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Anal- und Enddarmkrebs

Der Analkrebs kann unter Umständen durch eine vorgängige HPV-Infektion ausgelöst werden. Deshalb werden Patienten, welche HPV-bedingte Feigenwarzen haben, engmaschig in unserem Beckenbodenzentrum Verlaufskontrolliert. Dies um frühzeitig die Zellveränderungen, die zu einem Analkrebs führen können, zu erkennen.

Der Enddarmkrebs wird durch eine bösartige Schleimhautwucherung verursacht. Typische Zeichen sind Frischblutabgänge aus dem Enddarm während des Stuhlgangs. Auch wechselnder Stuhlgang (Verstopfung und Durchfall) können ein Hinweis sein. Deshalb empfehlen wir bei Blutabgang aus dem After oder Blut im Stuhl, eine Darmspiegelung, um den Enddarmkrebs zu beweisen, oder auszuschliessen. Dies unabhängig vom Alter.

Behandlung

Vor einer operativen Therapie werden die Patienten mit einer solchen Erkrankung ebenfalls am interdisziplinären Tumorboard besprochen, um eine massgeschneiderte Therapie anbieten zu können. 

Die Behandlung des Analkrebs erfolgt primär mittels Radio-Chemotherapie. Das Behandlungskonzept bestimmen wir jeweils an unserem interdisziplinären Tumorboard.

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