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Bauprojekte

1300 Wohnungen sind derzeit im Bau oder in Planung, dazu kommen zahlreiche Gewerbeflächen. Erschwingliche Mietzinse werden zur Vielfalt und Belebung der Quartiere beitragen. Abonnieren Sie den Ligi-Newsletter und verpassen keinen Vermietungsbeginn.

Gesamtinstandsetzung Wohnsiedlung Birkenhof, Unterstrass

Foto der Wohnsiedlung Birkenhof von der Schaffhauserstrasse
Die Siedlung von 1926 erhält ein zweites Leben. Foto Juliet Haller

Die denkmalgeschützte Wohnsiedlung aus dem Jahre 1926 wird für eine weitere Nutzungsdauer von 30 Jahren sorgfältig instandgesetzt. Das Haus an der Zeppelinstrasse 36 wird vorübergehend zu einem Kindergarten mit Hort umgenutzt. Der Bezug findet etappiert ab 2022 bis im Sommer 2024 statt. 

Gesamtinstandsetzung und Neubau Zürich Bus Station, Industriequartier

Foto Zurich Bus Station
Der Carparkplatz wird mit gezielten Massnahmen aufgewertet. Foto Juliet Haller

Lange Zeit war die künftige Nutzung des Areals beim Hauptbahnhof offen. 2019 beschloss der Stadtrat, dass der Busbetrieb an diesem Standort für 15 Jahre weitergeführt werden soll. Die nun vorgesehene Instandsetzung, die auch ein neues Betriebsgebäude mit Warteraum umfasst, erhöht die Sicherheit, Aufenthaltsqualität und Quartierverträglichkeit und schafft Barrierefreiheit. Der Baubeginn dauern voraussichtlich von September 2023 bis September 2024.

Gesamtinstandsetzung Wohnhäuser Grimselstrasse 13–17, Altstetten

Schwarzweissfoto der Häuser aus dem Jahr 1936
Die Häuser – hier im Jahr 1936 – werden grundüberholt. Foto Baugeschichtliches Archiv, Gebrüder Welti

Die bald 90-jährige Bausubstanz ist veraltet und bietet grosses Potenzial für energetische Verbesserungen. Modernisiert werden die gesamte Haustechnik sowie die Küchen und Bäder. Alle noch brauchbaren und funktionierenden Bauteile bleiben erhalten. Damit die Mieterschaft am Ort wohnen bleiben kann, erfolgt die Instandsetzung in zwei Etappen zwischen März 2023 und Dezember 2024.

Ersatzneubau Wohnsiedlung Hardau I, Aussersihl

Visualisierung der Wohnsiedlung
Die Siedlung bietet künftig mehr Wohnungen. Visualisierung Nightnourse Images

Die städtische Wohnsiedlung Hardau I aus den frühen 1960er-Jahren wird bis 2025 durch einen Neubau ersetzt. Durch eine bessere Ausnützung des Areals und eine Anpassung des Wohnungsmixes erhöht sich die Anzahl Wohnungen von bisher 80 auf 122. Gewerbe- und Dienstleistungsflächen, Ateliers, ein Personenmeldeamt und ein Kindergarten ergänzen das neue Angebot der Überbauung.

Neubau Wohnsiedlung Leutschenbach, Seebach

Visualisierung der Wohnsiedlung
Günstiger Wohnraum für 1100 Menschen. Visualisierung Clou Architekten

Mitten im Entwicklungsgebiet Leutschenbach in Seebach entstehen 369 Wohnungen, mehrheitlich für Familien. Die Neubausiedlung beherbergt dereinst rund 1100 Menschen, davon 30 bis 40 Prozent Kinder. Das Angebot ergänzen Dienstleistungen und Gewerbe. Die Vermietung der Wohnungen (ausgenommen wenige Spezialwohnungen) startet im März 2024, der Bezug ist ab Herbst 2024 vorgesehen.

Neubau Wohnsiedlung Letzi, Altstetten

Visualisierung der Wohnsiedlung Letzi mit Hochhausturm rechts vorne und Strasse im Vordergrund.
265 Wohnungen, 3 Bauträgerschaften, 1 Projekt. Visualisierung Gut & Schoep

In der Siedlung beim Bahnhof Altstetten entstehen insgesamt 265 Wohnungen – 53 wird die Stiftung Familienwohnungen (SFW) vermieten, 131 die Stiftung Alterswohnungen (SAW) und 81 Liegenschaften Stadt Zürich. Das Gemeinschaftsprojekt wird 2025 fertiggestellt. Ein Kindergarten und Gewerbenutzungen vervollständigen das Angebot.

