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Hernienchirurgie

Hernien oder Brüche entstehen durch Gewebeschwäche in der Bauchwand. Am häufigsten treten sie in der Leiste, am Nabel oder als Narbenbrüche nach stattgefundenen Baucheingriffen auf. Dazu zählen auch die Zwerchfellbrüche.

Diagnostik und Behandlung

Die Diagnose kann in den meisten Fällen durch die klinische Untersuchung (Abtasten) gestellt werden. Bei sehr kleinen Brüchen, die trotzdem sehr schmerzhaft sein können, oder bei grossen Narbenbrüchen können zusätzliche Untersuchungen wie Ultraschall, Computertomographie oder MRI erfolgen. Zwerchfellbrüche benötigen immer eine Computertomographie und zusätzlich eine Magenspiegelung.

Verursachen Brüche Schmerzen oder werden sie rasch grösser, sollten sie eigentlich immer operiert werden. In den meisten Fällen verwenden wir Kunststoffnetze zur Verstärkung des Gewebes. Dies senkt ganz entscheidend die Wiederholungsrate. Netze werden sowohl durch die offene als auch Schlüssel-Loch-Technik eingebracht. Wann welche Methode zur Anwendung kommt, entscheidet der behandelnde Chirurg gemeinsam mit dem Patienten.

Qualitätsgesicherte Hernienchirurgie und spezielle Sprechstunde

Für die Behandlung und Betreuung von Hernien-Patienten haben wir eine spezielle Herniensprechstunde eingerichtet. Dort beraten wir Patienten mit Brüchen, betreuen und kontrollieren sie nach erfolgten Operationen. Dies hat uns das Gütesiegel «Qualitätsgesicherte Hernienchirurgie» der Deutschen Herniengesellschaft (DHG) eingetragen. 

Verantwortliche Chirurgen und Ansprechpartner

Anmeldung zur Herniensprechstunde

Ihre Patient*innen können Sie ganz schnell und einfach online über unsere E-Zuweisung anmelden.

Herniensprechstunde
Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefässchirurgie
Stadtspital Triemli
Birmensdorferstrasse 497
8063 Zürich

Sekretariat: Telefon +41 44 416 43 61
Mailkontakt

Die Sprechstunde findet im Haus 2 statt.  Die genauen Angaben stehen jeweils im Aufgebot. 

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