nicht als Medikament zugelassen. Da Metonitazen eine extrem hohe Potenz aufweist (oral eingenommen ca. 10-mal potenter als Morphin und 6-mal potenter als Osycodon), ist die Gefahr einer Überdosierung sehr hoch. ‍Bromazolam gehört zur Gruppe der unerforschten Benzodiazepine, scheint eine ähnliche Potenz und ein ähnliches Wirkspektrum wie Alprazolam (Xanax) aufzuweisen und ist ebenfalls nicht als Medikament zugelassen. Zudem enthält die Pille eine weitere, unbekannte Substanz. Dies bedeutet ein zusätzliches unbekanntes Gesundheitsrisiko. Zu Risiken, Toxizität, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen von Metonitazen und Bromazolam liegen kaum Daten vor. Metonitazen steht in Verbindung mit einigen Todesfällen! Der Mischkonsum von Opioiden (Metonitazen) und Benzodiazepinen (Bromazolam) kann zu gefährlichen Wechselwirkungen und einer Verstärkung der Wirkung führen und es besteht die Gefahr einer Atemdepression bis hin zur Atemlähmung, einer Blutdrucksenkung, eines Komas und kann im schlimmsten Fall zum Tod führen! Auch bei illegal bezogenen Medikamenten kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen. Lass auch diese deshalb unbedingt vor dem Konsum in einem Drug Checking analysieren. Vom Konsum dieser Pillen wird dringendst abgeraten! for information in English check out our website saferparty.ch #drugchecking #saferparty #pillalerts #saferuse #drugtesting #nightlife #harmreduction #staysafe

  • 13.09.2024

    ℹ️ 2-MMC verkauft als 3-MMC ℹ️ Wirkstoffgehalt: Menge nicht bestimmbar Eine als 3-MMC deklarierte Probe enthielt kein 3-MMC, sondern 2-MMC. 2-MMC (2-Methylmethcathinon) ist ein NPS (Neue Psychoaktive Substanz) aus der Gruppe der Cathinone. 2-MMC wird im Internet oftmals als Mephedron (4-MMC) oder 3-MMC-Ersatz vermarktet. Die Wirkung von 2-MMC wird laut User-Berichten eher mit Amphetamin (leistungssteigernd und stimulierend) verglichen, weshalb viele konsumierende Personen eine etwas andere Wirkung als erwartet erfahren haben. Somit steigt bei einer Falschdeklaration, wie in diesem Fall, das Risiko, dass nachgelegt und ungewollt eine hohe Dosis 2-MMC konsumiert wird. Zu dieser Substanz liegen kaum Informationen zu Wirkung, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen vor. Der Konsum dieser Substanz birgt dementsprechend unbekannte Risiken. Regelmässiger Konsum und hohe Dosierungen erhöhen zusätzlich das Risikopotenzial. Wenn du dich trotzdem für den Konsum dieser Substanz entscheidest, empfehlen wir dir, dich unbedingt an die Safer-Use-Botschaften / Safer Use Tips zu halten. Aufgrund fehlenden Informationen und damit schwer abschätzbaren Risiken raten wir von regelmässigem Konsum ab. Bei Pulvern und kristallinen Proben kommt es immer wieder zu Falschdeklarationen; diese deshalb unbedingt vor dem Konsum testen lassen! for information in English check out our website saferparty.ch #drugchecking #saferparty #saferuse #drugtesting #nightlife #harmreduction #staysafe

Inhalte aus Socialmedia

Rechtliche Hinweise

Weitere Informationen