Neubau Tramdepot und Wohnsiedlung Depot Hard, Industriequartier

Visualisierung der Siedlung mit den beiden Hochhaustürmen, von der anderen Flussseite aus gesehen, mit der Limmat im Vordergrund.
Mehr aus dem Areal machen: unten Trams, oben Wohnen. Visualisierung berta

Die VBZ nutzt das Depot Hard beim Escher-Wyss-Platz schon seit 1911 für ihre Trams. Ab 2025 wird auf dem Areal auch gewohnt. Über den sanierten Werkhallen entsteht eine Siedlung mit 193 Wohnungen für rund 550 Menschen. Ins Vermietungsangebot kommen ausserdem Atelier-, Gewerbe- und Dienstleistungsflächen.

Teilinstandsetzung Wohnsiedlung Hardau II, Aussersihl

Foto der vier Wohntürme der Siedlung Hardau II
Die weitherum sichtbaren Fassaden müssen saniert werden. Foto Juliet Haller

Die charakteristischen braunroten Fassaden der vier Hochhäuser sind ins Alter gekommen. Zudem wurden brennbare Materialien festgestellt. Als Sofortmassnahmen wurden die Brandmelde-Anlage erneuert und das Evakuationskonzept angepasst. Im Zug der Aussensanierung werden die Betonelemente hergerichtet, die Fassaden teilbegrünt und neue Fenster eingebaut. Daneben wird die Kanalisation instandgesetzt. Die Arbeiten kommen bis 2026 zur Ausführung.

Gesamtinstandsetzung Wohnhäuser Breitensteinstrasse 9–15, Wipkingen

Foto der Wohnhäuser Breitensteinstrasse 11, 15, 17
Auch nach der Sanierung sind hier die Wohnungen bezahlbar. Foto Thomas Hussel

Von den 1921 erstellten vier Wohnhäusern gehören drei der Stadt Zürich, eines dem Jugendwohnnetz. Für die Instandsetzung der Liegenschaft spannen die beiden gemeinnützigen Wohnbauträger zusammen. Oberstes Ziel: bezahlbaren Wohnraum sichern. Bis 2026 wird die gesamte Gebäudehülle saniert, was den künftigen Heizbedarf senkt. Die Heizwärme wird neu fossilfrei erzeugt. Auf Vordermann gebracht werden auch die Gebäudeinstallationen sowie die Küchen und Bäder.

Gesamtinstandsetzung Wohnsiedlung Heiligfeld I, Wiedikon

Ein Wohnhaus der Siedlung Heiligfeld I in einer historischen Aufnahme
Eine Aufnahme von 1948 kurz nach Fertigstellung der Siedlung. Foto Baugeschichtliches Archiv, Michael Wolgensinger

Die Gebäudehüllen sind ungedämmt, die Küchen, Bäder und Installationen veraltet. So wird beispielsweise noch mit Einzelöfen geheizt. Kurz: Es ist Zeit, die Wohnsiedlung aus den 1940er-Jahren umfassend instandzustellen. Das wichtigste wirtschaftliche Ziel ist, die Mieten weiterhin tief zu halten. Die etappenweise Sanierung, die von Ende 2024 bis 2027 dauern soll, trägt dem denkmalpflegerischen Wert der Häuser Rechnung.

Ersatzneubau Wohnsiedlung Salzweg, Altstetten

Wohnsiedlung Salzweg in einer Aufnahme aus dem Jahr 2022
Die vorfabrizierten Bauten sind kaum sanierbar. Foto Juliet Haller

Die heutigen Gebäude aus dem Jahr 1969 sind in äusserst schlechtem Zustand und schlecht isoliert, sodass viel Heizenergie verpufft. Die Siedlung ist auch aufgrund der vorfabrizierten Bauweise kaum sanierbar. Der Ersatzneubau nutzt die mögliche Ausnutzung mit 226 statt wie bisher 130 bezahlbaren Wohnungen optimal aus. 2027 soll die Siedlung bezugsbereit sein. Die heutigen Mietenden erhalten Wohnungsersatzangebote.

Ersatzneubau Wohnsiedlung Luchswiese, Schwamendingen

Visualisierung Wohnsiedlung Luchswiese
Die Siedlung wird aus Holzelementen konstruiert. Visualisierung Blättler Heinzer

Die benachbarte Schule platzt aus allen Nähten – es fehlen ein Kindergarten, ein Hort und eine Mensa. Der Neubau nimmt diese ebenso auf wie 76 Wohnungen, mehrheitlich für Familien. Die heutige Mieterschaft erhält Angebote für eine Ersatzwohnung. Die Gebäude bestehen aus einem vorfabrizierten Holzbausystem und können voraussichtlich 2028 bezogen werden.

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